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Apple unterbewertet, Meta Platforms (META) überbewertet – Morgan Stanley bleibt bei beiden Aktien optimistisch

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Apple Under-Owned, Meta Platforms (META) Over-Owned—Morgan Stanley Stays Bullish on Both

Morgan Stanley analysiert die aktuelle Börsensituation von Apple und Meta Platforms, hebt die unterschiedliche Besitzstruktur hervor und erklärt, warum beide Tech-Giganten trotz unterschiedlicher Bewertungen weiterhin als attraktive Investmentoptionen gelten.

Die Aktienmärkte sind ständig in Bewegung und die Einschätzungen großer Investmentbanken wie Morgan Stanley spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie Investoren große Technologiewerte wahrnehmen. Insbesondere Apple und Meta Platforms stehen aktuell im Fokus aufgrund unterschiedlicher Besitzverhältnisse und Bewertungen. Während Apple als unterbewertet gilt, wird Meta Platforms als überbewertet eingeschätzt. Trotz dieser gegensätzlichen Einschätzungen bleibt Morgan Stanley bei beiden Unternehmen optimistisch und sieht in ihnen nachhaltiges Wachstumspotenzial. In dieser Analyse betrachten wir die Hintergründe der aktuellen Marktsituation, die Bewertungskriterien der Aktien und die Faktoren, die Morgan Stanley zu seinem bullishen Ausblick bewegen.

Apple: Eine Aktie mit ungenutztem Potenzial Apple hat sich über viele Jahre als eine der stabilsten und profitabelsten Firmen weltweit etabliert. Mit seinen ikonischen Produkten wie dem iPhone, iPad und der starken Position im Services-Sektor, genießt das Unternehmen einen enormen Vertrauensvorschuss bei Investoren. Dennoch zeigt die Analyse von Morgan Stanley, dass Apple gegenüber der breiten Anlegerbasis unterrepräsentiert ist. Das bedeutet, vergleichsweise weniger institutionelle Investoren und Hedgefonds halten Apple-Aktien als im Verhältnis zu anderen Tech-Schwergewichten üblich. Diese Unterrepräsentation kann verschiedene Gründe haben.

Zum einen sind der riesige Marktwert und die Größe von Apple für manche Investoren eine Herausforderung, da sie durch ihre Investmentstrategien nicht große Positionen in einem einzelnen Wert eingehen möchten. Zum anderen könnte der Fokus vieler Hedgefonds auf Wachstumswerte und kleinere Unternehmen liegen, die kurzfristig schnelleres Kurspotenzial versprechen. Morgan Stanley sieht in Apples aktueller Bewertung jedoch noch erhebliches Steigerungspotenzial. Trotz des anhaltenden Wettbewerbsdrucks in Bereichen wie Smartphones und Wearables bleibt Apple dank seines Ökosystems an zahlenden Kunden, der Innovationskraft und der starken Bilanz ein attraktives Investment. Darüber hinaus gelten Apples wachsende Services-Sparte, bestehend aus App-Store-Umsätzen, Streaming-Diensten und dem Zahlungsverkehrssystem Apple Pay, als wichtige Wachstumssäulen, die langfristig stabile Erträge garantieren.

Meta Platforms: Überbewertet, aber mit starken Zukunftsaussichten Meta Platforms, vormals bekannt als Facebook, wird von Morgan Stanley als überbewertet eingestuft. Das bedeutet, dass die Aktie im Vergleich zu ihren Fundamentaldaten und im Vergleich zu anderen Marktteilnehmern möglicherweise zu hoch bewertet ist. Diese Wahrnehmung entsteht unter anderem durch die hohen Erwartungen an das Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz und Metaverse, die bereits stark im Aktienkurs eingepreist sind. Der Technikriese investiert massiv in neue Technologien und hat sich zum Ziel gesetzt, die Zukunft der sozialen Netzwerke neu zu definieren. Das Metaverse-Projekt, eine virtuelle Welt, in der Nutzer interagieren, arbeiten und spielen können, verlangt enorme Kapitalaufwendungen, deren Rentabilität noch nicht ausreichend bewiesen ist.

