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Y Combinator und das SUS-Modell: Wie Startups von Mentoring und Peer-Learning profitieren

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Ask HN: Does YC still do the SUS model where startups are grouped with a mentor

Eine umfassende Analyse des SUS-Modells bei Y Combinator, wie Gründergruppen mit Mentoren zusammenarbeiten und welchen Einfluss diese Struktur auf den Erfolg von Startups hat. Außerdem wird beleuchtet, ob und wie das Modell heute noch angewandt wird.

Y Combinator (YC) zählt zu den renommiertesten Startup-Acceleratoren weltweit und hat maßgeblich dazu beigetragen, das Ökosystem für junge Unternehmen global zu prägen. Seit seiner Gründung hat YC immer wieder verschiedene Modelle entwickelt, um Startups optimal zu unterstützen und deren Wachstum zu beschleunigen. Eines dieser Modelle ist das sogenannte SUS-Modell – ein Programm, bei dem Startups in kleineren Gruppen mit einem Mentor zusammengebracht werden. Ziel ist es, anhand von strukturierten wöchentlichen Check-ins und gemeinsamen Lernformaten nicht nur direkte Unterstützung, sondern auch Peer-Learning unter den Gründern zu fördern. Doch stellt sich die Frage: Wird das SUS-Modell heute noch bei Y Combinator angewandt und wie genau sieht es aktuell aus? Das SUS-Modell, für „Startup School Unlimited Support“ stehend, entstand ursprünglich mit dem Zweck, einen intensiven Austausch unter Startups zu ermöglichen und die Betreuung durch Mentoren zu intensivieren.

Durch die Gruppierung von Startups mit ähnlichen Herausforderungen oder Branchenfokus sollten Gründer voneinander lernen können und gleichzeitig regelmäßig Feedback von erfahrenen Partnern erhalten. Dieses Konzept fördert Accountability, also die Verantwortlichkeit innerhalb der Gruppe, wodurch Gründer motiviert bleiben, ihre Ziele konsequent zu verfolgen. Die wöchentlichen Treffen bieten zudem einen Raum für ehrlichen Austausch, in dem Probleme offen besprochen und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden können. Die Idee hinter dem Gruppensetting mit einem Mentor ist es, eine Sicherheitszone für Startups zu schaffen, in der Versagen und Herausforderungen als Chance zur Verbesserung betrachtet werden. Dies unterscheidet sich vom herkömmlichen One-on-One-Mentoring, das oft sehr individuell ausgerichtet ist.

Im Gruppenkontext können Gründer die Perspektiven anderer Teams einholen und von unterschiedlichen Herangehensweisen profitieren. Zudem entstehen Netzwerke und Synergien, die über das Programm hinaus Bestand haben. In der Vergangenheit zeigte sich, dass viele Startups nach der Teilnahme am SUS-Modell besser strukturiert und zielgerichtet arbeiteten. Die externen Perspektiven der Mentoren halfen, blinde Flecken zu erkennen und das eigene Geschäftsmodell zu schärfen. Viele Gründer berichteten, dass die Unterstützung durch die Gruppe sowohl Motivation als auch Orientierung gab – gerade in Phasen, in denen Unsicherheit und Zweifel hoch waren.

Außerdem nutzt YC das Feedback aus dem SUS-Programm, um die eigenen Ressourcen effektiver auf die Bedürfnisse der Startups auszurichten. Jüngste Beobachtungen und Rückmeldungen aus der Gründer-Community zeigen, dass YC das Konzept des SUS in abgeschwächter Form weiterhin integriert hat. Auf der aktuellen Startup School Plattform, die auch separat ohne offizielles Accelerator-Programm zur Verfügung steht, finden sich weiterhin Möglichkeiten zum regelmäßigen Austausch mit anderen Startups und Mentorenvideos mit wöchentlichen Challenges. Zwar gibt es keine festen Gruppen mit fest zugeordneten Mentoren, die sich aktiv jede Woche treffen, wie es früher beim SUS-Modell üblich war, doch das Fundament für Peer-Learning und kontinuierliche Unterstützung bleibt erhalten. Die Flexibilität des heutigen Systems erlaubt es Gründern, sich mit anderen Teams zu vernetzen, die ähnliche Interessen oder Herausforderungen teilen, ohne dass eine formale Gruppenzuweisung erfolgt.

