Analyse des Kryptomarkts Steuern und Kryptowährungen

Kostspielige Treue: Schweizer Banken kassieren kräftig bei Transfergebühren!

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Schweizer Banken langen bei Transfergebühren ordentlich zu

Swiss Banking: Hohe Transfergebühren belasten Kunden Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Schweizer Banken bei Transfergebühren kräftig zuschlagen. Die durchschnittlichen Kosten für einen Depotwechsel liegen bei 1'454 Franken, wobei teurere Banken bis zu 2'400 Franken verlangen.

Schweizer Banken langen bei Transfergebühren ordentlich zu In der Welt der Finanzen, wo jede Entscheidung und jeder Schritt von Bedeutung ist, stehen die Schweizer Banken immer wieder im Mittelpunkt der Diskussion. In den letzten Jahren ist die Thematik rund um Transfergebühren, die Banken für den Wechsel von Wertpapieren zwischen Depots verlangen, zunehmend in den Fokus geraten. Gerade in einem Land, das für seinen stabilen Finanzplatz und seine hohe Lebensqualität bekannt ist, beunruhigt es die Kunden, dass Banken bei diesen Gebühren so beherzt zupacken. Die Treue der Bankkunden in der Schweiz ist legendär. Studien zeigen, dass Schweizer im Durchschnitt weniger bereit sind, ihre Bank zu wechseln, selbst wenn die Konditionen woanders besser sein könnten.

Dies liegt zum einen an der langjährigen Beziehung, die oft über Generationen gepflegt wird, und zum anderen an der gefühlten Sicherheit und dem Vertrauen, die viele Kunden ihren Häusern entgegenbringen. Doch was, wenn dieses Vertrauen auf die Probe gestellt wird? Der Wechsel zu einer anderen Bank kann sich für viele als kostspieliges Unterfangen erweisen, vor allem wegen der hohen Transfergebühren, die viele Banken verlangen. Laut einer aktuellen Untersuchung des Online-Vergleichsdienstes Moneyland.ch wurden die Transfergebühren von 36 Schweizer Banken unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind alarmierend und zeigen, dass der Wechsel zu einer neuen Bank oft mit erheblichen Kosten verbunden ist.

Der Durchschnittspreis für den Transfer eines Musterdepots, das typischerweise aus einer Auswahl von Schweizer ETFs sowie Aktien aus der Schweiz, den USA und der EU besteht, beläuft sich auf rund 1.454 Franken. Während einige Banken recht moderate Gebühren verlangen, gibt es auch solche, die ihren Kunden ohne Vorwarnung bis zu 2.400 Franken abnehmen. Solche enormen Unterschiede sind für viele Kunden kaum nachvollziehbar und werfen die Frage auf, ob diese Gebühren gerechtfertigt sind.

Einige Banken haben in den letzten Jahren ihre Gebühren gesenkt, seit der Preisüberwacher des SECO 2016 auf diese Problematik aufmerksam machte. Dennoch bleibt festzustellen, dass die durchschnittlichen Transfergebühren für Schweizer Wertpapier innerhalb von sieben Jahren immerhin um 16 Prozent gesenkt wurden, von 100 auf 84 Franken. Bei ausländischen Wertschriften gingen die Gebühren von 120 auf 95 Franken zurück. Dies mag positiv erscheinen, doch in einem internationalen Vergleich sind die Kosten noch immer recht hoch. Für viele Anleger könnte das ein Grund sein, um über einen Wechsel nachzudenken.

Die Spitzenreiter in der Gebührenstruktur sind nicht unbedingt die großen etablierten Banken, sondern auch kleinere Finanzinstitute. So bietet die VZ Depotbank eine interessante Alternative, denn sie erhebt überhaupt keine Gebühren für den Transfer inländischer Wertschriften. Mit Gebühren von lediglich 30 Franken pro Titel folgt Cornèrtrader, während die Aargauische Kantonalbank und andere Banken wie Saxo Bank und Swissquote mit Preisen um die 50 bis 180 Franken zu Buche schlagen. Dies zeigt, dass ein Vergleich der Konditionen an dieser Stelle besonders wichtig ist. Was jedoch tun, wenn der Gedanke an einen Wechsel zum Greifen nah ist? Die Lösung, die Felix Oeschger von Moneyland.

ch vorschlägt, ist eine Überlegung wert: Statt die Positionen zu transferieren, können Kunden auch ihre Wertpapiere bei der alten Bank verkaufen und bei der neuen Bank neu aufbauen. Zwar fallen auch hierbei Gebühren oder Stempelsteuern an, doch in vielen Fällen können diese erheblich niedriger ausfallen als die Transfergebühren. Interestingly, lässt sich in einigen Fällen sogar Geld sparen. Diese Überlegung ist besonders für Investoren interessant, die klare Vorstellungen von ihren Anlagen haben und bereit sind, Zeit und Aufwand in die Umsetzung zu investieren. Der Verkauf und anschließende Aufbau eines neuen Depots kann jedoch auch emotionalen Stress mit sich bringen.

Schließlich wählt man nicht einfach so seine Anlagen aus – oft sind es enorme Beträge, die hier auf dem Spiel stehen. Es möchte gut überlegt sein, welche Positionen verkauft und welche neuen angekauft werden. Eine weitere Möglichkeit, die nicht oft in Betracht gezogen wird, ist die Absprache mit der neuen Bank über die Übernahme der Transfergebühren. Einige Banken sind bereit, diese Gebühren ganz oder teilweise zu übernehmen, um Kunden zu gewinnen. Das macht ein Wechselgesuch noch attraktiver und könnte die Gesamtbelastung für den Kunden deutlich mindern.

Es lohnt sich also, vor einem Wechsel detaillierte Fragen zu stellen und sich Klarheit über die Gebührenstruktur zu verschaffen. Im internationalen Vergleich schneiden die Schweizer Banken bei den Transfergebühren vergleichsweise schlecht ab. Kunden in anderen Ländern sehen sich häufig mit deutlich geringeren Gebühren konfrontiert, was viele dazu verleitet, ihre Finanzgeschäfte im Ausland zu tätigen. Die hohen Kosten sind nicht nur für den Einzelnen ärgerlich, sondern schaden auch dem Ruf des Finanzplatzes Schweiz insgesamt. In der globalisierten Welt von heute sind Schnelligkeit, Transparenz und faire Konditionen das A und O.

Wer hier nicht mithalten kann, könnte in der Wahrnehmung der Kunden schnell ins Hintertreffen geraten. Die Diskussion um die Transfergebühren offenbart also nicht nur die Schwierigkeiten, die Bankkunden bei einem Wechsel erleben, sondern beleuchtet auch die Notwendigkeit für Schweizer Banken, ihre Angebote kontinuierlich zu überdenken. Transparenz und Fairness sind dabei essenzielle Stichworte. Um die langfristige Treue ihrer Kunden zu sichern, sollten Banken dringend darüber nachdenken, wie sie ihre Gebührenstruktur anpassen können, um wettbewerbsfähiger zu werden. Ein weiterer Aspekt ist das Bedürfnis nach einem besseren Kundenservice.

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