Die Schwierigkeit des Bitcoin-Mining ist auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2022 gesunken, und zwar um 6%. Diese bemerkenswerte Entwicklung, die von crypto.news enthüllt wurde, hat die Aufmerksamkeit der Kryptowährungsgemeinschaft auf sich gezogen. Laut BTC.com fiel am 9.
Mai die Schwierigkeit des Bitcoin-Minings um 5,63% auf 83,15 T. Diese Zahl entspricht der während der Bärenmarktphase von 2022, die durch eine Reihe von Konkursen, einschließlich dem Zusammenbruch von Terra und FTX, gekennzeichnet war. Seit der vorherigen Wertänderung lag die durchschnittliche Hashrate über einen Zeitraum von etwa zwei Wochen bei 595 EH/s gegenüber 630 EH/s, was auf die mögliche Stilllegung von Geräten durch Miner hinweist, deren Betrieb nach dem jüngsten Bitcoin-Halving unrentabel wurde. Der nächste Wechsel des Indikators wird am 23. Mai erfolgen, wobei der vorhergesagte Wert einen Rückgang von 0,19% ist.
Die Halbierung der Blockbelohnungen von 6,25 BTC auf 3,125 BTC am 20. April führte zu einem starken Anstieg der Mining-Schwierigkeit aufgrund hoher Gebühren im Bitcoin-Netzwerk. Die Einkünfte der Miner wurden jedoch kaum von der Halbierung der Belohnung beeinträchtigt. Anfang Mai fiel der tägliche Umsatz der Bitcoin-Miner auf Werte von Oktober 2023. Laut Daten von Blockchain.
com sank das Gesamteinkommen der Miner am 3. Mai auf 26,38 Millionen US-Dollar. Ki Young Ju, Gründer und CEO des Analyseunternehmens CryptoQuant, fand keine Anzeichen für Kapitulation seitens der Miner. Er ging davon aus, dass die BTC-Gewinn bringenden Angebote nach der Halbierung der Blockbelohnung bei 80.000 US-Dollar liegen sollten.
Die derzeitige Situation hat die Miner vor die Wahl gestellt: entweder Kapitulation oder auf einen Anstieg des BTC-Preises warten. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Anzeichen für Kapitulation. Die Kryptowährungscommunity wartet gespannt darauf, wie sich die Mining-Schwierigkeit weiterentwickeln wird, und welche Auswirkungen dies auf den Bitcoin-Preis haben wird.
