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China führt nationale Online-Identifikationsnummer ein: Revolution der digitalen Authentifizierung

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China approves national 'online number' ID scheme

Chinas neue Online-Identifikationsnummer revolutioniert die digitale Nutzung durch eine zentrale Anmeldung für zahlreiche Online-Dienste und verspricht mehr Sicherheit und Datenschutz für Bürger und Unternehmen.

China hat kürzlich eine wichtige Neuerung im Bereich der digitalen Identifikation verabschiedet: die Einführung einer nationalen „Online-Identifikationsnummer“, auch bekannt als „Cyberspace ID“. Diese Neuerung markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer zentralisierten und vereinfachten Online-Authentifizierung für Bürger und Unternehmen und könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die digitale Landschaft Chinas haben. Das Hauptziel der chinesischen Regierung besteht darin, eine einheitliche Anmeldelösung zu schaffen, die Bürgern erlaubt, sich mit einer einzigen Identität auf einer Vielzahl von Online-Plattformen anzumelden, sei es bei staatlichen Dienstleistungen oder privaten Anbietern. Damit wird eine Fragmentierung der Nutzerkonten vermieden, und der Umgang mit Passwörtern und separaten Zugangsdaten wird deutlich vereinfacht. Die Einführung der Online-Identifikationsnummer erfolgt im Rahmen der „National Network Identity Authentication Public Service Platform“, einer zentralen Plattform, die für die Registrierung und Verwaltung der Identitätsdaten verantwortlich ist.

Um eine solche Online-Nummer zu erhalten, müssen Bürger ihre Identität mit offiziellen Ausweisdokumenten nachweisen. Nach erfolgreicher Verifizierung erhalten sie eine einzigartige Online-ID, die dann als digitale Identität für die Anmeldung bei mehreren Diensten dient. Die chinesischen Behörden sehen in diesem System einen Weg, den Austausch persönlicher Daten im Internet insgesamt zu reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit zu erhöhen. Durch den Wegfall von zahlreichen separaten Anmeldungen wird das Risiko von Datenlecks und Identitätsdiebstahl minimiert. Interessanterweise bleibt die Nutzung der Online-Identifikationsnummer freiwillig.

Nutzer, die andere Zugangsmethoden bevorzugen, dürfen nicht benachteiligt oder diskriminiert werden. Dennoch zeigen sich viele Experten davon überzeugt, dass die staatliche Unterstützung und der Druck auf Unternehmen dazu führen dürften, dass sich das System in der breiten Bevölkerung schnell durchsetzt. Das große Potenzial basiert auch auf der enormen Größe des chinesischen Marktes und dessen digitaler Infrastruktur. Ein wichtiger Aspekt der Initiative ist die enge Zusammenarbeit von Regierung und privaten Unternehmen. Drittanbieter werden in die Lage versetzt, den Identitätsnachweis über die Online-Nummer als Authentifizierungsoption anzubieten.

Dadurch entsteht ein von der Regierung verwaltetes, jedoch öffentlich zugängliches Authentifizierungssystem, das die Integration unterschiedlicher Plattformen vereinfacht. Bereits im ersten Jahr nach Einführung der Online-Identifikationsnummer wurde die entsprechende App über 16 Millionen mal heruntergeladen. Registrierungsvorgänge und Authentifizierungsvorgänge in zweistelliger Millionenhöhe zeigen eine wachsende Akzeptanz. Trotz dieser Zahlen ist die Verbreitung im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung von über einer Milliarde Menschen noch gering. Dies verdeutlicht den Spielraum für eine weitere Expansion in den kommenden Jahren.

Begleitend zu dieser digitalen Identitätsreform sind mehrere begleitende Infrastruktur- und Technologiebereiche in Bewegung. So sorgt die chinesische Technologiemarke Xiaomi derzeit mit der Entwicklung eigener Chips für Aufsehen. Smartphones und Smartwatches des Konzerns sollen künftig mit eigenen System-on-Chip (SoC) ausgestattet werden, die auf modernster 3-Nanometer-Technologie basieren. Diese technischen Innovationen stehen im Einklang mit Chinas Bestreben, die Abhängigkeit von ausländischer Technologie zu reduzieren und im Kern der Chipentwicklung unabhängiger zu werden. Neben Xiaomi sind andere chinesische Technologieunternehmen aktiv daran beteiligt, Technologien rund um Cloud, Künstliche Intelligenz und Chips zu fördern und weiterzuentwickeln, was den Kontext bietet, in dem die nationale Online-Identifikationsnummer eingeführt wird.

Auf internationaler Bühne gibt es ebenfalls Veränderungen: So ziehen sich Firmen wie NTT Docomo in Japan aus der Entwicklung eigener Emoji zurück, während Länder wie Pakistan umfangreiche Stromkapazitäten für Anwendungen im Bereich Kryptowährungen und KI bereitstellen. Diese Bewegungen unterstreichen die Dynamik und Komplexität des weltweiten Technologiesektors, in dem China mit seiner neuen Online-ID-Initiative eine klare Führungsrolle anstrebt. Die Einführung einer nationalen Online-Identifikationsnummer ist in China nicht nur eine technische Innovation, sondern auch ein politischer und gesellschaftlicher Schritt. Die Zentralisierung der Online-Identität erleichtert die Kontrolle über digitale Identitäten, beeinflusst den Datenschutz und die digitale Freiheit. Kritiker befürchten möglicherweise eine verstärkte staatliche Überwachung und eine Einschränkung individueller Rechte im Netz.

Befürworter hingegen argumentieren, dass das System insgesamt die Sicherheit erhöht, Datendiebstahl verhindert und das Online-Leben der Bürger deutlich vereinfachen kann. Die Zukunft der nationalen Online-Identifikationsnummer wird daher stark davon abhängen, wie die chinesische Regierung die Balance zwischen Sicherheit, Datenschutz und Nutzungsfreundlichkeit gestaltet, ebenso wie davon, wie Unternehmen und Bürger das System annehmen. China hat mit diesem Schritt einen bedeutenden Impuls für die Entwicklung digitaler Identifikationssysteme gesetzt und zeigt beispielhaft, wie Regierungen digitale Transformationen gestalten können, um wirtschaftliche Entwicklung und Sicherheit zu fördern. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie die nationale Online-ID die digitale Infrastruktur des Landes nachhaltig verändert und welche Rolle sie möglicherweise international bei globalen Standards für digitale Identitäten spielen wird.

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