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Trump erhebt 100% Zoll auf ausländische Filme – Filmindustrie steht vor großen Herausforderungen

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Trump tariff order on movies leaves film industry flummoxed

Der von Präsident Donald Trump angekündigte 100-prozentige Zoll auf Filme, die außerhalb der USA produziert werden, sorgt in der Filmbranche für Verwirrung und Besorgnis. Diese Maßnahme könnte erhebliche Auswirkungen auf die globale Filmproduktion, Kreativität und Wirtschaftsströme innerhalb der Unterhaltungsindustrie haben.

Die plötzliche Ankündigung von Präsident Donald Trump, einen 100-prozentigen Zoll auf alle Filme, die außerhalb der USA produziert werden, zu erheben, bringt die Filmindustrie in eine tiefe Unsicherheit. Diese Entscheidung, die am 4. Mai 2025 publik wurde, hat in Hollywood und bei internationalen Produktionsfirmen für eine Welle der Verwunderung und Besorgnis gesorgt. Trotz der massiven Auswirkungen, die ein solcher Zoll auf die global vernetzte Filmbranche hat, blieben viele wichtige Details darüber, wie dieser Zoll in der Praxis durchgesetzt werden soll, zunächst unklar. Die Filmindustrie befürchtet, dass diese Maßnahme nicht nur die Produktionslandschaft verändern, sondern auch die Kreativität und wirtschaftliche Dynamik nachhaltig beeinträchtigen könnte.

Hollywood als traditionelles Zentrum der Filmkunst hat seit Jahren mit der Herausforderung zu kämpfen, dass Produktionen vermehrt ins Ausland verlagert werden. Länder wie Großbritannien, Kanada und Australien bieten umfangreiche steuerliche Anreize und günstigere Produktionskosten, welche viele Studios dazu bewegen, ihre Projekte außerhalb der USA abzuwickeln. Demgegenüber steht die US-Regierung, die mit dieser Zollmaßnahme offensichtlich das Ziel verfolgt, die heimische Film- und Fernsehproduktion zu stärken und Arbeitsplätze im Inland zu erhalten. Jedoch setzen viele Branchenkenner Zweifel daran, ob eine derart drastische Intervention tatsächlich realisierbar und sinnvoll ist. Die Komplexität der Filmproduktion macht die Anwendung dieses Zolls besonders schwierig.

Blockbuster und große Filmprojekte werden heute oftmals multinational umgesetzt. Dreharbeiten finden an verschiedenen Orten rund um den Globus statt, Spezialeffekte werden häufig von internationalen Studios erstellt und Finanzierungen fließen von verschiedenen Investoren weltweit. Der Zoll auf „ausländische Filme“ müsste daher exakt definieren, an welchem Punkt in diesem komplexen Produktionsprozess die Abgabe greift – ein Unterfangen, das mit enormen administrativen und technischen Herausforderungen verbunden ist. Brancheninsider fragen sich, ob der Zoll auf einzelne Produktionsanteile anzuwenden wäre oder ob gesamte Filme, die teilweise außerhalb der USA entstehen, unter die Abgabe fallen würden. Darüber hinaus stehen viele Unternehmer der Unterhaltungsbranche der Regelung mit großer Skepsis gegenüber.

Sie fürchten, dass der Zoll die Kosten für die Filmherstellung deutlich in die Höhe treiben und somit die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Studios untergraben könnte. Auch kreative Aspekte könnten in Gefahr geraten, denn internationale Zusammenarbeit und künstlerischer Austausch zählen zu den wichtigsten Treibern innovativer Filmkunst. Der bekannte Produzent Todd Garner warnte, dass eine solche Handelsschranke die Vielfalt und Originalität von Filmprojekten einschränken könne. Es bestehe die Gefahr, dass Geschichten mit internationalem Hintergrund weniger realisiert würden, was der kulturellen Vielfalt und dem künstlerischen Ausdruck der Branche schade. Die Entscheidung Trumps fiel während eines Treffens in Mar-a-Lago mit Hollywood-Kennern wie dem Schauspieler Jon Voight, Berater Steven Paul und Medienexperten Scott Karol.