Dies kommt den unterschiedlichen Entwicklungsphasen und Bedürfnissen der Startups entgegen, da nicht jeder Gründer dieselbe Form von Betreuung benötigt. Außerdem konzentriert sich YC zunehmend auf ein individuelles Mentorprogramm, das von Partnern und Experten bedarfsorientiert gestaltet ist. Für Gründer, die bereits früher an einem SUS-Programm teilgenommen haben oder Interesse an einer erneuten Teilnahme haben, stellt sich oft die Frage, ob neue Thesis-Themen oder Startups in das Programm aufgenommen werden können oder ob eine Wiederholung möglich ist. Y Combinator empfiehlt hier, sich direkt über die aktuelle Startup School Plattform zu informieren oder die offiziellen Kanäle zur Bewerbung für die kommenden Programmbatches zu nutzen. Die Integration von Peer-Support und regelmäßigen Check-Ins lässt sich dabei immer wieder in unterschiedlichen Formaten erleben.

Wichtig ist, dass Y Combinator mit Blick auf die dynamische Startup-Landschaft immer wieder Anpassungen in der Struktur seiner Programme vornimmt. Die Erfahrungen aus dem SUS-Modell fließen kontinuierlich in die Arbeit ein und beeinflussen, wie Mentorings und Support-Services aktuell gestaltet werden. Die Betonung liegt stark darauf, sowohl Effizienz als auch wirksame Unterstützung zu gewährleisten, ohne Gründer durch zu starre Programme zu beschränken. Neben den formellen Programmen bietet YC auch regelmäßig Events, Workshops und den Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von Alumni, Investoren und Fachleuten. All diese Elemente zusammen bilden eine unterstützende Umgebung, die Startups dabei hilft, Herausforderungen zu meistern und ihre Chancen auf dem Markt zu verbessern.

Das Ursprungsmodell des SUS ist deshalb eher als Pionierprojekt zu sehen, das eine Basis für eine breite Palette an Unterstützungsangeboten gelegt hat. Aus Sicht der Gründer ist entscheidend, dass das Angebot von Y Combinator eine Mischung aus persönlichem Coaching, aktiver Gemeinschaft und flexibler Struktur bereitstellt. Wer als Startup auch aktuell von einem Mentor- oder Gruppenmodell profitieren möchte, findet in der Startup School und anderen YC-Initiativen auch heute noch zahlreiche Anknüpfungspunkte. Das Prinzip von Peer-Learning und regelmäßigen Check-ins als Motivations- und Lerninstrument bleibt ein wichtiger Bestandteil des YC-Programms. Die Frage, ob Y Combinator das SUS-Modell noch gleich wie zu Beginn handhabt, lässt sich also differenziert beantworten.

Es wird nicht mehr unbedingt in der klassischen, strikt gruppierten Form eingesetzt, dennoch lebt das grundlegende Konzept innerhalb verschiedenster Unterstützungsangebote fort. Die Startups bekommen dabei die Möglichkeit, je nach Bedarf intensiven Support in Peer-Gruppen oder durch individuelle Mentoren zu erhalten und so ihre Entwicklung optimal zu fördern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Y Combinator weiterhin stark auf die Kombination von Mentoring, Netzwerken und regelmäßigen Austausch setzt, auch wenn das SUS-Programm als isoliertes Modell in seiner ursprünglichen Form nicht mehr dominant ist. Für innovative und ambitionierte Gründer bleibt YC somit eine hervorragende Plattform, die durch ihre Vielfalt an Unterstützungsangeboten passend zu unterschiedlichen Bedürfnissen Orientierung und Wachstumschancen bietet.

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