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Markel präsentiert spezialisierten Cyber-Versicherungsschutz für indirekte Kriegsschäden

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Markel unveils specialist cyber cover for collateral losses in war

Markel hat eine innovative Cyber-Versicherung eingeführt, die Unternehmen vor den indirekten Auswirkungen von Kriegsereignissen im digitalen Umfeld schützt. Diese neue Versicherungsleistung richtet sich an Großunternehmen und bietet eine ergänzende Absicherung gegen finanzielle Verluste durch kriegsbedingte Cyberangriffe.

In einer Welt, in der Cyberangriffe zunehmend eine zentrale Rolle in Konflikten spielen, reagiert die Versicherungsindustrie mit neuen Produkten, die den speziellen Bedürfnissen großer Unternehmen gerecht werden. Markel Insurance, ein bedeutender Akteur innerhalb der Markel Group, hat eine spezialisierte Cyberversicherung vorgestellt, die sich auf die Absicherung von indirekten Verlusten durch kriegsbedingte Cyberaktivitäten konzentriert. Dieses innovative Produkt stellt eine zukunftsorientierte Lösung dar, die die wachsende Komplexität von Cyberrisiken in Zeiten geopolitischer Spannungen adressiert. Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung von Unternehmensstrukturen macht Firmen besonders anfällig für Cyberangriffe, die durch kriegerische Handlungen ausgelöst oder verschärft werden können. Hierzu zählen nicht nur direkte Angriffe, sondern auch sogenannte Kollateralschäden, also indirekte Verluste, die durch Cyberaktivitäten im Zusammenhang mit Konflikten entstehen.

Solche Folgen können etwa Produktionsausfälle, nachhaltige Störungen der Lieferkette oder Beeinträchtigungen der IT-Infrastruktur umfassen. Die klassische Cyberversicherung deckt jedoch oft keine oder nur eingeschränkte Leistungen bei kriegsbedingten Ereignissen ab, da viele Versicherer entsprechende Kriegsausschlüsse in ihren Policen verankert haben. Um diesen Schutzlücken entgegenzuwirken, bietet Markel durch die neu entwickelte Cyberversicherungslösung eine ergänzende Absicherung, die insbesondere auf Großkunden zugeschnitten ist. Diese sogenannte „Wrap-Around-Lösung“ ist dazu gedacht, bestehende Cyberversicherungen zu ergänzen, gleichgültig, ob diese von Markel selbst oder anderen Versicherern stammen. Durch die klare Fokussierung auf indirekte Verluste im Zusammenhang mit Kriegshandlungen wird ein Nischensegment angesprochen, das bislang oft unzureichend abgesichert war.

Markel unterstreicht mit diesem Schritt seine Anpassungsfähigkeit an die sich wandelnden Anforderungen und Risiken im Versicherungsmarkt. Der Londoner Cyber-Deckungsspezialist des Unternehmens hat den neuen Versicherungsschutz mit einem festen aggregierten Limit eingeführt, das sich aktuell auf bis zu fünf Millionen US-Dollar pro Risiko beläuft. Obwohl die Anfangssumme vergleichsweise moderat erscheint, stellt sie eine klare Antwort auf die Nachfrage großer Konzerne dar, die Ersatzlösungen suchen, wenn policeabhängige Kriegsausschlüsse gedeckt werden müssen. Der Cyber-Direktor von Markel International, Chris Burgess, hebt hervor, dass viele Großunternehmen weiterhin Wert auf eine Deckung von indirekten Auswirkungen kriegerischer Cyberaktivitäten legen. Die Herausforderung bestand darin, für diesen Bedarf eine spezifisch ausgestaltete, bepreiste Versicherung bereitzustellen, die explizit diesen Risikobereich abdeckt.

