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FusionAuth auf Render bereitstellen: Ein umfassender Leitfaden für 2024

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Deploying FusionAuth on Render (2024)

Erfahren Sie, wie Sie FusionAuth auf der Render-Plattform mit PostgreSQL und einem Node. js Proxy einfach und effizient einrichten können.

FusionAuth ist eine leistungsfähige Authentifizierungsplattform, die Entwicklern eine flexible und skalierbare Lösung für das Benutzer- und Identitätsmanagement bietet. Mit der steigenden Nachfrage nach einfach zu betreibenden Anwendungen wächst auch das Interesse an modernen Hosting-Plattformen, die Containeranwendungen effizient handhaben können. Render hat sich als eine solche Plattform etabliert, die Entwicklern das Leben erleichtert, indem sie schnelles Deployment, Cloud-Datenbanken und vielseitige Services in einer anwenderfreundlichen Oberfläche bereitstellt. Im Jahr 2024 ist die Bereitstellung von FusionAuth auf Render besonders attraktiv, da Entwickler von den neuesten Verbesserungen in PostgreSQL, Docker und Node.js profitieren können.

Dieser Leitfaden führt Sie durch ein vollständiges Setup von FusionAuth auf Render, inklusive Einrichtung einer PostgreSQL-Datenbank und dem Aufbau eines Node.js-Proxys, um typische Konfigurationsprobleme zu lösen und eine stabile Umgebung zu gewährleisten. Render stellt eine moderne Cloud-Plattform dar, die speziell auf Containerisierte Anwendungen zugeschnitten ist. Neben der Möglichkeit, einfache Webserver zu hosten, bietet Render Services für statische Seiten, PostgreSQL-Datenbanken, Redis und zeitgesteuerte Aufgaben an. Diese Vielfalt macht Render zur idealen Wahl für das Deployment von Anwendungen mit Backend- und Frontend-Komponenten, die eng zusammenarbeiten müssen.

Der erste Schritt bei der FusionAuth-Bereitstellung besteht darin, eine PostgreSQL-Datenbank in Render anzulegen. Diese Datenbank wird das Rückgrat des Systems sein, in dem alle Benutzer-, Rollen- und Berechtigungsinformationen persistent gespeichert werden. Während der Einrichtung empfiehlt es sich, eine neue PostgreSQL-Instanz mit dem Namen fusionauth-example zu erstellen, die gern im US-Ost-Region Ohio platziert wird. Die Nutzung der Version 16 von PostgreSQL auf der kostenlosen Stufe eignet sich hervorragend für Entwicklungs- und kleinere Hobbyprojekte. Sollten Sie FusionAuth im produktiven Umfeld einsetzen wollen, ist ein Upgrade ratsam, vor allem für eine unterbrechungsfreie Verfügbarkeit und Performanceoptimierung.

Nach dem Aufbau der Datenbank ist der nächste Schritt, FusionAuth als Webservice in Render bereitzustellen. Hierfür wird ein neuer Webservice angelegt und als Image das offizielle Docker-Image docker.io/fusionauth/fusionauth-app:latest verwendet. Dieses Image enthält alle Bestandteile, die für den Betrieb von FusionAuth notwendig sind. Wichtig ist, auch hier die Region Ohio wieder zu wählen, um eine möglichst geringe Latenz innerhalb der Dienste zu gewährleisten.

Für Entwicklungszwecke eignet sich die kostenlose Stufe von Render, allerdings muss man sich bewusst sein, dass einige Einschränkungen im Betrieb existieren, etwa bezüglich der Verfügbarkeit und Reaktionszeiten. Um FusionAuth korrekt mit PostgreSQL zu verbinden, sind mehrere Umgebungsvariablen erforderlich. Diese umfassen die Datenbank-URL, Benutzername und Passwort, sowie spezifische Einstellungen für die Java-Anwendung, die FusionAuth betreibt. Besonders wichtig sind variablen wie DATABASE_URL, DATABASE_USERNAME, DATABASE_PASSWORD sowie FUSIONAUTH_APP_MEMORY, das die Speicherauslastung regelt. Für Entwicklungsumgebungen wird üblicherweise der Runtime-Mode auf development gesetzt, um Debugging leichter zu ermöglichen.