Ziel dieser Zusammenkunft war es, Maßnahmen zu finden, die die inländische Film- und Fernsehproduktion ankurbeln können. Neben Zöllen wurden auch Steuervergünstigungen und Änderungen im Steuerrecht diskutiert, wobei der Fokus vor allem auf der Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für Studioarbeiten in den USA lag. Dennoch irritiert viele die unvermittelte und wenig konkrete Zollankündigung, die wie eine Politik mit Eilcharakter wirkt, ohne die erforderliche Abstimmung mit der Branche Diese Entwicklung spiegelt eine neue Phase der US-Handelspolitik wider, welche seit einigen Jahren zunehmend protektionistische Züge annimmt. Während früher hauptsächlich Industriezweige wie Automobil-, Pharma- und Halbleiterindustrie von Zöllen betroffen waren, wird mit diesen neuen Maßnahmen nun auch der Dienstleistungssektor adressiert – ein Bereich, in dem die USA traditionell einen Handelsüberschuss verzeichnen. Mit der Ausweitung von Zollmaßnahmen auf die Filmindustrie wird die politische Strategie deutlich, produktionsnahe Branchen im eigenen Land zu stärken, ungeachtet der Risiken von Gegenmaßnahmen und weltwirtschaftlichen Verwerfungen.

Die Filmindustrie steht somit an einer entscheidenden Weggabelung. Einerseits ist der Wunsch nach einer Wiederbelebung und Sicherung von Arbeitsplätzen innerhalb der USA nachvollziehbar und wirtschaftspolitisch relevant. Andererseits würde ein 100-prozentiger Zoll bedeuteten, dass viele internationale Kooperationen wirtschaftlich nicht mehr rentabel wären. Das könnte zu einer Abwanderung von Produktionen aus den USA oder zu einem Rückgang größerer Filmprojekte führen. Studios könnten zudem gezwungen sein, finanzielle und kreative Risiken neu zu verteilen oder Produktionen noch stärker zu fragmentieren, um Zollzahlungen zu umgehen.

Experten betonen, dass der Erfolg der Film- und TV-Branche eng mit globaler Vernetzung und internationalem Austausch verbunden ist. Diese Industrie lebt von der Zusammenarbeit unterschiedlichster Künstler, Techniker, Produzenten und Finanzierer aus aller Welt. Ein zu strenger und undifferenzierter Zoll könnte diese Dynamik trüben und die Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Produktionen schwächen. Zudem ist fraglich, ob das Ziel, die Produktion nach Los Angeles oder generell in die USA zurückzuholen, durch eine solche Maßnahme tatsächlich erreicht wird – insbesondere, wenn andere Länder weiterhin attraktive Steueranreize und Förderungen bieten. Die Reaktionen der Filmstudios bleiben bislang vorsichtig bis ablehnend.

Viele fordern stattdessen politische Rahmenbedingungen, die gezielte Investitionen in Ausbildung, Infrastruktur und steuerliche Anreize fördern. Dies soll helfen, die Attraktivität der USA als Standort für Filmprojekte zu erhöhen, ohne auf protektionistische Zölle zurückzugreifen, die möglicherweise mehr Schaden anrichten als nutzen. Die Unsicherheit über die exakte Umsetzung des Zolls und sein Potenzial, Kreativität und Wirtschaftskraft zu beanspruchen, setzt die Branche unter Druck. Im globalen Kontext bedeutet Trumps Ankündigung auch eine Verschärfung des Handelskonflikts und kann als Signal für weitere protektionistische Maßnahmen verstanden werden. Andere Nationen könnten als Reaktion Gegenmaßnahmen einführen, was den freien Handel erschweren und das gesamte internationale Filmgeschäft beeinträchtigen könnte.

Die Verflechtung von Filmproduktionen unterschiedlicher Länder ist ein Beispiel für die wachsende Komplexität globaler Wertschöpfungsketten, die durch starre Zollregeln kaum abgebildet werden können. Zusammengefasst schafft die Entscheidung eine Vielzahl von Herausforderungen. Die Filmindustrie sieht sich einer komplexen Lage gegenüber, in der wirtschaftliche, künstlerische und administrative Interessen in Spannung zueinander stehen. Während die Absicht, die heimische Produktion zu stärken, nachvollziehbar ist, zeigt sich, dass ein pauschaler Zoll auf ausländische Filme nicht die geeignete Lösung sein könnte. Vielmehr bedarf es differenzierter, strategisch durchdachter Maßnahmen, die die internationale Zusammenarbeit nicht gefährden und gleichzeitig den Standort USA nachhaltig stärken.

Nur so kann die Branche ihre Innovationskraft bewahren und den vielfältigen Ansprüchen einer globalisierten Filmwirtschaft gerecht werden. Die kommenden Monate werden zeigen, wie die US-Regierung die Umsetzung der angekündigten Zölle plant und ob es gelingt, die Bedenken der Filmindustrie einzubeziehen. Für die kreativen Köpfe und Produzenten weltweit bleibt zu hoffen, dass eine Lösung gefunden wird, die den kulturellen Austausch fördert und gleichzeitig faire Wettbewerbsbedingungen schafft.

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