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Ripple CEO Brad Garlinghouse schlägt radikalen Krypto-Plan für Trumps erste 100 Tage vor

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Ripple CEO Brad Garlinghouse Proposes Crypto Blueprint For Trump's First 100 Days: 'Fire Gensler. Day 1, No Delays'

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, präsentiert einen umfassenden Vorschlag zur Regulierung des Kryptowährungsmarktes, der sich speziell auf die ersten 100 Tage von Trumps Regierung konzentriert und einen klaren Kurswechsel fordert.

Die Kryptowährungswelt steht ständig im Wandel, geprägt von Innovationen, Herausforderungen und regulatorischen Diskussionen. Inmitten dieser Dynamik hat Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, eine klare und provozierende Vision für die Zukunft von Kryptowährungen vorgestellt. Sein Plan richtet sich explizit an die ersten 100 Tage der Trump-Regierung und fordert drastische Maßnahmen, darunter den sofortigen Abgang von Gary Gensler, Vorsitzender der US-Börsenaufsicht SEC. Garlinghouse fordert ein entschlossenes Handeln ohne Verzögerungen, um den US-Krypto-Sektor zu stärken und Klarheit für Investoren sowie Unternehmen zu schaffen. Brad Garlinghouse ist seit langem eine prägende Figur in der Kryptowährungslandschaft.

Als Kopf von Ripple, einem der führenden Unternehmen, das sich auf blockchain-basierte Zahlungsnetzwerke spezialisiert hat, bringt er umfassende Erfahrung in der Schnittstelle zwischen Finanzdienstleistungen und digitaler Innovation mit. Seine aktuellen Vorschläge spiegeln die Frustration wider, die viele im Krypto-Sektor gegenüber der regulatorischen Unsicherheit empfinden. Die Forderung „Fire Gensler. Day 1, No Delays“ ist mehr als nur ein Schlagwort. Garlinghouse kritisiert damit die bisherige Herangehensweise der SEC unter Gary Gensler, die nach seiner Ansicht die Innovation hemmt und klare Rahmenbedingungen verschleppt.

Insbesondere sieht Garlinghouse, dass der regulatorische Status vieler Krypto-Assets nicht eindeutig ist, was Unternehmen und Entwickler in eine rechtliche Grauzone drängt. Diese Unklarheit wirkt sich negativ auf Investitionen und den Wachstumsmotor in einem der zukunftsträchtigsten Sektoren aus. Garlinghouse stellt zudem einen umfassenden Plan vor, der regulatorische Reformen vorsieht, die den Kryptomarkt stärken und gleichzeitig Investoren schützen sollen. Zentral ist dabei die Schaffung eines einheitlichen, transparenten Rahmens, der klare Regeln definiert und Innovation nicht behindert. Eine solche Regulierung würde auch internationale Wettbewerbsfähigkeit sichern, da viele Länder bereits aktiv an der Gestaltung zukunftsfähiger Krypto-Richtlinien arbeiten.

Eine der Kernforderungen von Garlinghouse ist die Einrichtung einer spezialisierten Krypto-Regulierungsbehörde oder einer Arbeitsgruppe, die sich ausschließlich auf digitale Vermögenswerte und Blockchain-Technologien fokussiert. Dies würde die fragmentierte Struktur der aktuellen Aufsicht aufheben und Expertenwissen sowie schnelle Entscheidungen bündeln. Eine solch gezielte Behörde könnte zudem besser auf die rasanten technischen Entwicklungen reagieren und flexibel agieren. Neben der regulatorischen Seite betont Garlinghouse auch die Notwendigkeit eines offenen Dialogs zwischen Staat, Unternehmen und technischer Community. Transparenz auf allen Ebenen soll Misstrauen abbauen und den Weg für nachhaltige Entwicklungen ebnen.

Dies bedeutet auch, gesetzliche Rahmenbedingungen gemeinsam mit Branchenvertretern zu gestalten, um praxisnahe und effektive Lösungen zu erarbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt im Garlinghouse-Plan ist die Förderung von Bildungsinitiativen, die breite Bevölkerungsschichten für Kryptowährungen und ihre Funktionsweise sensibilisieren sollen. Nur durch umfassendes Verständnis könne das volle Potenzial von Blockchain-Technologie und digitalen Assets genutzt werden. Bildung gilt daher als Grundstein für eine verantwortungsbewusste und informierte Nutzung von Kryptowährungen. Die Forderungen des Ripple-CEOs kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Regierung und insbesondere die SEC unter Gensler verstärkt gegen verschiedene Krypto-Unternehmen und Projekte vorgehen.

Während einige dies als notwendigen Schritt zur Einhaltung von Vorschriften sehen, warnen Kritiker vor einer Überregulierung, die Innovationen erschwert und den Standort USA schwächt. Garlinghouse positioniert sich eindeutig auf der Seite derer, die einen klaren, innovationsfreundlichen Regulierungsrahmen fordern. Darüber hinaus unterstreicht Garlinghouse, dass technologische Exzellenz und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit nur durch eine mutige und zugleich wohlüberlegte Strategie erreichbar sind. Die USA könnten eine Vorreiterrolle einnehmen, wenn sie in den ersten 100 Tagen der neuen Regierung konsequent handeln und die Blockchain-Industrie als wichtigen Innovationsmotor anerkennen. Das Verhindern von Verzögerungen und das Schaffen von Rechtssicherheit sind dabei essenziell.

Auch international betrachtet zeigt sich ein Wettbewerb um die Krypto-Vormachtstellung. Länder wie China, Dubai und die Schweiz entwickeln Ziele und Gesetze, um den Krypto-Sektor gezielt zu fördern. USA drohen, durch zurückhaltende oder unklare Regulierung Marktanteile zu verlieren. Der Vorschlag von Brad Garlinghouse soll helfen, diese Risiken zu minimieren und zugleich ein positives, wachstumsförderndes Klima zu schaffen. Kritiker hinterfragen jedoch, ob ein sofortiger Rauswurf von Gensler die beste Lösung ist, immerhin hat die SEC unter seiner Führung auch versucht, klare Grenzen zu ziehen und Anleger zu schützen.

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