Die Angaben zu Postgres-Nutzernamen und Passwort sind identisch mit den vorher in der Datenbank eingerichteten Zugangsdaten. Das korrekte Setzen dieser Parameter entscheidet maßgeblich über den erfolgreichen Start und Betrieb von FusionAuth. Nach der Konfiguration der Umgebungsvariablen erfolgt die eigentliche Bereitstellung des Webservices auf Render. Mit einem einfachen Klick auf Deploy startet Render den Aufbau und die Initialisierung der Umgebung. In den Logs kann nachvollzogen werden, wann der HTTP-Server auf Port 9011 lauscht und die Anwendung betriebsbereit ist.

Zu diesem Zeitpunkt ist die FusionAuth-Instanz zwar gestartet, befindet sich aber zunächst im Wartungsmodus, da noch essentielle Setup-Schritte durchzuführen sind. Aufrufen der Render-URL führt zum Setup-Bildschirm, der dank vorausgefüllter Felder den Einstieg erleichtert. Anschließend folgt der Schritt, in dem ein Administrator-Account für die FusionAuth-Plattform erstellt wird. Dieser Account ist essenziell für die spätere Verwaltung und Konfiguration der Authentifizierungsumgebung. Nach erfolgreicher Einrichtung des Admin-Benutzers und Einstieg in das Dashboard können allerdings Konfigurationsprobleme auftreten.

Diese äußern sich typischerweise in Fehlern bezüglich CORS (Cross-Origin Resource Sharing) oder inkorrekten Ursprungsadressen, die Zugriffe aus dem Frontend oder von API-Clients scheitern lassen. Die Ursache liegt darin, dass FusionAuth in einer Containerumgebung ausgeführt wird, wo der direkte Zugriff von außen eingeschränkt und nicht auf die gleichen Origin-Standards geprüft wird. Die elegante Lösung besteht darin, einen Proxy zwischenschalten, der als Vermittler zwischen FusionAuth und externen Anfragen dient. Der Proxy wird als eigenständige Node.js-Anwendung aufgesetzt und ebenfalls als Webservice in Render bereitgestellt.

Das Proxy-Repository von fusionauth-render-proxy auf GitHub enthält den notwendigen Code, der auf Express.js und express-http-proxy basiert. Diese Node.js-Komponente stellt über alle Pfade einen Proxy zu FusionAuth her und sorgt mittels Header-Manipulation dafür, dass Anfragen mit korrekten Origin-Informationen weitergeleitet werden. Die Proxy-Anwendung überwacht Anfragen an den FusionAuth-Server auf Port 9011 und setzt Zusatzheader wie X-Forwarded-Host und X-Forwarded-Port, um CORS-Probleme zu verhindern und eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten.

Die Proxy-Umgebung wird ebenfalls mit spezifischen Variablen konfiguriert, darunter RENDER_FUSIONAUTH_INTERNAL_URL, die auf die interne Adresse der FusionAuth-Instanz verweist. Die externe Hostadresse von Render ist ebenfalls relevant, da sie in den Proxyeinstellungen verwendet wird. Die Webservice-Bereitstellung für den Proxy vervollständigt somit die Infrastruktur und macht FusionAuth vollständig über eine externe, proxygesicherte URL erreichbar. Sobald der Proxy-Webservice erfolgreich läuft, ist der finale Schritt, die URLs in der Frontend-Anwendung oder in API-Clients entsprechend anzupassen. Statt direkt auf FusionAuth zuzugreifen, verweist man fortan auf die Proxy-URL, die alle Anfragen korrekt weiterleitet und die zuvor beschriebenen Fehler vermeidet.

Insbesondere bei React-Anwendungen oder anderen modernen Frontend-Frameworks lassen sich so Authentifizierungs-Workflows sauber und sicher implementieren. Das beschrieben Setup bietet eine solide Grundlage für die Entwicklung und den Betrieb von FusionAuth auf Render. Es ist besonders für Entwickler geeignet, die schnell eine eigene Authentifizierungsumgebung benötigen und nicht auf eine gehostete Lösung angewiesen sein möchten. Für produktive Umgebungen empfiehlt es sich, die Render-Instanzen entsprechend zu skalieren und Monitoring-Lösungen zu implementieren, um Performance und Stabilität zu gewährleisten. Zudem kann ein Upgrade des PostgreSQL-Tiers helfen, Ausfallzeiten zu vermeiden und Datenbanksperren zu reduzieren.

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