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Adidas überzeugt trotz Tarifunsicherheiten mit starkem ersten Quartal 2025

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Adidas maintains outlook on tariff uncertainty despite strong Q1

Adidas verzeichnet im ersten Quartal 2025 beeindruckende Umsatzzuwächse und unterstreicht damit seine Markenstärke. Trotz der aktuellen Tarifunsicherheiten hält das Unternehmen an seiner optimistischen Prognose fest und zeigt sich robust in verschiedenen wichtigen Märkten und Produktsegmenten.

Adidas, einer der weltweit führenden Sportartikelhersteller, konnte im ersten Quartal des Jahres 2025 bemerkenswerte Geschäftsergebnisse erzielen. Mit einem Umsatzanstieg, der auf Währungsbereinigung betrachtet um 13 Prozent wuchs, demonstriert das Unternehmen nicht nur seine marktstrategische Stärke, sondern auch seine Fähigkeit, sich trotz externer Herausforderungen solide zu behaupten. Die Marke Adidas steigerte ihren Umsatz sogar um 17 Prozent, was für ein dynamisches Wachstum in einem volatilen Umfeld spricht. Das erste Quartal 2025 markiert für Adidas somit einen erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung in verschiedenen Produktsegmenten.

Die Umsätze bei Bekleidung stiegen um acht Prozent, was vor allem auf starke Verkäufe im Bereich Originals, Sportbekleidung und Outdoor zurückzuführen ist. Accessoires folgen mit einem Wachstum von zehn Prozent. Das bedeutendste Wachstum verzeichnet jedoch das Schuhsegment, das mit einem Plus von 17 Prozent, bereinigt um Währungseffekte, klar die Führung übernahm. Dieses Wachstum wurde von der Nachfrage in Kategorien wie Originals, Sportswear, Running, Training, speziellen Sportarten sowie Performance-Basketball getragen. Auch der Verkaufskanal zeigte eine positive Entwicklung.

Die Umsätze im Großhandel legten um 18 Prozent zu, was auf erfolgreiche Verkaufsraten und eine Erweiterung der Regalfläche zurückzuführen ist. Das eigene Einzelhandelsgeschäft von Adidas wuchs im ersten Quartal um 13 Prozent, gestützt durch den signifikanten Zuwachs der vergleichbaren Filialverkäufe in der globalen Adidas-Infrastruktur. Während die E-Commerce-Umsätze um drei Prozent sanken, ist dieser Rückgang ausschließlich auf das Auslaufen des Yeezy-Geschäfts zurückzuführen. Ohne diesen Faktor konnten die Online-Umsätze sogar um 18 Prozent zulegen, was ein solides Direktkundengeschäft mit einem Wachstum von 15 Prozent zur Folge hatte. Regional betrachtet präsentierte sich Adidas ebenfalls stark.

In Lateinamerika wuchs der Umsatz um beeindruckende 26 Prozent, ein Zeichen für die dynamische Entwicklung in diesem Marktsegment. Auch die Märkte in den Emerging Markets konnten ein Wachstum von 23 Prozent erzielen, während Europa mit 14 Prozent ebenfalls deutlich zulegen konnte. China, Japan und Südkorea verzeichneten jeweils ein Wachstum von 13 Prozent. Lediglich Nordamerika, geprägt durch den Einfluss des Auslaufens des Yeezy-Geschäfts, zeigte mit drei Prozent ein moderateres Wachstum, jedoch weiterhin positiv. Finanziell konnte Adidas im besagten Quartal eine deutliche Margenverbesserung ausweisen.

