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Gold steigt stark, Tech-Sektor schwächelt: Die Marktentwicklung der ersten 100 Tage unter Trump

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Gold soars, tech stumbles: The market story of Trump's first 100 days in 1 chart

Die turbulenten ersten 100 Tage von Präsident Donald Trump an der Macht zeigen sich deutlich an den Finanzmärkten. Während der Technologiebereich unter Druck gerät, erlebt Gold einen bemerkenswerten Aufschwung als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten.

Mit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump Anfang 2025 erwarteten viele Investoren eine Phase wirtschaftlichen Wachstums und Stabilität. Trumps Versprechen, die amerikanische Wirtschaft zu stärken und neue Handelsabkommen zu schaffen, ließen viele Hoffnungen auf eine Hausse am Aktienmarkt entstehen. Doch als erstes Drittel seiner Amtszeit vorüberging, zeichnete sich ein anderes Bild ab – ein Bild von Marktunsicherheit, Volatilität und einer Verschiebung der Anlegerpräferenzen. Besonders auffällig war der einprägsame Kontrast zwischen der Schwäche des Technologiebereichs und dem deutlichen Aufwärtstrend von Gold. Dieses Szenario zeigt exemplarisch, wie politische Entscheidungen und Unsicherheiten unmittelbar die Finanzmärkte beeinflussen können und welche Rolle goldbesicherte Anlagen als sicherer Hafen spielen.

Die Politik der ersten 100 Tage wurde maßgeblich von Trumps aggressivem und oft wechselhaftem Kurs in Handelspolitik und Zollerhebungen bestimmt. Die Ankündigung und Umsetzung von Zöllen nicht nur gegenüber Gegnerstaaten, sondern auch auf Verbündete verunsicherte die globale Marktstimmung erheblich. Diese Unsicherheit wirkte sich unmittelbar auf die Aktienmärkte aus, insbesondere auf technologieorientierte Unternehmen, die stark von globalen Lieferketten und internationalem Handel abhängig sind. Die Folge waren spürbare Kursverluste und eine Zurückhaltung der Anleger in diesem Sektor. Ein wichtiger Faktor, der die Marktvolatilität zusätzlich verstärkte, war die sich ständig ändernde Rhetorik aus Washington.

Trumps Medienpräsenz und die Vielzahl an Schlagzeilen rund um Handelspolitik sorgen für eine Schwankungsbreite, die Anleger verunsichert. Strategen erwarten, dass diese kommunikativen Schwankungen auch in den kommenden Monaten prägend für die Aktienmärkte bleiben werden. Insbesondere das Potenzial für begrenzte Handelsabkommen, die den negativen Effekt der Zölle abfedern könnten, wird als wichtig bewertet. Allerdings scheint ein nachhaltiger Aufschwung durch diese Bedingungen schwierig, da die Zollerhebungen weiter vorherrschen. Während Technologieaktien eine schwierige Phase durchleben, hat sich Gold als klarer Gewinner herausgeschält.

In Zeiten zunehmender politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit gilt Gold traditionell als sicherer Hafen. Die Nachfrage nach dem Edelmetall stieg deutlich, da Anleger ihr Kapital vor möglichen Abwärtsrisiken schützen wollten. Der Anstieg von Gold lässt sich nicht nur durch einen guten realwirtschaftlichen Ausblick erklären, sondern vielmehr durch die Angst vor weiteren unvorhersehbaren politischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Die Einschätzung führender Marktanalysten untermauert diese Tendenz. Der Chef-Analyst für Edelmetalle bei HSBC, James Steel, sieht die Haupttriebkraft für den Goldpreis in der anhaltenden Ungewissheit über wirtschaftspolitische Maßnahmen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Maßnahmen positiv oder negativ eingeschätzt werden – entscheidend ist die Unsicherheit selbst, die Investoren antreibt, in sichere Vermögenswerte zu investieren. Erst bei einer klaren Aussage zu den Zollthematiken könne sich der Goldmarkt beruhigen. Auch die Volatilität an den Märkten und eine gewisse Zurückhaltung bei Investitionen spiegeln sich in der Entwicklung der Kurse wider. Die großen US-Aktienindizes wie der S&P 500 oder der NASDAQ verzeichneten in den ersten 100 Tagen von Trump keinen nachhaltigen Zuwachs. Technologiewerte, besonders stark von globalen Lieferketten abhängig, waren besonders betroffen und verlorengelegen.

