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AMC plant mehr Werbung vor Filmen: Was Kinobesucher jetzt erwartet

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AMC Says It Will Show More Ads Before Movies

AMC hat angekündigt, künftig mehr Werbespots vor Filmen zu zeigen, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Diese Entscheidung bringt den Kinokonzern in Einklang mit Wettbewerbern wie Regal und Cinemark, könnte aber bei treuen Kinogängern auf gemischte Reaktionen stoßen.

In den letzten Jahren hat sich die Kinolandschaft weltweit deutlich verändert. Streaming-Dienste haben an Popularität gewonnen, die Covid-19-Pandemie hat die Besucherzahlen in den Kinos stark zurückgehen lassen, und die Kinobetreiber suchen nach neuen Wegen, um ihre Einnahmen zu steigern. Vor diesem Hintergrund hat AMC, eine der größten Kinoketten der Welt, kürzlich angekündigt, die Menge der Werbespots vor Filmvorführungen zu erhöhen. Diese Entscheidung markiert ein Umdenken des Unternehmens und bringt es in Einklang mit großen Wettbewerbern wie Regal und Cinemark, die bereits seit 2019 vermehrt Werbung vor Filmen zulassen. Obwohl AMC ursprünglich vor Jahren eine ähnliche Maßnahme ablehnte, will der Kinobetreiber jetzt neue Wege gehen, um die wirtschaftliche Situation zu verbessern, ohne die Ticketpreise zu erhöhen.

Was bedeutet das für Kinobesucher und wie wirken sich die zusätzlichen Werbespots auf das Kinoerlebnis aus? Diese Fragen sollen im Folgenden näher beleuchtet werden. Die heutige Kinokultur ist schon lange nicht mehr nur ein Ort, an dem Filme gezeigt werden. Vor dem eigentlichen Film setzen Kinos vermehrt sogenannte Pre-Shows ein, in denen Trailern, Nachrichten und eben auch Werbung Raum gegeben wird. Für viele Filmfans ist dies schon jetzt ein bekannter Teil des Besuchs, wenngleich die Länge und Intensität der Werbeeinsprachen unterschiedlich wahrgenommen werden. Mit der Entscheidung von AMC, mehr Werbespots in der sogenannten „Platinum Spot“-Position ausstrahlen zu lassen – direkt vor Filmstart –, erhöht sich jedoch die Werbung in einem Moment, in dem die Aufmerksamkeit der Kinobesucher am größten ist.

Die „Platinum Spot“-Position ist besonders begehrt bei Werbetreibenden, da hier garantiert sichergestellt ist, dass nahezu alle Zuschauer präsent sind und sich auf die Leinwand konzentrieren. Die Zusammenarbeit zwischen AMC und National CineMedia, einer führenden Gesellschaft im Bereich Kinowerbung, ebnet diesen Weg. Während AMC Mitte des letzten Jahrzehnts noch Bedenken äußerte, dass zusätzliche Werbung das Erlebnis negativ beeinflussen könnte und die Zuschauer verprellen würde, zeigt sich das Unternehmen nun offener. Die positiven Erfahrungen der Wettbewerber, die seit mehreren Jahren Werbung in dieser Schlüsselposition schalten, haben AMC offenbar überzeugt. Während des Lancierungstermins des neuen Werbeformats im Juli 2025 erwarten Branchenbeobachter gewisse Reaktionen von Seiten der Zuschauer.

AMC zeigt sich jedoch überzeugt, dass sich diese Maßnahme nicht nachteilig auf die Besucherzahlen auswirken wird. Die Kinobranche befindet sich derzeit in einer strategischen Phase. Die Pandemie hat viele Menschen auf Streaming-Dienste umsteigen lassen, die dank ihres Komforts Konkurrenz zum klassischen Kinobesuch darstellen. Während High-Budget-Blockbuster und besondere Filmerlebnisse weiterhin eine Bühne im Kino erfordern, versuchen Kinos, so viel Mehrwert wie möglich aus jeder Vorstellung zu ziehen. Eine Erhöhung der Werbeeinnahmen ohne Anheben der Ticketpreise ist dabei ein wichtiges Instrument.

