Tudor Gold hat im Mai 2025 mit der Sicherung von fünfjährigen Explorationsgenehmigungen durch das Ministerium für Bergbau und kritische Mineralien in British Columbia einen bedeutenden Schritt für das Treaty Creek-Projekt gemacht. Das Gebiet befindet sich im bekannten Goldenen Dreieck im Nordwesten Kubücks und hat sich in den vergangenen Jahren als äußerst vielversprechend für die Exploration von Gold- und Kupfervorkommen erwiesen. Die Genehmigungen sind gültig bis zum 31. Mai 2030 und erlauben dem Unternehmen, seine mineralischen Erkundungsaktivitäten weiter auszubauen und gezielte Maßnahmen durchzuführen. Im Fokus steht dabei besonders der hochgradige Supercell-One-Komplex (SC-1), eine bedeutende Entdeckung, die in vorangegangenen Bohrkampagnen zutage gefördert wurde.
Die Pläne von Tudor Gold sehen unter anderem geotechnische Bohrungen vor, die für die Infrastrukturplanung eines vorgeschlagenen Erkundungsstollens notwendig sind. Durch diesen unterirdischen Zugang sollen kosteneffizienter und ganzjährig Bohrungen in der SC-1-Zone möglich werden, was die Effizienz der Exploration maßgeblich verbessert. Die derzeitigen Bemühungen des Unternehmens zielen auch darauf ab, alle erforderlichen Genehmigungen für den Ausbau eines solchen unterirdischen Zugangs zu erhalten, um die weitere Entwicklung des Projekts zu beschleunigen. Die Einrichtung dieses Stollens ist nicht nur für den Zugang zur SC-1-Zone von enormer Bedeutung, sondern auch für die zukünftige Erschließung des größeren Goldstorm-Lagers, das als Gold-Kupfer-Porphyr-System klassifiziert wird. Treaty Creek beherbergt neben dem Goldstorm-Vorkommen noch weitere mineralisierte Zonen, die das Potenzial für umfangreiche Explorationsaktivitäten deutlich erhöhen.
Die durchgeführten Bohrungen im Jahr 2024 lieferten beeindruckende Ergebnisse, die die Kontinuität und die hohe Qualität der Goldmineralisierung in der SC-1-Zone bestätigten. Diese Ergebnisse erinnern geologisch an das nahegelegene Brucejack-Goldvorkommen von Newmont und unterstreichen die Bedeutung des Projekts im globalen Kontext. Ein besonders interessanter Aspekt ist, dass die aktuellen SC-1-Bohrergebnisse in der Mineralressourcenschätzung vom Februar 2024 bisher nicht berücksichtigt wurden. Diese Schätzung veröffentlichte einen Goldäquivalentgehalt von 27,9 Millionen Unzen mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,19 Gramm pro Tonne. Das verdeutlicht, dass das volle Potenzial des Projekts noch lange nicht ausgeschöpft ist.
Das Goldstorm-Vorkommen, einschließlich der SC-1-Zone, ist in alle Richtungen offen und bietet somit viel Raum für zukünftige Ressourcenerweiterungen, sowohl horizontal als auch in der Tiefe. Ken Konkin, Präsident und CEO von Tudor Gold, betonte die Bedeutung des Fortschritts am Treaty Creek-Projekt und die strategische Bedeutung der Erschließung der SC-1-Komplexstruktur. Er bezeichnete den Übergang des Projekts vom „Greenfields“-Status, also einem bislang wenig erforschten Gebiet, hin zu einem „Brownfields“-Projekt als entscheidenden Schritt, um schneller und gezielter mit der Exploration und Erweiterung der Mineralressourcen voranzukommen. Die geplante Infrastruktur, insbesondere der Erkundungsstollen, werde erheblich dazu beitragen, die Kosten und den zeitlichen Aufwand für Bohrungen zu reduzieren. Dies ist auf die Möglichkeit zurückzuführen, unterirdische Bohrstationen nutzen zu können, die deutlich effizienter sind als konventionelle Bohrungen von der Oberfläche aus.