Die Bruttomarge stieg um fast einen Prozentpunkt auf 52,1 Prozent, begünstigt durch niedrigere Produkt- und Frachtkosten sowie eine reduzierte Rabattstrategie. Ebenso legte das operative Ergebnis um 82 Prozent auf 610 Millionen Euro zu, trotz der globalen Unsicherheiten, die vor allem durch die aktuellen Tarifkonflikte zwischen den USA und anderen Handelspartnern verursacht werden. Diese Verbesserung führte zu einer operativen Marge von 9,9 Prozent, was ein deutliches Zeichen für die Effizienzsteigerung im operativen Geschäft ist. Der Nettogewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 436 Millionen Euro, mehr als eine Verdopplung im Vergleich zu 171 Millionen Euro im selben Zeitraum 2024. Auch die Ergebnis je Aktie (EPS) kletterte von 0,96 Euro auf 2,44 Euro.

Der Vorstandsvorsitzende von Adidas, Bjørn Gulden, äußerte sich zur Lage und den Ergebnissen mit Stolz. Er lobte die Leistung des Teams und verwies auf das kontinuierliche Wachstum in einem volatilen Umfeld. Das starke Auftragseingangsbuch und die positive Einstellung zum Unternehmen würden normalerweise eine Anhebung der Jahresprognose rechtfertigen. Allerdings verwehrt derzeit die Unsicherheit rund um die US-Zölle jede Ambition, die Prognose für Umsatz und operatives Ergebnis zu erhöhen. Die Diskussion um die US-Zölle belastet mittlerweile viele internationale Unternehmen, die ihre Lieferketten und Absatzstrategien anpassen müssen.

Adidas ist hier keine Ausnahme. Die Unsicherheit darüber, wie sich die Handelssituation entwickeln wird und welche Maßnahmen gegebenenfalls noch zu erwarten sind, wirkt sich vorsichtig auf die Finanzplanung und auf Investitionsentscheidungen aus. Trotz dieses Gegenwinds signalisiert Adidas, dass das Unternehmen Strategie und operative Basis gefestigt hat, um auch unter schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich agieren zu können. Diese Wettbewerbsfähigkeit beruht unter anderem auf der Innovationskraft der Marke. Adidas investiert kontinuierlich in Produktentwicklung und Marketing, um den hohen Ansprüchen der Konsumenten gerecht zu werden und die Marktposition weiter auszubauen.

Der gezielte Fokus auf nachhaltige und technologische Fortschritte in der Herstellung sowie bei Materialien stärkt zudem das Image und trifft den Zeitgeist vieler Käufer. Ein bedeutender Einflussfaktor auf die aktuelle Entwicklung ist auch die vollständige Auslistung von Yeezy-Produkten. Nachdem das Unternehmen das verbleibende Lager in der Vergangenheit abgebaut hat, spiegeln sich die Umsatzeffekte hier unmittelbar in den Zahlen wider. Das wirkt sich insbesondere in Nordamerika und im E-Commerce-Geschäft aus, wo die Yeezy-Produkte zuvor eine erhebliche Rolle spielten. Dennoch gelingt es Adidas, durch starke Eigenmarken und Produktlinien den Verlust auszugleichen und sogar Wachstumsschritte zu erzielen.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Adidas mit einem starken ersten Quartal in das Jahr 2025 gestartet ist. Die positive Entwicklung quer durch Regionen und Produktkategorien beweist die Anpassungsfähigkeit und Widerstandskraft des Unternehmens. Der Konzern bleibt trotz globaler Handelskonflikte und Unsicherheiten auf Kurs und richtet den Blick weiter nach vorn. Für Investoren und Marktbeobachter sind die neuesten Zahlen ein Zeichen für das Potenzial von Adidas, auch zukünftigen Herausforderungen zu trotzen und profitable Wachstumsraten zu erzielen. Die strategische Diversifikation über verschiedene Absatzkanäle und Märkte, gepaart mit einem innovativen Produktportfolio, bildet ein solides Fundament für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die geopolitischen Rahmenbedingungen entwickeln und wie flexibel Adidas weiterhin auf Veränderungen im internationalen Handelsumfeld reagieren kann. Bis dahin vermittelt das Ergebnis des ersten Quartals 2025 Zuversicht und bestätigt den Status von Adidas als starke und widerstandsfähige Marke im globalen Sportartikelmarkt.

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