Ein sensationeller Erfolg für das renommierte Filmstudio A24 wurde vor kurzem verzeichnet, als ihr politisches Actiondrama "Civil War" einen neuen Meilenstein erreichte. Die neueste Produktion des Regisseurs Alex Garland stürmte mit beeindruckenden Zahlen an die Spitze der Kinokassen und brach damit den bisherigen Rekord des Unternehmens. Der Film, der am vergangenen Wochenende in den Kinos Premiere feierte, erzielte in Nordamerika Einnahmen von 25,7 Millionen US-Dollar, wie der Hollywood Reporter berichtet. Damit konnte "Civil War" den bisherigen Rekord für das erfolgreichste Eröffnungswochenende einer A24-Produktion brechen. Dieser Erfolg ist umso beeindruckender, da der Streifen mit einem Produktionsbudget von 50 Millionen US-Dollar der bisher teuerste Film des Studios ist, ohne Berücksichtigung von Marketing- und Werbeausgaben.
A24 ist vor allem für seine Filme mit vergleichsweise niedrigem Budget bekannt, darunter preisgekrönte Werke wie "Moonlight", "Lady Bird" von Greta Gerwig, "Eighth Grade" von Bo Burnham, "Uncut Gems" mit Adam Sandler und "Priscilla" von Sofia Coppola. Vor "Civil War" hielt A24's Horrorfilm "Hereditary" aus dem Jahr 2018 den Rekord für das erfolgreichste Eröffnungswochenende in Nordamerika mit Einnahmen von 13,5 Millionen US-Dollar. In "Civil War" spielt Kirsten Dunst eine Fotojournalistin, die sich durch ein zerrüttetes Amerika kämpft, das sich mitten in einem zweiten Bürgerkrieg befindet. Nick Offerman übernimmt die Rolle des Präsidenten, und der Cast umfasst außerdem Wagner Moura, Cailee Spaeny und Jesse Plemons. Die Filmkritik von GameSpot vergab "Civil War" eine Wertung von 9/10.