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Der Dollar: Illusion aus Rauch und Spiegeln – Die verborgene Wahrheit über unsere Währung

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The Dollar Is Smoke and Mirrors

Der Artikel "Der Dollar ist Smoke and Mirrors" von Mike Maharrey beleuchtet die Illusion der Stabilität des US-Dollars als Fiat-Währung. Er erklärt, dass der Dollar nicht durch physische Werte wie Gold oder Silber gedeckt ist und dass sein Wert letztlich nur auf dem Vertrauen der Menschen basiert.

Der Dollar: Rauch und Spiegel In den letzten Jahren hat sich das Bild des US-Dollars als stabiler Anker in der globalen Wirtschaft stark gewandelt. Was einst als verlässliche Währung galt, die durch Gold und Edelmetalle gedeckt war, steht heute unter erheblichem Druck. Der Dollar hat sich von einer bis vor wenigen Jahrzehnten noch relativ soliden Währung hin zu einer Fiat-Währung gewandelt, deren Wert größtenteils auf dem Vertrauen der Nutzer beruht – ein komplexes Konstrukt aus Erwartungen, Politik und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In einer Umfrage aus dem Jahr 2019 glaubten fast ein Drittel der Befragten, dass der US-Dollar noch immer durch Gold gedeckt sei. Lediglich sieben Prozent wussten, dass der Dollar nicht durch physische Werte, sondern durch das Vertrauen der Menschen in die US-Regierung gestützt wird.

Viele Menschen sind sich dieser grundlegenden Veränderung in der Natur des Geldes nicht bewusst. Der Dollar ist heute nichts weiter als „Rauch und Spiegel“. Fiat-Währungen wie der Dollar sind nicht durch materielle Werte wie Gold oder Silber gedeckt. Ihr Wert ergibt sich aus dem Vertrauen der Menschen, dass ihre Währung auch in Zukunft wertvoll bleibt. Die Regierung hat die Monopolgewalt über das Geld und bestimmt, dass nur ihr Fiat-Währung als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert wird.

Historisch gesehen war der US-Dollar früher durch Goldgedeckt, was bedeutete, dass man seine Dollars gegen eine feste Menge Gold eintauschen konnte. Dies änderte sich jedoch grundlegend in den 1930er Jahren unter Präsident Franklin D. Roosevelt, als der Dollar schrittweise von der Golddeckung befreit wurde. 1971 vollzog Präsident Richard Nixon den finalen Bruch, als er den letzten Rest der Goldbindung aufhob. Diese Entscheidung erlaubte es der Regierung, die Geldmenge nach Belieben zu erhöhen – ohne die Notwendigkeit, genügend Goldreserven zu halten.

Dies stellte eine grundlegende Transformation des Währungswesens dar, die den Weg für eine Politik eröffnete, die durch massive Staatsausgaben und Kreditaufnahme geprägt ist. Die Vorstellung von Geld wandelte sich von einer greifbaren Ware hin zu bloßen Zahlen auf dem Bildschirm. Die Fähigkeit, Geld „aus dem Nichts“ zu schaffen, stellt eine doppelte Herausforderung dar. Zum einen ermöglicht sie den Regierungen, umfangreiche soziale Ausgaben zu finanzieren und militärische Operationen durchzuführen, ohne die Bürger direkt besteuern zu müssen. Zum anderen führt diese Freiheit über kurz oder lang zu einer Abwertung des Geldes.

Der Dollar hat seit Nixons Entscheidung über 80 Prozent seines Wertes verloren. In dieser Zeit ist der Preis für Gold von 35 Dollar pro Unze auf nahezu 2700 Dollar gestiegen – ein alarmierender Anstieg, der die Entwertung des Dollars unterstreicht. Die Kritik an Fiat-Währungen und ihre immensen Defizite wird zunehmend lauter. Die Menschen und Investoren beginnen, den Wert des Dollars und die Möglichkeit eines Verlusts des Vertrauens in die Währung zu hinterfragen. Paul Krugman, der prominente Keynesianer, äußerte sich in einem Podcast kritisch zu Kryptowährungen und betonte, dass deren Wert nicht an etwas Greifbarem festgemacht werden könne.

