In der aufregenden Welt der Finanzdienstleistungen spielt das Investmentmanagement eine entscheidende Rolle, die weit über den einfachen Kauf und Verkauf von Aktien hinausgeht. Professionelles Investmentmanagement bezeichnet die Verwaltung eines Anlageportfolios oder einer Anhäufung von Vermögenswerten, die verschiedene Aufgaben umfasst - von der Anlagestrategieentwicklung und -umsetzung über die Schaffung einer Steuerstrategie bis hin zur Vermögensallokation. Investmentmanagement, auch bekannt als Vermögensverwaltung oder Portfolioverwaltung, zielt darauf ab, spezifische Anlageziele im Interesse der Kunden zu erreichen. Diese Kunden können sowohl einzelne Investoren als auch institutionelle Anleger wie Pensionsfonds, Altersvorsorgepläne, Regierungen, Bildungseinrichtungen und Versicherungsgesellschaften sein. Die Dienstleistungen des Investmentmanagements umfassen die Vermögensallokation, die Finanzanalyse von Abschlüssen, die Auswahl von Aktien, die Überwachung bestehender Anlagen sowie die Portfoliostrategie und -umsetzung.
Darüber hinaus kann das Investmentmanagement auch Finanzplanungs- und Beratungsdienstleistungen umfassen, die nicht nur darauf abzielen, das Portfolio eines Kunden zu überwachen, sondern es auch mit anderen Vermögenswerten und Lebenszielen zu koordinieren. Ein professioneller Manager arbeitet mit einer Vielzahl unterschiedlicher Wertpapiere und Finanzanlagen, darunter Anleihen, Aktien, Rohstoffe und Immobilien. Der Manager kann auch mit realen Vermögenswerten wie Edelmetallen, Rohstoffen und Kunstwerken umgehen. Manager können Investitionen auf die Renten- und Nachlassplanung abstimmen sowie die Vermögensverteilung unterstützen. Laut einer jährlichen Studie des Forschungs- und Beratungsunternehmens Willis Towers Watson beliefen sich die kombinierten Bestände der 500 größten Investmentmanager Ende 2022 (neueste Informationen) auf 113,7 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen, was einem Rückgang von 13,7% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Führung eines Investmentmanagementunternehmens birgt viele Verantwortlichkeiten. Die Firma muss professionelle Manager einstellen, die sich mit Marketing, Abwicklung und Berichterstellung für Kunden befassen. Zu den weiteren Aufgaben gehören interne Audits, die Erforschung einzelner Vermögenswerte oder Anlageklassen und Industriesektoren. Investmentmanager werden in der Regel durch einen Verwaltungsgebühr, in der Regel ein Prozentsatz des für einen Kunden gehaltenen Portfolios, entschädigt. Die Gebühren sind in der Regel auf einer Skala abgestuft - je mehr Vermögenswerte ein Kunde hat, desto niedriger ist die Gebühr, die sie aushandeln können.
Die durchschnittliche Verwaltungsgebühr beträgt zwischen 1% und 2%. Obwohl die Investmentmanagementbranche lukrative Renditen bieten kann, gibt es auch Schlüsselprobleme, die mit dem Betrieb eines solchen Unternehmens einhergehen. Die Einnahmen von Investmentmanagementunternehmen sind direkt mit dem Verhalten des Marktes verknüpft. Dieser direkte Zusammenhang bedeutet, dass die Gewinne des Unternehmens von den Marktbewertungen abhängen. Ein deutlicher Rückgang der Vermögenspreise kann zu einem Rückgang des Unternehmensertrags führen, insbesondere wenn die Preissenkung im Vergleich zu den laufenden und stabilen Unternehmenskosten erheblich ist.
Außerdem können Kunden während schwieriger Zeiten und Bärenmärkten ungeduldig sein, und selbst überdurchschnittliche Fondsleistungen können ein Kundenportfolio nicht aufrechterhalten. Das Investmentmanagement steht seit Mitte der 2000er Jahre auch vor Herausforderungen durch zwei weitere Quellen. Das Wachstum von Robo-Advisors - digitalen Plattformen, die automatisierte, algorithmusbasierte Anlagestrategien und Vermögensallokationen anbieten. Die Verfügbarkeit von börsengehandelten Fonds (ETFs), deren Portfolios dem eines Benchmark-Index entsprechen. Der Druck aufgrund dieses doppelten Wettbewerbs ist der Grund, warum Investmentmanagementunternehmen talentierte, intelligente Fachleute einstellen müssen.
Obwohl einige Kunden die Leistung einzelner Investmentmanager betrachten, prüfen andere die Gesamtleistung des Unternehmens. Ein entscheidendes Anzeichen für die Fähigkeit eines Investmentmanagementunternehmens ist nicht nur, wie viel Geld ihre Kunden in guten Zeiten verdienen - sondern wie wenig sie in schlechten verlieren. Die Spitzen-20-Investmentmanagementfirmen kontrollieren laut dem zuvor genannten Willis Towers Watson-Bericht 44,2% des globalen verwalteten Vermögens. Die fünf führenden Vermögensverwaltungsgesellschaften und der Wert der von ihnen gehaltenen Vermögenswerte sind: BlackRock (8,6 Billionen US-Dollar), Vanguard Group (7,3 Billionen US-Dollar), Fidelity Investments (3,7 Billionen US-Dollar), State Street Global (3,5 Billionen US-Dollar) und J.P.
