Analyse des Kryptomarkts

Venom Foundation setzt neue Maßstäbe: 150.000 TPS im Stresstest und der Weg zum Mainnet-Upgrade 2025

Analyse des Kryptomarkts
Venom Foundation Achieves 150k TPS in Closed-Network Stress Test, Paving the Way for 2025 Mainnet Upgrade

Die Venom Foundation hat mit ihrem jüngsten Protokoll-Upgrade bahnbrechende Ergebnisse erzielt. Ein abgeschlossener Stresstest bestätigt eine Transaktionsgeschwindigkeit von 150.

Die Blockchain-Technologie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, doch Skalierbarkeit und Geschwindigkeit bleiben zentrale Herausforderungen. Die Venom Foundation, ein Forschung- und Entwicklungszentrum mit Sitz in Abu Dhabi, hat mit ihrem neuesten Protokoll eine beeindruckende technische Errungenschaft erzielt: In einem abgeschlossenen Netzwerk-Stresstest konnte das Netzwerk eine Transaktionsrate von 150.000 TPM (Transactions Per Second) nachweisen und zudem alle Transaktionen innerhalb von weniger als drei Sekunden bestätigen. Diese Leistungsfähigkeit soll im dritten Quartal 2025 durch ein Mainnet-Upgrade offiziell in Betrieb genommen werden und Venom damit zu einer der leistungsstärksten Public Blockchains weltweit machen. Ein tieferer Blick auf die Technologie, die Bedeutung dieser Werte und die Auswirkungen auf die Blockchain-Branche verdeutlicht, warum diese Entwicklung so bemerkenswert ist.

Die Bedeutung von Geschwindigkeit und Skalierbarkeit in der Blockchain-Technologie ist kaum zu überschätzen. Vor allem im Bereich von Dezentralisierten Finanzen (DeFi), Kryptowährungsbörsen und Gaming-Anwendungen ist eine hohe Verarbeitungskapazität ohne Kostenexplosionen oder Sicherheitsrisiken essenziell. Venom verfolgt mit seinem innovativen Protokoll-Stack genau diese Ziele. Dabei steht nicht nur die reine Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern vor allem die Fähigkeit, diese Leistung konstant und ohne Einbußen bei Sicherheit und Dezentralisierung zu erbringen. Laut Christopher Louis, dem CEO der Venom Foundation, kann das neu entwickelte System „enterprise-scale workloads“ bewältigen, ohne die Gebühren zu erhöhen oder die Netzwerkstruktur zu schwächen – Aspekte, die für Zahlungsanbieter, Börsen oder Game Studios besonders relevant sind.

Die technische Grundlage von Venoms Innovation beruht auf mehreren Schlüsselkomponenten. Die Verwendung eines Directed Acyclic Graph (DAG)-basierten Mempool-Konsens ermöglicht es, die Transaktionsdurchsatzkapazität auf synthetischen Benchmarks auf über 400.000 TPS zu steigern, während sie gleichzeitig die Echtzeit-Finalität gewährleistet. Dies ist von enormer Bedeutung, da viele klassische Blockchains entweder Geschwindigkeit oder Sicherheit opfern, wenn sie skalieren wollen. Zusätzlich garantiert eine verteilte Sortierschicht einen fairen Transaktionsablauf.

Diese Technologie wandelt den DAG in eine einzige lineare Reihenfolge um und verhindert somit typische Risiken wie Front-Running oder andere Miner Extractable Value (MEV)-Manipulationen, die häufig in bestehenden Netzwerken für Unruhe sorgen. Ein weiterer technologischer Fortschritt ist die parallele Ausführung von Smart Contracts. Venom nutzt ein sogenanntes TVM Actor Model, das Accounts in Shards aufteilt und Aufrufe asynchron abarbeitet. Diese Architektur erlaubt hohe Volumina vor allem im Bereich DeFi und bei zahlreichen Kleinsttransaktionen, die beispielsweise bei Micro-Payments oder Spielen typisch sind. Sicherheit wird ebenfalls durch eine deterministische Methode sichergestellt: Die Validatoren generieren identische Ausgaben und die finale Bestätigung wird erreicht, sobald 2 n + 1 Signaturen eingegangen sind.

Dies macht sogenannte Forks nahezu unmöglich und erhöht das Vertrauen der Nutzer immens. Ebenso beachtenswert ist Venoms schlanke Netzwerkinfrastruktur. Durch die asynchrone Blockverteilung bleiben die Bandbreiten-Anforderungen für Betreiber und Cloud-Partner gering, was die Betriebskosten senkt und die Breitenwirkung des Netzwerks unterstützt. Das schlanke Design trägt dazu bei, die Dezentralisierung aufrechtzuerhalten und gleichzeitig eine hohe Performance zu garantieren. Die konkrete Umsetzung der Neuerungen erfolgt schrittweise.

