In einer bahnbrechenden Entwicklung haben große Banken und Pensionsfonds begonnen, Gelder in Bitcoin über ETFs zu investieren. Laut einer aktuellen Meldung von Fidelity, einem der führenden Finanzunternehmen, planen immer mehr institutionelle Anleger, in die Welt der Kryptowährungen einzusteigen. Der Vizepräsident für digitale Assets bei Fidelity, Manuel Nordeste, enthüllte kürzlich, dass das Unternehmen Gespräche mit großen Pensionsfonds führt, um Investitionen in Bitcoin über ETFs zu ermöglichen. Diese neuen Partnerschaften signalisieren einen bedeutenden Schritt in Richtung Mainstream-Akzeptanz digitaler Vermögenswerte. Historisch gesehen waren Pensionsfonds aufgrund strenger Risikomanagementprotokolle zurückhaltend, wenn es um riskante Investitionen wie Krypto ging.
Die Einführung von Bitcoin-ETFs hat jedoch die Tür zu Investitionen über vertraute Anlageinstrumente geöffnet und Interesse geweckt. Neben Bitcoin haben auch Stablecoins und Tokenisierung von realen Vermögenswerten das Interesse großer Investoren geweckt. BlackRock berichtet, dass sie Gespräche über Bitcoin-ETFs mit institutionellen Playern wie Staatsfonds und Pensionsfonds führen. Die steigende Akzeptanz von Krypto unter konventionellen Finanzinstituten spiegelt sich in Initiativen wie dem Erwerb von BlackRock's iShares Bitcoin Trust durch die zweitgrößte Bank Europas, BNP Paribas, wider. Auch in den USA gewinnen Bitcoin-ETFs an Zugkraft, wobei institutionelle Investoren wie Global Retirement Partners und Susquehanna International Group in den Krypto-Markt eintreten.