Diese Projektionen führen zu Unsicherheiten bei Investoren, die einerseits großes Wachstumspotenzial sehen, andererseits jedoch skeptisch hinsichtlich kurzfristiger Profite bleiben. Weiterhin ist die Besitzstruktur von Meta Platforms stärker konzentriert. Viele institutionelle Investoren halten hohe Anteile, was zu einer Übergewichtung in Portfolios führt. Dies kann Schwankungen verstärken und den Eindruck erwecken, dass die Aktie im Vergleich zu anderen stark überkauft ist. Morgan Stanleys optimistischer Ausblick auf Apple und Meta trotz unterschiedlicher Bewertungen Trotz der verschiedenen Besitz- und Bewertungsprofile zeigen sich die Analysten von Morgan Stanley weiterhin zuversichtlich für beide Unternehmen.

Bei Apple basiert die positive Einschätzung auf der Annahme, dass die Aktie an Bedeutung bei Asset Managern und Hedgefonds gewinnen wird und die Unterbewertung sich somit nivelliert. Das Wachstumspotenzial in den Bereichen Services, Wearables und möglicherweise neuen Produktkategorien wie Augmented Reality wird als Treiber für zukünftigen Wertzuwachs gesehen. Für Meta Platforms sieht Morgan Stanley das Potenzial, dass die hohen Investitionen im Bereich Metaverse und Künstliche Intelligenz langfristig Früchte tragen. Das Unternehmen verfüge über eine enorme Nutzerbasis, starke Werbeerlöse und technologische Fähigkeiten, die es ermöglichen könnten, neue digitale Welten erfolgreich zu entwickeln. Durch den Innovationsdruck im Sektor könnten die Investitionen in Zukunft sehr profitabel werden, auch wenn die kurzfristige Gewinnentwicklung schwanken kann.

Markteinflüsse und technologische Trends Die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage beeinflusst ebenfalls die Bewertung der Technologieaktien. Die Betonung der Energiewende, vor allem mit Hinblick auf die massive Stromnachfrage von modernen Datenzentren, sowie die Rolle von erneuerbaren Energien stehen im Fokus der Tech-Unternehmen. Während Politiker wie der ehemalige US-Präsident Donald Trump den Einsatz von Kohle-Energie als Backup-Lösung propagieren, verfolgen Firmen wie Apple und Meta eine klare Strategie hin zu erneuerbaren Energien und nachhaltigen Technologien. Da künstliche Intelligenz (KI) zunehmend als Wachstumstreiber gilt, investieren Apple und Meta ebenso in diesen Bereich. Morgan Stanley zählt beide Unternehmen zu den Kernaktien, die von der KI-Welle profitieren dürften.

Mit Blick auf Hedgefonds-Daten aus dem vierten Quartal 2024 zeigt sich, dass die Anleger verstärkt KI-bezogene Aktien ins Portfolio aufnehmen, wobei Apple als vergleichsweise unterschätzt gilt. Wie Anleger von dieser Marktstimmung profitieren können Für Investoren empfiehlt es sich, die Entwicklungen bei Apple und Meta genau zu verfolgen, ohne sich von kurzfristigen Kursausschlägen oder der derzeitigen Over- beziehungsweise Under-Ownership irritieren zu lassen. Das langfristige Wachstumspotenzial beider Unternehmen ist unter den aktuellen Marktbedingungen hoch. Insbesondere angesichts der Einführung neuer Technologien, der Ausweitung von Serviceangeboten und dem Fortschritt bei KI-Anwendungen bieten diese Technologiewerte stabilen Boden für ein diversifiziertes Investmentportfolio. Während Apple als solide Basis mit wachsender Marktpräsenz in etablierten und neuen Geschäftsbereichen dient, stellt Meta ein spannendes spekulatives Investment mit hohem Innovationsfaktor dar.

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