Firmen wie NVIDIA oder Tesla zeigten sich anfällig für die Unsicherheiten und bewegten sich eher seitwärts oder gaben leicht nach. Im Gegenzug sorgte Gold nicht nur durch seine physische Nachfrage für Auftrieb, sondern auch durch goldgebundene Investmentprodukte wie ETFs, die bei Investoren als Absicherung gegen volatile Märkte zunehmend gefragt sind. Die Attraktivität von Gold als Applikation in breit angelegten Portfolios hat damit deutlich zugenommen. Diese Verschiebung spiegelt auch eine fundamentale Veränderung in der Risikobereitschaft der Anleger wider, die sich deutlich vorsichtiger zeigen und sich in ihrem Anlageverhalten an Stabilität und Sicherheit orientieren. Der Fokus auf Zölle und Handelsstreitigkeiten wird voraussichtlich auch die politische Agenda der nächsten Monate dominieren.

Die Auswirkungen dieser Politik sind vielschichtig: Für Unternehmen bedeuten Unsicherheiten Vertrauensverluste und Hemmnisse bei Investitionen, für Anleger dagegen sorgen sie für eine Neujustierung der Portfolios hin zu defensiveren Anlagen. Die Steuerreform, ein weiteres Kernanliegen von Trump, ist bislang in den Hintergrund getreten, was zusätzlich für eine gewisse Zurückhaltung an den Märkten sorgte. Sollte hier jedoch Bewegung einkehren, könnte sich die Marktstruktur erneut verändern. Die gemischte Marktreaktion spiegelt auch tieferliegende Unterschiede wider, wie einzelne Sektoren von Trumps Politik profitieren oder leiden. Während der Energiesektor und bestimmte zyklische Branchen relativ stabil blieben, zeigten Technologieaktien wegen der für sie besonders relevanten globalen Lieferverflechtungen die größten Schwächen.

Zudem stehen Fragezeichen hinter der weiteren konjunkturellen Entwicklung, da Unwägbarkeiten durch Handelsspannungen langfristige Investitionsentscheidungen prägen. Vor dem Hintergrund dieses komplexen Umfelds gewinnen sichere Anlagen wie Gold nicht nur als Krisenabsicherung an Bedeutung, sondern üben auch eine volkswirtschaftlich wichtige Funktion aus. Gold reflektiert so auf vielen Ebenen die Unsicherheit, die durch politische Volatilität verursacht wird. Zudem zeigt das Beispiel der ersten 100 Tage der Trump-Präsidentschaft, wie stark Finanzmärkte auf politische Ereignisse und Stimmungen reagieren können. Für Anleger gilt daher, besonders aufmerksam gegenüber politischen Entwicklungen zu bleiben und ihre Strategien entsprechend flexibel zu gestalten.

Abschließend zeigt sich, dass die ersten 100 Tage von Trumps Präsidentschaft eine Phase geprägt von Unsicherheit, Volatilität und Neuorientierung in den Märkten markieren. Gold als klassischer sicherer Hafen gewinnt an Bedeutung, während vor allem Technologieaktien unter Druck geraten. Die weitere Entwicklung wird davon abhängen, ob Washington es schafft, Handelskonflikte zu entschärfen und Wachstumsperspektiven zu schaffen. Für Investoren bedeutet dies, auf eine wachsame Beobachtung der politischen Dynamik und eine ausgewogene Portfoliozusammensetzung zu setzen, um Risiken bestmöglich zu steuern.

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