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Israelische Luftangriffe zerstören letztes Flugzeug am Flughafen der jemenitischen Rebellen

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Israeli strikes destroy last plane at Yemen rebels' airport

Israelische Luftangriffe haben das letzte verbliebene Flugzeug am Flughafen in von Huthi-Rebellen kontrolliertem Sanaa zerstört. Der Angriff markiert eine Eskalation im langanhaltenden Konflikt zwischen Israel und den Huthi, die die Region weiterhin destabilisieren.

Die jüngsten Luftangriffe israelischer Streitkräfte auf den internationalen Flughafen von Sanaa, der von den Huthi-Rebellen kontrolliert wird, haben das letzte verbleibende Flugzeug eines jemenitischen Flugunternehmens zerstört. Dieser Angriff erfolgte nur wenige Wochen nach einem vorherigen Luftangriff, bei dem bereits sechs Flugzeuge schwer beschädigt oder zerstört worden waren. Die israelische Regierung erklärte, dass die Ziele des Angriffs militärischer Natur gewesen seien und auf angebliche Terroraktivitäten der Huthi abzielen. Die Rebellen wiederum verurteilen die Angriffe als „israelische Aggression“ und kritisieren die Eskalation des Konflikts in der Region scharf. Der Flughafen von Sanaa war während des langanhaltenden Bürgerkriegs in Jemen seit mehreren Jahren weitgehend geschlossen und wurde erst 2022 für begrenzte kommerzielle Flüge wiedereröffnet.

Diese Wiedereröffnung hatte für viele Menschen in Jemen eine erste Möglichkeit geschaffen, das Land zu verlassen oder humanitäre Hilfe zu empfangen. Die erneuten Zerstörungen haben allerdings die Flughafenkapazitäten stark eingeschränkt und somit die Bewegungsfreiheit der Bevölkerung weiter erschwert. Das letzte Flugzeug, das nun durch den israelischen Luftangriff zerstört wurde, gehörte zu Yemenia Airways, der nationalen Fluggesellschaft des Landes, und sollte nach Angaben von Yemenia Muslime zum jährlichen Hadsch-Pilgerflug nach Mekka bringen. Der Konflikt zwischen den Huthi-Rebellen, die von Iran unterstützt werden, und Saudi-Arabien als Teil einer von der Golfkoalition angeführten Intervention dauert nun schon seit über einem Jahrzehnt an und hat zu einer der schlimmsten humanitären Katastrophen weltweit geführt. Die israelischen Angriffe auf den Flughafen von Sanaa stellen jedoch eine neue Dimension dieser Auseinandersetzung dar, da sie die indirekte Rolle Israels in dem Konflikt verdeutlichen.

Die israelische Verteidigungsminister Israel Katz erklärte, dass der Angriff nicht nur ein strategischer Schritt gegen die militärischen Kapazitäten der Huthi war, sondern auch eine Antwort auf die wiederholten Raketenangriffe der Rebellen auf israelisches Territorium. Seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hamas im Gaza-Streifen im Jahr 2023 haben die Huthi ihre Aggressionen offenbar ausgeweitet und neben Angriffen auf israelischem Boden auch Schiffsverkehr im Roten Meer sowie am Golf von Aden ins Visier genommen. Diese Aktionen haben wiederum zu Vergeltungsmaßnahmen durch Israel und seine Verbündeten, darunter die USA und Großbritannien, geführt. Besonders die Präsenz und Aktivitäten der Huthi im Roten Meer werden als Bedrohung für die internationale Schifffahrt und die regionale Sicherheit betrachtet. Die Luftangriffe haben zudem erhebliche Auswirkungen auf die ohnehin fragile humanitäre Situation in Jemen.

Der Flughafen von Sanaa spielt eine entscheidende Rolle bei der Lieferung lebenswichtiger Güter, medizinischer Hilfsgüter und humanitärer Hilfe. Zudem ist er für viele Menschen die wichtigste Verbindung zur Außenwelt. Die wiederholte Beschädigung der Einrichtungen sowie die Zerstörung der Flugzeuge erschweren den Zugang internationaler Organisationen und humanitärer Akteure erheblich. Die Vereinten Nationen und andere internationale Beobachter warnen, dass die Eskalation der Gewalt das Leid der jemenitischen Bevölkerung weiter verschärfen wird. Der UN-Sondergesandte für Jemen, Hans Grundberg, hat in einer aktuellen Stellungnahme auf die besondere Gefahr einer Ausweitung des Konflikts hingewiesen.

Er betonte, dass die Angriffe und Gegenreaktionen in der Region eine bereits prekäre Lage noch weiter destabilisieren könnten. Dies betrifft nicht nur Jemen, sondern die gesamte Nahostregion, die durch verschiedene Konflikte und politische Spannungen ohnehin stark belastet ist. Grundberg forderte alle Konfliktparteien dazu auf, Zurückhaltung zu üben und den Weg diplomatischer Lösungen zu suchen, um eine humanitäre Katastrophe von noch größerem Ausmaß zu vermeiden. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, einerseits den Kampf gegen Terrorismus und Raketenangriffe zu unterstützen, andererseits aber auch die zivile Infrastruktur und das Leben der Zivilbevölkerung zu schützen. Die Eskalation der israelischen Angriffe auf Huthi-Stellungen in Jemen hat die Komplexität der Sicherheitslage im Nahen Osten weiter erhöht.

Zudem ist unklar, wie sich die fortgesetzte Feindseligkeit auf den seit 2022 bestehenden Waffenstillstand innerhalb Jemens auswirken wird, der den brutalsten Kampfhandlungen vorübergehend ein Ende setzte. Die politischen Hintergründe des Konflikts zwischen Israel und den Huthi zeigen auch die zunehmende Verflechtung regionaler und internationaler Interessen. Die Huthi-Rebellen werden in ihrer militärischen Unterstützung seit Jahren mutmaßlich von Iran getragen, was den Konflikt zu einem Stellvertreterkrieg im regionalen Machtkampf macht. Israel seinerseits sieht die Angriffe als Mittel zur Verteidigung und zur Verhinderung von Terroranschlägen. Diese Lage führt zu einem gefährlichen Teufelskreis, der es erschwert, Frieden und Stabilität in der gesamten Region zu fördern.

Das nun zerstörte letzte Flugzeug am Flughafen von Sanaa symbolisiert sowohl die zunehmende Isolation der jemenitischen Rebellenregionen als auch die Eskalation der Feindseligkeiten inmitten eines bereits verheerenden Krieges. Für die jemenitische Bevölkerung bedeutet dies einen weiteren Rückschlag bei der Suche nach Normalität und Sicherheit. Die Zerstörung der zivilen Infrastruktur verschlimmert die Lebensbedingungen und schränkt die humanitäre Hilfe weiter ein. Die Entwicklungen werfen auch wichtige Fragen bezüglich der internationalen Gesetze zum Schutz der Zivilbevölkerung in Kriegszeiten auf. Experten und Menschenrechtsorganisationen beobachten die Situation genau und fordern transparente Untersuchungen über die Zielgenauigkeit und den Verhältnismäßigkeitsgrund der Angriffe.

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