Jack Mallers ist seit Jahren eine bekannte Persönlichkeit in der Welt der Kryptowährungen, insbesondere durch seine Rolle als Gründer und CEO von Strike, einer Plattform, die sich auf Bitcoin-basierte Zahlungslösungen spezialisiert hat. Im Zuge seiner jüngsten beruflichen Veränderungen kündigte Mallers an, dass er zusätzlich die Position des CEO bei Twenty-One Capital übernimmt, einem auf Bitcoin fokussierten Treasury-Management-Unternehmen. Diese neue Rolle löste binnen kurzer Zeit Spekulationen und Diskussionen in der Kryptoszene aus. Trotz der neuen Verantwortung machte Mallers jedoch deutlich, dass er seine Arbeit bei Strike nicht nur fortführen, sondern sie als eine Erweiterung seines Engagements für Bitcoin verstehen will. Dieses Bekenntnis hat viele überrascht, stärkt aber gleichzeitig sein Image als treuer Verfechter der Bitcoin-Philosophie.
Twenty-One Capital wurde mit dem Ziel gegründet, Bitcoin-native Finanzprodukte und -dienste zu fördern. Das Unternehmen verwaltet über 42.000 Bitcoins und richtet sich ausdrücklich an Anleger, die ihrer Bitcoin-Exposition auf effiziente Weise steigern wollen. Unterstützt wird das Unternehmen von verschiedenen namhaften Investoren, darunter der Stablecoin-Herausgeber Tether sowie der bedeutende japanische Investmentkonzern SoftBank Group. Die Strategie von Twenty-One Capital konzentriert sich darauf, Bitcoin per Aktie zu maximieren und neue Finanzprodukte zu entwickeln, die nativen Bitcoin-Anforderungen gerecht werden.
Mallers sieht diese Ausrichtung als eine perfekte Ergänzung zu Strikes Mission, Bitcoin weltweit als Zahlungsmittel zu etablieren.Eine der grundlegenden Philosophien, die Mallers bei all seinen Entscheidungen leitet, ist seine Überzeugung, dass Bitcoin gewinnt – und wenn Bitcoin gewinnt, dann profitiert die gesamte Menschheit. Diese Vision prägt nicht nur sein Denken, sondern auch die strategische Ausrichtung der Unternehmen, mit denen er verbunden ist. Bevor er eine geschäftliche Entscheidung trifft, stellt Mallers sich stets die Frage: „Ist das gut für Bitcoin?“ Diese Haltung spiegelte sich auch in seiner Entscheidung wider, die neue Rolle bei Twenty-One Capital anzunehmen, unterstreicht jedoch gleichzeitig seine langfristige Treue zum ursprünglichen Unternehmen Strike.Mit Strike konnte Jack Mallers beeindruckende Erfolge vorweisen: Im Jahr 2024 verzeichnete die Plattform nach eigenen Angaben ein Transaktionsvolumen von über 6 Milliarden US-Dollar.
Dabei erreichte das Unternehmen ein beeindruckendes Wachstum von 600 Prozent im Jahresvergleich, eine Bruttomarge von 85 Prozent und investierte kaum in Neukundenakquise. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen bleibt Strike ein verhältnismäßig kleines Unternehmen mit rund 75 Mitarbeitern. Mallers prognostiziert für das Jahr 2025 einen Nettogewinn im Bereich von acht bis neunstelligen Beträgen und zeigt damit, dass selbst ein kompaktes Team große Wirkung entfalten kann.Seine Rolle bei Twenty-One Capital ist nicht als Ersatz für seine Arbeit bei Strike zu verstehen, sondern vielmehr als strategische Erweiterung. Während Strike den Fokus darauf legt, Bitcoin als Zahlungsmittel in die alltägliche Nutzung zu bringen, verfolgt Twenty-One Capital das Ziel, Bitcoin-Besitz in der Finanzwelt zu stärken und neue Bitcoin-native Finanzprodukte bereitzustellen.
Diese beiden Unternehmen ergänzen sich somit, ohne sich zu überschneiden. Das passt hervorragend zur Gesamtvision Mallers’, Bitcoin breit in Wirtschaft und Gesellschaft zu verankern.Dennoch hat Mallers’ neuer CEO-Posten bei Twenty-One Capital auch Kritik und Zweifel in der Kryptoszene provoziert. Einige Investoren und Experten äußerten Unsicherheiten darüber, wie Mallers beide Führungsrollen gleichzeitig effektiv ausfüllen will. Vergleichbar mit Situationen anderer prominenter Unternehmer, bei denen die gleichzeitige Führung mehrerer Unternehmen Herausforderungen mit sich brachte, sorgen sich manche Beobachter um die Zukunft von Strike unter Mallers’ neuer Doppelrolle.
