Eine bahnbrechende Prognose aus der Finanzwelt: Standard Chartered, die britische multinational tätige Bank, hat erneut eine optimistische Einschätzung für die Zukunft des beliebten digitalen Assets Bitcoin abgegeben. Es wird erwartet, dass der Preis von Bitcoin im Jahr 2024 die magische Marke von 100.000 US-Dollar erreichen wird. Dies ist nicht das erste Mal, dass Standard Chartered eine derartige Prognose abgibt. Bereits im April hatte die Bank vorausgesagt, dass der größte digitale Coin bis zum Ende des Jahres 2024 die 100.
000-Dollar-Marke knacken würde. In einem weiteren Schritt erhöhte das Analyseteam von Standard Chartered im Juli seine Prognose und ging davon aus, dass Bitcoin in diesem Zeitraum sogar auf einen Wert von 120.000 US-Dollar steigen könnte. Obwohl der langwierige Bärenmarkt, der das Jahr 2023 dominierte, erst kürzlich Anzeichen einer Erholung zeigt, ist die Bank erneut der Ansicht, dass Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke erreichen wird - und dass ein Bitcoin-Exchange-Traded Fund (ETF) der Katalysator sein wird.
Laut einem Bericht der Bank, wird erwartet, dass mehr Preissteigerungen vor dem Halving eintreten werden, als zuvor prognostiziert, insbesondere durch die früher als erwartet Einführung von U.S. Spot ETFs. Dies deutet darauf hin, dass die 100.000-Dollar-Marke vor dem Ende des Jahres 2024 erreicht werden könnte.
Das "Halving", auf das sich die Bank bezieht, bezieht sich auf ein Ereignis, bei dem die Menge an Bitcoin, die an Miner vergeben wird - Personen, die Transaktionen verarbeiten und neue Coins generieren - halbiert wird. Dies wird als bullish einzustufen, da es das Angebot an Bitcoin reduziert, das die Miner auf den Markt bringen können, was wiederum die Nachfrage und den Preis für die im Umlauf befindlichen Coins erhöht. Standard Chartered hatte zuvor darauf hingewiesen, dass dies zu einem Anstieg des Preises des größten digitalen Assets führen würde. In seinem neuesten Bericht deutet die Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETFs jedoch darauf hin, dass eine schnellere Wertsteigerung auf einen höheren Preis hindeuten könnte. Eine Reihe von großen Wall-Street-Investmentfirmen, darunter BlackRock, haben bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC ihre eigenen Bitcoin-ETFs beantragt.
Ein solches Produkt würde es herkömmlichen Investoren ermöglichen, sich an Bitcoin zu beteiligen, ohne sich um die Lagerung oder den Kauf der Kryptowährung an einer Börse kümmern zu müssen. Wenn also eine hohe institutionelle Nachfrage den Markt überflutet, könnte der Preis des Assets weiter steigen, so die Ansicht einiger Analysten. Es bleibt abzuwarten, ob die Prognose von Standard Chartered eintreffen wird und Bitcoin tatsächlich die 100.000-Dollar-Marke im Jahr 2024 erreicht. Die Krypto-Community beobachtet gespannt die Entwicklungen auf dem Markt und spekuliert über die Zukunft von Bitcoin und anderen digitalen Assets.
Es bleibt spannend, wie sich die Preisentwicklung in den kommenden Jahren gestalten wird.