Burgess verdeutlicht, dass der Markt noch am Anfang steht, dieses Segment als eigenständige Kategorie zu erkennen und zu bedienen. Mit der neuen War-Cyber-Deckung schafft Markel jedoch einen Weg, der zugleich als Signal an die Versicherungswirtschaft dient, sich intensiver mit solchen Risiken auseinanderzusetzen. Kriegsauslöser für Cyberangriffe können vollständig digitalisierte Infrastrukturen betreffen, die sowohl kommerzielle Unternehmen als auch kritische Versorgungseinrichtungen betreiben. Solche Angriffe zielen häufig darauf ab, durch Sabotage und digitale Spionage funktionale Störungen zu erzeugen, die weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen. Durch die Komplexität der zugrundeliegenden Szenarien lassen sich direkte Angriffe auf IT-Systeme oftmals von kollateralen Schäden schwer abgrenzen.

Dementsprechend sind maßgeschneiderte Lösungen notwendig, um Unternehmen gegen ein breites Spektrum an Risiken zu schützen. Markels Ansatz kommt ferner zu einem Zeitpunkt, an dem viele Versicherer wegen verschärfter Kriegsausschlüsse ihre Policen restriktiver gestalten. In der Vergangenheit hat die Versicherungsbranche oft standardmäßig Kriegsausschlüsse in Cyberdeckungen integriert, was für Kunden den Schutzgrad im Krisenfall maßgeblich reduzierte. Mit der neuen Produktlinie signalisiert Markel, dass es auch alternative Möglichkeiten geben kann, diese Lücke zu schließen und Kunden mehr Sicherheit zu bieten. Für Großkunden ist insbesondere die finanzielle Planbarkeit von Schadenfällen durch den festen Deckungslimitrahmen relevant.

Die Versicherung bietet somit eine klare Begrenzung der Haftungsrisiken, die Unternehmen beim Eintritt von kriegsbedingten Cybervorfällen erwarten können. Zudem profitieren Versicherte von den rechtlichen und finanziellen Ressourcen eines etablierten Anbieters, was in der oft juristisch und wirtschaftlich anspruchsvollen Abwicklung von Cyber-Schadensfällen eine entscheidende Rolle spielt. Neben der Markteinführung dieser Cyber-Gegenleistung hat Markel kürzlich auch ein spezielles Produkt für die Versicherung klinischer Studien lanciert, was auf die Breite und Innovationsfähigkeit des Versicherers hinweist. Das Engagement in solch spezialisierten Nischenversicherungen verdeutlicht die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf maßgeschneiderte Lösungen mit hohem Kundennutzen. Die Einführung von Markels neuem Produktspezialität im Bereich der Kriegs- und Cyberversicherung markiert einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung des Versicherungsmarktes angesichts zunehmender geopolitischer und technologischer Herausforderungen.

Großunternehmen erhalten damit ein effektives Instrument, um sich gegen die finanziellen Risiken von Cyberangriffen zu wappnen, die durch kriegerische Handlungen ausgelöst werden und bisher oft nicht oder nur unzureichend versichert waren. Angesichts der volatilen internationalen Lage und der fortschreitenden Digitalisierung relevanter Wirtschaftszweige wächst die Nachfrage nach solchen spezialisierten Schutzkonzepten weiter. Versicherer müssen in diesem zunehmend komplexen Umfeld flexibel agieren und innovative Produkte anbieten, die den spezifischen Schutzbedürfnissen der Unternehmen gerecht werden. Markel setzt mit seiner neuen War-Cyber-Kollateralschaden-Deckung ein Zeichen für den Wandel im Cyber-Versicherungsmarkt und zeigt, wie moderne Versicherungskonzepte helfen können, neue Risikofelder adäquat abzusichern. Die Zusammenarbeit zwischen Versicherern, Unternehmen und Risikoanalysten wird künftig entscheidend sein, um angepasste und belastbare Policen zu entwickeln, die auf die dynamischen Herausforderungen der globalen Sicherheitslage eingehen.

Insgesamt stellt die Markteinführung von Markels Spezialprodukt für die Absicherung indirekter Kriegsschäden durch Cyberangriffe eine bedeutende Innovation dar. Sie eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten zur Risikominimierung in einem hochgradig vernetzten und geopolitisch fragilen Umfeld. Indem Markel hier gezielt ansetzt, trägt das Unternehmen dazu bei, das Vertrauen der Wirtschaft in ihre Sicherheits- und Versicherungsinfrastruktur auch in krisenhaften Zeiten zu stärken.

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