Gerüchte über eine mögliche Übernahme von Strike durch Twenty-One Capital hielten sich in den sozialen Netzwerken. Bislang haben weder Mallers noch die beteiligten Unternehmen solche Pläne bestätigt, jedoch bleibt das Interesse an einer möglichen Fusion hoch.Die Tatsache, dass Twenty-One Capital von starken Partnern im Krypto- und Finanzsektor unterstützt wird, verstärkt die Aufmerksamkeit rund um Mallers’ Aktivitäten. Der Einfluss und die Ressourcen von Tether und SoftBank schaffen nicht nur Möglichkeiten für Wachstum, sondern auch für die Entwicklung innovativer Produkte, die den Bitcoin-Sektor revolutionieren könnten. Im Wettbewerb mit etablierten Bitcoin-Investmentplattformen wie den Strategien von Michael Saylor positioniert sich Twenty-One Capital als ernstzunehmende Option für Anleger, die eine kapital-effiziente und breit gefächerte Bitcoin-Exposition suchen.
Durch die Kombination seiner beiden Rollen könnte Mallers auch eine wichtige Brücke zwischen Zahlungsinfrastruktur und institutionellen Bitcoin-Investitionen schlagen. Diese Synergie ist ein signifikanter Vorteil, gerade in einem Markt, der sich zunehmend professionalisiert und in dem die Integration von Bitcoin in Mainstream-Finanzprodukte eine wesentliche Herausforderung darstellt. Mallers verfügt über die Erfahrung und das Netzwerk, um diesen Übergang aktiv zu gestalten und voranzutreiben.Ein weiterer Gesichtspunkt, den Mallers oft hervorhebt, ist die „Bitcoin Ownership per Share“ – also das Ziel, den Bitcoin-Anteil pro Aktienanteil zu maximieren. Dieses Konzept scheint bei Twenty-One Capital im Fokus zu stehen und könnte für Anleger attraktiv sein, die ihre Bitcoin-Bestände durch Investmentstrategien diversifizieren möchten.
Gleichzeitig wird durch diese Ausrichtung auch Bitcoin als Vermögenswert weiter legitimiert, was für die Entwicklung eines nachhaltigen Kryptomarktes entscheidend ist.Besonders bemerkenswert ist auch Mallers’ Transparenz bezüglich der Kennzahlen von Strike. In einer Zeit, in der viele Krypto-Unternehmen ihre Geschäftszahlen nur zögerlich preisgeben, veröffentlichte Strike wesentliche Kennzahlen, die Branchenexperten Einblicke in die Leistungsfähigkeit und das Wachstumspotenzial der Plattform geben. Diese Offenheit unterstreicht Mallers’ Engagement für Verantwortung und Vertrauen in der Kryptogemeinschaft.Insgesamt zeigt die Entwicklung um Jack Mallers und seine Verpflichtung sowohl zu Strike als auch zu Twenty-One Capital, wie dynamisch und vielschichtig der Bitcoin-Sektor ist.
Unternehmer wie Mallers, die Visionen haben und gleichzeitig operative Kompetenz mitbringen, sind ein maßgeblicher Faktor für den Wandel der Finanzlandschaft. Die neue Rolle bei Twenty-One Capital offenbart Mallers’ Ambitionen, Bitcoin nicht nur als digitales Zahlungsmittel, sondern auch als tragfähiges Investment und finanzielles Ökosystem weiter voranzutreiben.Während die Kryptogemeinschaft gespannt beobachtet, wie sich diese Dualität in der Führung von Mallers auswirken wird, bleibt unbestritten, dass seine Hingabe an Bitcoin unerschütterlich ist. Seine Aktivitäten zeigen, dass er Bitcoin als mehr als nur eine Technologie oder ein Spekulationsobjekt betrachtet – für ihn ist Bitcoin ein Symbol für finanzielle Freiheit, Innovation und globale Teilhabe.Im kommenden Jahr 2025 wird es besonders interessant sein zu beobachten, wie Strike seine angekündigten finanziellen Ziele erreicht und wie Twenty-One Capital auf dem Markt Fuß fasst.