Denn auch wenn die Zuschauerzahlen wieder langsam steigen, ist das wirtschaftliche Umfeld herausfordernd. Sowohl Mitarbeiterkosten als auch technische Anforderungen an moderne Kinosäle sorgen für steigende Ausgaben. Zusätzlich wirkt sich Inflation auf alle Bereiche aus und zwingt Kinobetreiber zu neuen Finanzierungsmodellen. Aus Sicht der Zuschauer stellt sich die Erhöhung der Werbung vor Filmen sicherlich ambivalent dar. Wie Gespräche und Beobachtungen bei AMC gezeigt haben, haben viele Kinogänger sich daran gewöhnt, vor Filmen Werbespots zu sehen.

Sie kalkulieren bereits fast eine halbe Stunde Vorprogramm ein und planen entsprechend ihre Ankunft im Kino. Dennoch gibt es Stimmen, die diese Entwicklung kritisch sehen. Insbesondere lange Vorlaufzeiten bis zum echten Filmstart können als lästig empfunden werden und den Kinobesuch unangenehmer machen. Einige Besucher könnte dies davon abhalten, häufiger ins Kino zu gehen, wenn der Werbeanteil zu dominant wird. Andere wiederum akzeptieren diesen Kompromiss angesichts günstigerer Ticketpreise und spezieller Filmerlebnisse auf der großen Leinwand.

Interessanterweise zeigt sich auch, dass mehr Werbung nicht zwangsläufig zu einer Verschlechterung der Gesamtwahrnehmung führt. Einige Zuschauer berichten, dass sie die Werbespots schnell vergessen oder sie als Gelegenheit nutzen, sich zu entspannen oder sich kurzzeitig abzulenken, bevor die Spannung des Films beginnt. Zudem hat Werbung – wenn sie klug und ansprechend gestaltet ist – durchaus Potential, die Zuschauer für neue Produkte oder kommende Filme interessant zu machen und positive Assoziationen zu schaffen. Für Werbetreibende ist die Änderung bei AMC ein großer Gewinn. Die garantierte Aufmerksamkeit vor Beginn eines neuen Films bedeutet eine sehr wertvolle Werbeplatzierung.

Gerade bei Blockbustern oder beliebten Titeln versammelt sich ein großes Publikum, im besten Fall mit hoher Kaufkraft. National CineMedia kann somit seine Attraktivität als Anbieter von Kinowerbung steigern und hält AMC als wichtigen Partner. Was bedeutet das für die Zukunft der Kinoerlebnisse? Die Ankündigung von AMC verdeutlicht, dass Kinobesucher sich auf ein erweitertes Vorprogramm einstellen müssen und dass Werbung ein nicht wegzudenkender Bestandteil des modernen Kinobesuchs ist. Kinos stehen vor der Herausforderung, die Balance zwischen Werbeflächen und dem eigentlichen Filmevent zu finden. Zu viel Werbung könnte Besucher abschrecken, zu wenig Werbung erschwert wirtschaftliche Rentabilität.

Wie bei vielen Veränderungen im Unterhaltungssektor wird sich die Reaktion der Kunden genau beobachten lassen. Die Kinobetreiber müssen flexibel reagieren, auf Feedback hören und womöglich unterschiedliche Varianten der Vorprogramme anbieten, um verschiedene Zielgruppen bestmöglich zu bedienen. Auch technologische Innovationen könnten zukünftig eine Rolle spielen, um Werbung interaktiver oder besser integriert zu gestalten, ohne den Filmgenuss zu stören. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass AMC mit seiner Entscheidung, künftig mehr Werbung vor Filmen zu zeigen, eine signifikante Veränderung in der Kinoszene eingeleitet hat. Es ist eine Strategie, die wirtschaftliche Notwendigkeiten mit den Erwartungen der Zuschauer in Einklang bringen will, auch wenn dieser Spagat nicht ohne Spannungen verlaufen wird.

Für Kinogänger bedeutet dies, künftig etwas mehr Werbezeit einzuplanen, zugleich aber keinesfalls auf das Kinoerlebnis verzichten zu müssen. Für die Werbewirtschaft eröffnet sich ein neuer, begehrter Kanal, der sich in einem wettbewerbsintensiven Medienumfeld behauptet. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich das Gleichgewicht von Film, Werbung und Zuschauererfahrung weiterentwickelt und wie Kinos ihre Rolle als Orte für gemeinsame, emotionale Erlebnisse weiterhin stärken.

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