Morgan Chase (2,8 Billionen US-Dollar). Die Investmentmanagementbranche steht vor Herausforderungen, veränderten Kundenanforderungen und sich entwickelnden Technologien, die auch 2024 und darüber hinaus maßgebliche Faktoren darstellen werden. Big Data und KI werden auch weiterhin Treiber von Innovationen im Investmentmanagement sein, um die Wirksamkeit von Strategien wie Smart Beta zu steigern. Investitionsmanager entwerfen in der Regel ein Portfolio unter Berücksichtigung der Interessen des Kunden. Dies kann Treffen mit den Kunden beinhalten, um ihre Anlageziele und Risikotoleranz zu besprechen.
Basierend auf dem Feedback des Kunden kauft der Investmentmanager dann die Vermögenswerte und Wertpapiere, um das Portfolio des Kunden zu füllen. Von da an wird der Manager das Portfolio gelegentlich neu ausbalancieren, wenn sich der Markt verändert. Die Häufigkeit hängt von der Vereinbarung mit dem Kunden ab - in einigen Fällen kann es einmal im Jahr, einmal im Quartal oder sogar jeden Monat bewertet werden. Je aktiver ein Portfolio verwaltet wird, desto höher sind die Verwaltungsgebühren. Investmentmanager können ihren Kunden auch in anderen Bereichen Ratschläge geben, wie sie für ihr Studium oder den Ruhestand sparen können.
Investitionsmanagement, auch bekannt als Vermögensverwaltung oder Portfolioverwaltung, ist die professionelle Verwaltung verschiedener Wertpapiere (wie Aktien und Anleihen), um spezifische Anlageziele im Interesse der Investoren zu erreichen. Investitionsmanagementdienstleistungen können von individuellen Portfoliomanagern, Investitionsmanagementfirmen oder Finanzinstituten bereitgestellt werden. Investitionsmanager führen eingehende Recherchen und Analysen verschiedener Finanzinstrumente und Markttrends durch, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Sie entwickeln und implementieren Anlagestrategien, allozieren Vermögenswerte, steuern Risiken und überwachen die Performance der Portfolios ihrer Kunden. Sie pflegen auch eine laufende Kommunikation mit ihren Kunden, um sicherzustellen, dass die Anlageziele mit den finanziellen Zielen und Risikotoleranzen der Kunden übereinstimmen.
Quantitative Investition bezieht sich auf Anlagestrategien, die auf mathematischen Formeln zur Identifizierung von Vermögenswerten mit hohem Gewinnpotenzial oder geringem Risiko beruhen. Quantitative Vermögensverwalter verwenden wahrscheinlich Computermodelle oder statistische Tools, um potenzielle Investitionen zu identifizieren, die vom breiteren Markt vernachlässigt wurden. Der Hauptunterschied zwischen Vermögensverwaltung und Investmentbanking besteht in ihren Kunden: Vermögensverwalter helfen einzelnen Kunden dabei, ihre Ersparnisse anzulegen, während Investmentbanker Unternehmenskunden betreuen. Investitionsmanager erheben eine Gebühr für ihre Dienstleistungen. Die genaue Gebührenstruktur hängt vom Manager und den Bedürfnissen des Kunden ab: Die meisten erheben einen kleinen Prozentsatz des Vermögens des Kunden, einen Anteil an den jährlichen Gewinnen oder eine jährliche Gebühr.
Einige Manager akzeptieren möglicherweise eine Pauschalgebühr für eine einmalige Beratung. Investitionsverwaltungsgebühren können auf verschiedene Arten strukturiert sein, darunter eine Pauschalgebühr, ein fester Prozentsatz des verwalteten Vermögens (AUM), erfolgsabhängige Gebühren oder eine Kombination davon. Eine Pauschalgebühr wird auf der Grundlage des Gesamtwerts des Portfolios des Kunden erhoben und in der Regel jährlich oder vierteljährlich bewertet. Erfolgsabhängige Gebühren hängen von der Fähigkeit des Investmentmanagers ab, spezifische Leistungsziele zu erreichen, wie die Benchmark-Index zu übertreffen. In einigen Fällen kombiniert eine Hybridgebührenstruktur sowohl feste als auch erfolgsabhängige Gebühren, um die Interessen des Investmentmanagers und des Kunden in Einklang zu bringen.
Investitionsmanagement, auch bekannt als Vermögensverwaltung oder Portfolioverwaltung, ist ein Dienst, der Anlegern dabei hilft, ihre finanziellen Ziele und Ziele durch das professionelle Management ihrer Wertpapiere und Vermögenswerte zu erreichen. Durch die Anwendung verschiedener Anlagestrategien, die Durchführung gründlicher Recherchen und die kontinuierliche Überwachung von Markttrends und Portfolioleistungen ermöglichen Investmentmanager ihren Kunden, ihre Investitionen zu optimieren und die Komplexität der Finanzmärkte zu bewältigen. Da Gebühren und Investitionsansätze variieren, ist es für Anleger wichtig, ihre Optionen sorgfältig zu prüfen und einen Investitionsmanager auszuwählen, dessen Fachwissen, Strategien und Gebührenstrukturen mit ihren individuellen finanziellen Zielen und Risikotoleranzen übereinstimmen. Letztendlich kann ein gut verwaltetes Anlageportfolio die langfristige finanzielle Sicherheit und den Wohlstand eines Anlegers erheblich steigern.