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Cyberkriminalität 2024: FBI meldet Rekordverlust von 16,6 Milliarden Dollar durch Online-Betrug

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FBI says online scams raked in record $16.6 billion last year, up 33% from 2023

Im Jahr 2024 stiegen die Verluste durch Online-Betrug auf ein neues Rekordniveau von 16,6 Milliarden Dollar. Die Zunahme um 33 % gegenüber dem Vorjahr zeigt die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität und den dringenden Handlungsbedarf für Verbraucher und Unternehmen.

Die Bekämpfung von Online-Betrug und Cyberkriminalität bleibt eine der größten Herausforderungen in der digitalen Welt. Laut dem FBI erreichten die durch Internetkriminalität verursachten Verluste im Jahr 2024 einen neuen Höchststand von 16,6 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 33 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses dramatische Wachstum spiegelt die zunehmende Verbreitung und Raffinesse der Betrugsmaschen wider und unterstreicht die Bedeutung von Wachsamkeit und Sicherheit im digitalen Zeitalter. Die Zahlen stammen aus dem jährlichen Bericht des Internet Crime Complaint Center (IC3), einer Abteilung des FBI, die sich auf die Erfassung und Analyse von Cyberkriminalität spezialisiert hat. Über 250.

000 Beschwerden wurden im vergangenen Jahr eingereicht, wobei der durchschnittliche Verlust pro Opfer über 19.000 Dollar lag. Experten gehen davon aus, dass die tatsächlichen Schäden sogar noch höher sein dürften, da viele Betrugsfälle nicht gemeldet werden. Einer der Hauptgründe für den sprunghaften Anstieg liegt in der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche. Angefangen vom Online-Banking über soziale Netzwerke bis hin zu geschäftlichen Kommunikationstools – nahezu alle Bereiche, in denen Informationen digital verarbeitet und übertragen werden, bieten potenzielle Angriffspunkte für Cyberkriminelle.

Der FBI-Operationsleiter B. Chad Yarbrough erklärte hierzu, dass der digitale Lebensstil die Angriffsfläche für Betrüger exponentiell wachsen lasse. Im Zentrum der Bedrohungen stand auch 2024 die Finanzkriminalität durch Betrug, allerdings rückte Ransomware weiter in den Fokus, speziell als größte Bedrohung für kritische Infrastrukturen. Beschwerden über Erpressungstrojaner (Ransomware) nahmen um 9 % zu, was zeigt, dass Angriffe auf Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zunehmend zunehmen. Dabei wird oftmals Schadsoftware eingesetzt, die Computersysteme lahmlegt und erst gegen Zahlung eines Lösegeldes wieder freigibt.

Ein prominentes Beispiel für die Tragweite dieser Betrügereien ist der Fall von Rich Brune, einem Vietnamkriegsveteranen, der in nur drei Monaten 1,7 Millionen Dollar verlor. Er wurde durch eine professionelle und manipulative Masche getäuscht, in der ihm vorgegaukelt wurde, sein Computer sei kompromittiert und er werde wegen vermeintlicher illegaler Aktivitäten untersucht. Die Betrüger drängten ihn, Geld zu überweisen und Zugriff auf seine Bankkonten zu ermöglichen, was letztendlich zu seinem Totalverlust führte. Die Analyse der Opfergruppen offenbart weitere alarmierende Fakten. Besonders betroffen waren Menschen über 60 Jahre, die mit über 147.

000 gemeldeten Fällen nicht nur die größte Opferzahl stellten, sondern auch den höchsten Gesamtverlust mit 4,8 Milliarden Dollar verzeichneten. Das entspricht mehr als einem Viertel der Gesamtschäden und markiert eine Zunahme von 43 % gegenüber 2023. Der durchschnittliche Verlust pro älterem Opfer lag bei rund 83.000 Dollar, also mehr als viermal so hoch wie der Durchschnitt aller Opfer. Im Gegensatz dazu verloren Menschen unter 20 Jahren am wenigsten Geld, was auf eine höhere Skepsis oder weniger Beteiligung an transaktionsintensiven Aktivitäten schließen lässt.

Die Mechanismen der Betrugsarten variieren stark, wobei Investmentbetrug den größten finanziellen Schaden verursachte. Über 6,5 Milliarden Dollar wurden durch betrügerische Anlageversprechen ergaunert. Derartige Betrügereien sind oft durch gekünstelte Renditeversprechen und gefälschte Identitäten geprägt, die gezielt auf unerfahrene oder risikofreudige Anleger abzielen. Weitere bedeutende Betrugsarten waren das Kapern von Geschäfts-E-Mail-Konten (BEC-Attacken) und technische Support-Betrügereien, die zusammen einen Schaden von über 4 Milliarden Dollar verursachten. Bei E-Mail-Compromises werden Mitarbeiter oder Führungskräfte von Unternehmen getäuscht, sodass Zahlungen auf fremde Konten geleitet werden.

Tech-Support-Betrügereien basieren hingegen auf der Manipulation und dem Ausbau von Zugriffen durch angeblich technische Hilfestellung. Die Beliebtheit von Kryptowährungen als Zahlungsmittel bei Betrügern zeigt ebenfalls stetig nach oben. Der größte Anteil der erbeuteten Gelder wurde in Form von Kryptowährungen transferiert, gefolgt von Banküberweisungen und Transaktionen mit Kredit- oder Debitkarten. Die Attraktivität von Kryptowährungen liegt in ihrer Anonymität und der Schwierigkeit, Transaktionen rückgängig zu machen oder nachzuverfolgen, was sie zu einem idealen Werkzeug für Geldwäsche und Betrug macht. Geografisch gesehen meldeten Kalifornien und einige weitere bevölkerungsreiche Bundesstaaten die höchsten Verluste.

Im Gegensatz dazu verzeichneten kleinere Bundesstaaten und US-Territorien wie Vermont und die Nördlichen Marianen die wenigsten Vorfälle, was die Korrelation zwischen Bevölkerungsdichte und Betrugsopferzahl unterstreicht. Angesichts dieser bedrohlichen Zahlen ist die Bedeutung präventiver Maßnahmen und Bildung im Bereich der Cyber-Sicherheit nicht zu unterschätzen. Verbraucher sollten misstrauisch bei unerwarteten Nachrichten oder Aufforderungen bleiben, niemals sensible Daten ohne Überprüfung herausgeben und regelmäßige Sicherheitsupdates auf ihren Geräten durchführen. Unternehmen sind gefordert, umfassende Sicherheitskonzepte zu implementieren, Mitarbeiter zu schulen und effektive Reaktionsstrategien bei Sicherheitsvorfällen zu entwickeln. Die Behörden sehen sich weiterhin mit der Schwierigkeit konfrontiert, den globalen und oft anonymen Charakter der Cyberkriminalität zu bekämpfen.

Die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene und der Austausch von Informationen zwischen Strafverfolgungsbehörden, Unternehmen und Technologieanbietern sind entscheidend im Kampf gegen diese Form der Kriminalität. Zusammenfassend verdeutlichen die Daten des FBI für 2024, dass Online-Betrug und Cyberkriminalität ein wachsendes und ernstzunehmendes Risiko darstellen, das alle Gesellschaftsschichten betrifft. Die Rekordverluste von über 16 Milliarden Dollar in einem Jahr verdeutlichen die Notwendigkeit, sowohl Technologie als auch Awareness bei Nutzern ständig weiterzuentwickeln. Nur durch koordiniertes Handeln auf individueller, wirtschaftlicher und staatlicher Ebene kann dem immer raffinierteren Treiben von Cyberkriminellen effektiv entgegengewirkt werden.

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