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„Vorsichtige Berater: Langsame Reise zur Akzeptanz von Bitcoin-ETFs, so BlackRock-Manager“

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Advisors ‘wary’ of bitcoin ETFs are on a slow adoption journey, says BlackRock exec - CNBC

Finanzberater zeigen sich vorsichtig gegenüber Bitcoin-ETFs, die im Januar 2024 eingeführt wurden, berichtet eine BlackRock-Expertin. Sie betonen die volatile Preisentwicklung und die mangelnde Historie der Kryptowährung als Hauptgründe für ihre Zurückhaltung.

In den letzten Jahren hat die Welt der Kryptowährungen eine beispiellose Entwicklung durchgemacht. Bitcoin, die erste und bekannteste digitale Währung, hat nicht nur viele Anleger angezogen, sondern auch das Interesse institutioneller Investoren geweckt. Trotz der wachsenden Akzeptanz von Bitcoin und der Einführung von Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) im Januar 2024 sind viele Finanzberater nach wie vor zögerlich, wenn es darum geht, diese neuen Anlageprodukte ihren Kunden anzubieten. Laut Samara Cohen, der Chief Investment Officer für ETFs und Indexinvestitionen bei BlackRock, sind Finanzberater in ihrer Haltung gegenüber Bitcoin ETFs skeptisch. Bei einer kürzlichen Veranstaltung äußerte sie, dass etwa 80 Prozent der Käufe von Bitcoin ETFs wahrscheinlich von selbstgesteuerten Investoren stammen, die ihre Anteile über Online-Brokerage-Konten erwerben.

Institutionelle Anleger, darunter Hedgefonds und Broker, zeigen ebenfalls Interesse, während registrierte Anlageberater eine vorsichtige Haltung einnehmen. Ein zentraler Grund für diese Zurückhaltung sind die hohen Preisschwankungen von Bitcoin. In der Vergangenheit hat die Kryptowährung extreme Volatilität erlebt, die es für Finanzberater schwierig macht, Bitcoin als sinnvolle Anlageklasse in ihre Portfolios zu integrieren. Cohen führte dazu aus, dass die Aufgabe eines Anlageberaters darin besteht, das Portfolio der Kunden zu konstruieren und eine gründliche Risikoanalyse durchzuführen. „Anlageberater sind Treuhänder für ihre Kunden, und es ist ihre Pflicht, sicherzustellen, dass jedes Investment gut durchdacht ist“, erklärte sie.

Diese Bedenken haben dazu geführt, dass viele Berater Bitcoin als ein zu risikobehaftetes Investment betrachten – insbesondere für Kunden mit einer geringeren Risikobereitschaft. Zusätzlich zu den Bedenken hinsichtlich der Volatilität äußern viele Berater auch Bedenken hinsichtlich der regulatorischen Rahmenbedingungen, die für den Krypto-Markt gelten. Die bisherigen Skandale und Betrugsfälle im Zusammenhang mit Kryptowährungen haben das Vertrauen in diesen neuen Markt weiter erschüttert. Berater befürchten, dass der Bitcoin-Markt nicht ausreichend reguliert ist, was zu potenziellen Risiken für ihre Kunden führen könnte. Viele Anlageberater ziehen es vor, ihre Kunden in konventionelle Anlageprodukte zu investieren, die bereits bewährte Erfolgsbilanz vorweisen können.

Die Bitcoin ETFs, die im Jahr 2024 gestartet wurden, werden von einigen als Brücke zwischen Kryptowährungen und traditioneller Finanzwelt betrachtet. Sie ermöglichen es Investoren, in Bitcoin zu investieren, ohne die Komplexität und das Risiko der direkten Verwaltung ihrer Krypto-Anlagen bewältigen zu müssen. Dies könnte besonders für Anleger von Vorteil sein, die an Bitcoin interessiert sind, aber nicht über das Fachwissen oder die Zeit verfügen, um in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen. Cohen argumentierte weiter, dass Bitcoin ETFs eine wichtige Rolle dabei spielen können, Anlegern den Zugang zu Bitcoin zu erleichtern, indem sie die Barrieren abzubauen, die viele davon abhalten, in diese innovative Anlageklasse zu investieren. Zusätzlich dazu betonen Finanzexperten, dass der Prozess der Akzeptanz von Bitcoin und digitalen Vermögenswerten ein langsamer ist.

Alesia Haas, CFO von Coinbase, nannte diesen Prozess „eine langsame Reise der Akzeptanz“. Das Event, bei dem Cohen und Haas sprach, zeigte, dass viele im Finanzsektor erkennen, dass es Zeit braucht, um das Vertrauen in diese neuen Produkte aufzubauen. Einer der Hauptgründe für diese langsame Akzeptanz ist das psychologische Element, das mit der Investition in digitale Vermögenswerte verbunden ist. Blue Macellari, Leiterin der Digital Assets-Strategie bei T. Rowe Price, erklärte, dass einige Investoren eine Portfolio-Allokation von etwa 1 % in Bitcoin als komfortabel und sicher betrachten.

Sie erkennt jedoch die langsame Annäherung vieler Berater und ihrer Kunden an und sieht eine erhebliche psychologische Hürde darin, größere Beträge in Bitcoin zu investieren. „Es handelt sich um einen Paradigmenwechsel, der Zeit benötigt, damit die Menschen sich daran gewöhnen“, sagte Macellari. Diese vorsichtige Herangehensweise könnte letztendlich zu einer breiteren Akzeptanz führen, sobald Berater und Anleger den Wert und die Risiken von Bitcoin besser verstehen. Dennoch gibt es einige positive Signale in der Krypto-Landschaft. Laut einer aktuellen Umfrage unter Finanzberatern zeigen die Ergebnisse, dass ein zunehmendes Interesse an digitalen Vermögenswerten besteht, auch wenn die Skepsis nach wie vor stark ist.

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