Die langfristige strategische Bedeutung der unterirdischen Infrastruktur liegt darin, dass sie nicht nur die Exploration verbessert, sondern auch die zukünftigen Bergbauaktivitäten innerhalb der SC-1-Zone und der angrenzenden Goldstorm-Deposit-Domänen wie der CS-600-Domäne unterstützt. Das Treaty Creek-Projekt profitiert von seiner geografischen Lage im sogenannten Goldenen Dreieck von British Columbia, einer Region, die weltweit für ihre außergewöhnlichen mineralischen Ressourcen bekannt ist. Das Gebiet bietet aufgrund seiner geologischen Beschaffenheit und der Vielzahl an Mineralvorkommen sowohl für Investoren als auch für Bergbauunternehmen reizvolle Perspektiven. Tudor Gold konnte sich durch frühere Bohrkampagnen bereits als bedeutender Akteur in der Zone etablieren und stärkt mit den jetzt erhaltenen Genehmigungen seine Position weiter. Der Fokus auf den SC-1-Komplex ist aus geologischer Sicht besonders sinnvoll, denn die dortige Mineralisierung zeichnet sich durch besonders hohe Goldgehalte aus, die in Kombination mit Kupfervorkommen im Goldstorm-Komplex auf langfristig rentable Erschließungsmöglichkeiten schließen lassen.
Die geplante Bohrkampagne von bis zu 25.000 Metern unterstreicht das Engagement von Tudor Gold, das Potenzial des Treaty Creek-Projekts umfassend zu analysieren und zu erweitern. Mit den verbesserten Zugängen und der unterirdischen Infrastruktur könnten nicht nur Bohrergebnisse deutlich effizienter gewonnen werden, sondern auch die Entwicklung erster Abbauoptionen vorangetrieben werden. Die Genehmigungen, die von der britisch-kolumbischen Regierung erteilt wurden, zeigen das Vertrauen der Behörden in die Arbeit von Tudor Gold sowie den wachsenden Stellenwert des Bergbausektors in der Region. Die Kombination aus erstklassigen mineralischen Ressourcen, technologischen Verbesserungen bei der Erschließung und einem unterstützenden regulatorischen Umfeld schafft somit ideale Bedingungen für die Zukunft des Unternehmens.
Neben der reinen Exploration nehmen auch Umwelt- und Infrastrukturaspekte eine wichtige Rolle ein. Die Entwicklung eines unterirdischen Zugangs gilt als eine der nachhaltigeren Methoden, um die Auswirkungen auf die Oberfläche zu minimieren und gleichzeitig eine effiziente Erschließung der Rohstoffe sicherzustellen. Tudor Gold plant daher, bei seinen Vorhaben auch auf modernste Technologien und verantwortungsbewusste Bergbaupraktiken zu setzen. Die positive Entwicklung am Treaty Creek-Projekt könnte weitreichende Folgen für die gesamte Region haben. Sie kann neue Arbeitsplätze schaffen, die regionale Wirtschaft beleben und die Position Kanadas als eine der weltweit führenden Gold- und Kupferproduzenten weiter festigen.
Zudem trägt sie zur Versorgungssicherheit wichtiger Rohstoffe bei, die für zahlreiche Industriezweige und die technologische Entwicklung essenziell sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tudor Gold mit der Sicherung der fünfjährigen Explorationsgenehmigungen eine bedeutende Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Treaty Creek-Projekts gelegt hat. Die Kombination aus hochwertigen mineralischen Ressourcen, strategischer Infrastrukturplanung und einem klaren Fokus auf effiziente und nachhaltige Erschließungsmethoden macht das Unternehmen zu einem vielversprechenden Akteur im Bergbausektor. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie erfolgreich Tudor Gold seine ambitionierten Pläne umsetzt und inwieweit das Treaty Creek-Projekt zu den führenden Gold- und Kupferlagern weltweit gehören wird.