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Durchbruch in der Neuroregeneration: HydraDAO ermöglicht geheilte gelähmte Ratten mit innovativem PEG-Chitosan-Verfahren

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 Research DAO claims paralyzed rats recover after spinal cord fix

HydraDAO, eine dezentral finanzierte Forschungsorganisation, meldet bemerkenswerte Erfolge bei der Wiederherstellung der Mobilität gelähmter Ratten durch die Anwendung eines neuartigen PEG-Chitosan-Komplexes. Diese vielversprechende Entwicklung könnte den Grundstein für zukünftige Therapien von Rückenmarksverletzungen beim Menschen legen und die Behandlungsmöglichkeiten revolutionieren.

Die Heilung von Rückenmarksverletzungen und die Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit von Menschen mit Querschnittslähmungen gelten seit Jahrzehnten als eines der größten medizinischen Herausforderungen. Umso spektakulärer klingt die jüngste Meldung der dezentralen Forschungsorganisation HydraDAO aus dem Bereich der regenerativen Medizin. Das Team von HydraDAO berichtet, dass seine Forschergruppen bei gelähmten Ratten, deren Rückenmark vollständig durchtrennt wurde, bereits nach nur fünf Tagen eine ärztlich bemerkenswerte Genesung der Beweglichkeit dokumentieren konnten. Grundlage für diesen Erfolg bildet eine innovative Verbindung namens neuro-PEG, eine Kombination aus Polyethylenglykol (PEG) und Chitosan, einem Biopolymer aus Krebstierschalen. Die Geschichte von HydraDAO steht exemplarisch für die wachsende Bedeutung sogenannter Dezentraler Autonomer Organisationen (DAO) im Wissenschaftsbereich.

Durch die Finanzierung mittels Kryptogeld und die koordinierte Beteiligung zahlreicher Freiwilliger und Wissenschaftler schafft HydraDAO neue Wege für die Durchführung und Veröffentlichung bahnbrechender Forschungsprojekte jenseits traditioneller akademischer Strukturen. Die auf diesem Weg realisierte Wiederherstellung der Beweglichkeit bei Ratten mit komplett durchtrenntem Rückenmark hat daher nicht nur biologische, sondern auch technologische und soziale Dimensionen. Das Wirkprinzip der experimentellen Therapie beruht auf sogenannten Fusogenen, speziellen Substanzen, die in der Lage sind, Zellmembranen miteinander zu verschmelzen. Polyethylenglykol ist bereits aus früheren Studien als Agent zur Verschließung von Axonmembranen bekannt und wurde in der Neurochirurgie als Mittel erforscht, um Nervenstränge nach Verletzungen wieder zu verbinden. In Kombination mit Chitosan, das für seine biokompatiblen und antibakteriellen Eigenschaften geschätzt wird, entsteht eine photopolymerisierbare Masse, die sich durch Bestrahlung mit Licht schnell verfestigen lässt.

So entsteht ein stabiles Gerüst, das die Verbindung am Rückenmark festigen und zusätzlich den Nervengewebe weiter schützen kann. Diese doppelte Wirkung – Schaffung eines mechanischen Stabilisierungssystems kombiniert mit neuroprotektiven Maßnahmen wie lokaler Hypothermie und dem Einsatz von Zellsterbetten inibitoren – soll verhindern, dass die ansonsten zerstörten Nervenfasern weiter degenerieren. Das Konzept wurde im Rahmen der sogenannten Dowell-Spinalfusion-Forschung unter Leitung von Andrey Panferov entwickelt und konnte innerhalb kurzer Zeit die verblüffende Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit bei Ratten demonstrieren. HydraDAO erhielt für das Projekt eine bemerkenswerte Spendensumme von über 380.000 USDC (Stablecoin), die es dem Team erlaubte, die Forschungsarbeiten voranzutreiben.

Ein Video, das im Mai 2025 veröffentlicht wurde, zeigt ferngesteuert bewegte Ratten mit teilweise rasierten Rückenbereichen, die sich in einem Labor weitgehend normal fortbewegen können. Die Sichtbarkeit eines derart schnellen Genesungsprozesses ist insbesondere deshalb bedeutsam, weil bislang im Bereich der Rückenmarksverletzungen klinische Systeme vor allem auf Langzeittherapien oder symptomatische Behandlungen angewiesen waren. Diese Forschung baut auf den Erkenntnissen früherer Studien auf, etwa einer Arbeit aus dem Jahr 2023 von Michael Lebenstein-Gumovski, einem russischen Neurochirurgen, der für HydraDAO tätig ist. Dieser beschrieb bereits Heilungsprozesse bei Schweinen nach Spinalverletzungen mit Einsatz des PEG-Chitosan-Verfahrens, bei denen innerhalb von zwei Monaten sensorimotorische Funktionen wiederhergestellt wurden. Die Implikationen dieser Ergebnisse sind weitreichend und eröffnen theoretisch sogar die Perspektive auf zukünftige Versuche, Rückenmarkstransplantationen durchzuführen, was bisher als nahezu unmöglich angesehen wurde.