Ironischerweise trifft diese Argumentation auch auf den Dollar zu, dessen Wert ebenfalls nicht an physische Werte gebunden ist. Kritiker argumentieren, dass die „volle Glaubwürdigkeit und Bonität“ der US-Regierung nicht ausreicht, um den Wert einer Fiat-Währung langfristig zu garantieren. Die historischen Beispiele von Hyperinflation in Ländern wie Venezuela und im Deutschen Reich während der Weimarer Republik belegen schmerzhaft, dass der Rückhalt durch den Staat nicht gleichbedeutend ist mit einer sicheren Währung. Wenn das Vertrauen in die Währung schwindet, ist der Wert oft schnell weg – wie in Venezuela, wo Bürger Millionen von Bolivars benötigen, um Grundnahrungsmittel zu kaufen. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, bei denen die Regierungen die Geldmenge jederzeit erhöhen können, haben Kryptowährungen wie Bitcoin ein integriertes Limit.

Es wird niemals mehr als 21 Millionen Bitcoin geben – eine Eigenschaft, die ihre Inflationärsanfälligkeit verringert. Diese begrenzte Verfügbarkeit könnte langfristig zu einer größeren Stabilität und einem Anstieg des Wertes im Vergleich zu Fiat-Währungen führen. Ein weiterer Aspekt, der nicht übersehen werden sollte, ist, dass während das Vertrauen in die Regierung und ihre Ableitungen eine Rolle spielt, letztlich auch die Systemhintergründe für Fiat-Währungen in einem technologischen, digitalisierten Zeitalter zu hinterfragen sind. Die Abhängigkeit von Maschinen, Algorithmen und zentralen Behörden kann nicht nur das Vertrauen untergraben, sondern auch zu weitreichenden finanziellen Krisen führen. Die Skepsis gegenüber dem Dollar und den Auswirkungen der make-it-up-as-you-go-Politik nimmt in der heutigen Welt zu.

Die Menschen suchen nach Alternativen und stellen fest, dass es einen Raum für neue Formen des Geldes gibt, die sowohl Transparenz als auch Stabilität bieten. Nicht nur Kryptowährungen, sondern auch Edelmetalle kommen erneut ins Gespräch, da sie historisch betrachtet eine stabile und vertraute Form von Geld aufweisen. Soziale und politische Umwälzungen dürften zu einem weiteren Umdenken hinsichtlich des Geldsystems führen. Regierungen setzen zunehmend auf große Finanzreformen, um die Wähler zufrieden zu stellen, und dieser Druck könnte den konventionellen Dollar in den Hintergrund drängen. Doch das Umdenken könnte zu spät kommen, um einen wirklichen Kollaps des Dollar zu verhindern.

Aus historischer Perspektive könnte man behaupten, dass der Dollar, sobald seine Luftblasen platzen, als ein weiteres Beispiel für menschliches Eingreifen und dessen Folgen in die Annalen der Finanzgeschichte eingehen könnte. Der Dollar ist, wie viele glauben, nicht mehr als Rauch und Spiegel, die einmal die massive Macht und den Einfluss der Vereinigten Staaten symbolisierten. Abschließend lässt sich sagen, dass das Vertrauen in fiat-Währungen wie den Dollar nicht aus der Luft gegriffen ist, aber es ist unverkennbar, dass das Fundament, auf dem dieses Vertrauen steht, brüchig geworden ist. Angesichts der wachsenden Sorgen um die Inflation und den Wertverfall können wir uns darauf vorbereiten, dass die Wertetransformation und die moderne Finanzanpassung unvermeidlich sind.

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