Im zweiten Quartal 2025 startet zunächst der Testnet-Betrieb, in dem Sicherheitstests, Ökosystem-Toolentwicklung sowie Prüfungen durch unabhängige Dritte im Fokus stehen. Diese Phase ist entscheidend, um Schwachstellen aufzudecken und das System noch robuster zu machen. Anschließend ist für das dritte Quartal 2025 die Migration des Mainnets geplant, wobei ein In-place-Hard-Fork das bestehende System erweitert, ohne einen kompletten Neustart zu erfordern. Abschließend folgt im vierten Quartal die Ökosystem-Erweiterung mit Cross-Chain-Brücken und vollumfänglichen Software Development Kits (SDKs), die Entwickler und Partner nutzen können, um Anwendungen auf der Venom-Blockchain zu erstellen und zu integrieren. Ein außergewöhnlich transparenter Ansatz zeichnet die Venom Foundation ebenfalls aus: Alle Rohdaten, Knoten-Konfigurationen und Testscripts werden öffentlich auf Venoms GitHub-Repository zugänglich gemacht.

Dies fördert eine offene Prüfung durch die Community und unabhängige Auditoren, die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Netzwerktechnologie unabhängig beurteilen. Dieser Schritt stärkt das Vertrauen in das Projekt und begünstigt eine breite Akzeptanz. Die Venom Foundation besteht aus Forschern und Entwicklern, die ihren Sitz in Abu Dhabi haben und als gemeinnützige Organisation auf den Cayman Islands registriert sind. Ihre Mission ist die nachhaltige Unterstützung von Forschung, Entwicklung und Einführung der Venom-Blockchain. Durch diese Struktur wird ein langfristiges Engagement garantiert, das sowohl technologische als auch gesellschaftliche Vorteile in den Vordergrund stellt.

Die neue Leistungsfähigkeit des Venom-Netzwerks könnte verschiedene Branchen maßgeblich beeinflussen. Im Bereich der Dezentralisierten Finanzen etwa ermöglicht die gesteigerte Geschwindigkeit und Skalierbarkeit eine Vielzahl neuer Anwendungsfälle, die bisher durch technische Limitierungen eingeschränkt wurden. Speziell Mikropayment-Systeme oder komplexe Finanzprodukte profitieren von finalen Transaktionszeiten unter drei Sekunden. Diese Entwicklung macht Venom interessant für Börsen, Zahlungsdienstleister und Unternehmen, die auf Blockchain-basierte Infrastruktur setzen. Darüber hinaus haben Game Studios und digitale Plattformen dank der parallel ablaufenden Smart Contract-Modelle die Möglichkeit, interaktive und skalierbare Anwendungen zu entwickeln, die bisher weltweit kaum effizient umsetzbar waren.

Die geringe Bandbreite und niedrigen Betriebskosten machen zudem auch kleinere Betreiber und Cloud-Anbieter attraktiv, sich dem Netzwerk anzuschließen und eigene Knoten zu betreiben, was die Dezentralisierung weiter stärkt. Das von Venom eingesetzte Modell zur Netzwerkfinalität, bei dem mehr als zwei Drittel der Validatoren erforderlich sind, um Transaktionen endgültig zu bestätigen, minimiert das Risiko von Netzwerkspaltungen und sorgt für eine stabile, vertrauenswürdige Infrastruktur. Dies steigert die Attraktivität für institutionelle Investoren und Unternehmen, die auf Sicherheit und Verlässlichkeit angewiesen sind. Das geplante Mainnet-Upgrade wird somit nicht nur eine technisch anspruchsvolle Herausforderung, sondern auch ein bedeutender Meilenstein für die Blockchain-Branche darstellen. Die Fähigkeit, hohe Transaktionsvolumen schnell, sicher und kosteneffizient abzuwickeln, ebnet den Weg für eine breitere Akzeptanz und Nutzung blockchainbasierter Anwendungen auf globaler Ebene.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Venoms jüngster Erfolg im kontrollierten Stresstest bahnbrechendes Potenzial aufzeigt. Die Kombination aus innovativen Technologien, transparenter Entwicklung und einem klaren Fahrplan positioniert die Venom Foundation als einen der vielversprechendsten Akteure im Bereich der skalierbaren öffentlichen Blockchains. Die kommenden Monate bis zum Mainnet-Upgrade werden zeigen, wie schnell sich diese Fortschritte in der Praxis bewähren und welche Neuerungen die Blockchain-Landschaft zukünftig prägen werden.

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