Allerdings ist bei all dem Optimismus vonseiten der wissenschaftlichen Gemeinschaft auch Vorsicht geboten. Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse handelt es sich gegenwärtig noch um vorläufige Beobachtungen, die erst durch umfangreiche Kontrollgruppen und Replikationsstudien geprüft werden müssen. HydraDAO selbst kündigte an, im Verlauf des Jahres detailliertere Forschungsergebnisse sowie weitere Untersuchungen mit Elektrophysiologie und anatomischen Markierungen zu veröffentlichen, die weitere Erkenntnisse über die neuronale Vernetzung zwischen Gehirn und Lendeabschnitt des Rückenmarks liefern sollen. Ein weiterer Aspekt, der schweigend über die eigentliche Forschung hinaus Aufmerksamkeit erregt, ist die Verbindung von HydraDAO mit Forscherpersönlichkeiten, deren Arbeit kontrovers diskutiert wird. Michael Lebenstein-Gumovski ist unter anderem mit dem umstrittenen italienischen Neurowissenschaftler Sergio Canavero verbunden, der in der Vergangenheit mit spektakulären Ankündigungen bezüglich Kopftransplantationen auf sich aufmerksam gemacht hat.

Obwohl Canaveros Studien im wissenschaftlichen Mainstream vielfach auf Skepsis stoßen und als wissenschaftlich nicht hinreichend abgesichert gelten, zeigt sich, dass die Wissenschaftler rund um HydraDAO durchaus in der Lage sind, etablierte Methoden voranzutreiben und zumindest Teile der Forschungsergebnisse in peer-reviewten Fachzeitschriften wie Surgical Neurology International zu veröffentlichen. Die technologische Innovation, die dieses Forschungsvorhaben besonders macht, liegt in der Photopolymerisierung des PEG-Chitosan-Komposits. Die Möglichkeit, den Fusionsprozess mit Licht schnell zu aktivieren und eine feste Verbindung zu schaffen, unterscheidet dieses Verfahren von bisherigen Ansätzen mit flüssigem PEG, die weniger stabile Ergebnisse liefern. Die Kombination aus biologischem und physikalischem Heilungsansatz hat das Potenzial, eine neue Generation von chirurgischen Methoden hervorzubringen, die schneller und effektiver Gewebe reparieren können. Auf kommerzieller Ebene plant das Forschungsprojekt die Entwicklung spezialisierter chirurgischer Kits, die je nach Markt und Region Preise zwischen 3.

500 und 20.000 US-Dollar erzielen könnten. Begleitend ist auch die Zertifizierung in der Anwendung für Neurochirurgen und Notfallmediziner vorgesehen, was darauf hindeutet, dass eine kommerzielle Einführung durchaus in greifbare Nähe rücken könnte. Trotz der beeindruckenden Zwischenergebnisse bleibt die Frage, ob eine Übertragung der Methode auf den Menschen in absehbarer Zeit realistisch ist. Die Komplexität menschlicher Rückenmarkverletzungen, die Vielfalt der Verletzungsarten sowie die großen ethisch-medizinischen Herausforderungen machen den Weg von der Tierversuchsphase zur klinischen Anwendung lang und steinig.

Dennoch sorgen die Fortschritte von HydraDAO und der Dowell-Spinalfusogens-Gruppe für Hoffnung in der medizinischen Gemeinschaft und bei Patienten mit bisher unheilbaren Querschnittslähmungen. Die Kombination aus Dezentralisierung der Wissenschaft, innovativen biomedizinischen Techniken und schneller Finanzierung durch die Crypto-Community zeigt exemplarisch, wie alternative Forschungsmodelle eine neue Dynamik in altehrwürdige Fachgebiete bringen können. HydraDAO beweist damit, dass kollaborative, international vernetzte Projekte erhebliche Forschungsfortschritte erzielen können, die traditionelle Institutionen vielleicht erst in Jahren realisieren würden. Abschließend lässt sich die Situation so zusammenfassen, dass das neuro-PEG-Verfahren und die Arbeit der Forscherteams um HydraDAO einen vielversprechenden Schritt in der Medizingeschichte markieren. Die Wiederherstellung der Beweglichkeit nach kompletter Rückenmarkstranssektion bei Ratten ist ein bisher kaum für möglich gehaltener Meilenstein.

Noch bedarf es weiterer Studien und validierter Forschungsergebnisse, um diese Entdeckung in klinische Praxis umzusetzen und so das Leben von Millionen Menschen mit Rückenmarksverletzungen entscheidend zu verbessern.

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