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Jack Mallers und Twenty One Capital: Neue Ära für Bitcoin-Investments jenseits von Michael Saylor

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Strike’s Mallers to head firm seeking superior Bitcoin play to MSTR

Jack Mallers, Gründer von Strike, startet mit Twenty One Capital eine revolutionäre Firma für Bitcoin-Investments, die Michael Saylors Strategie herausfordern will. Mit Unterstützung von Tether, SoftBank und Cantor Fitzgerald plant das Unternehmen eine neue Art von Bitcoin-Treasury-Modell und fokussiert sich auf innovative Produkte und flexiblere Investitionsansätze.

Im sich rasant entwickelnden Krypto-Markt kündigt sich mit Twenty One Capital eine neue Kraft an, die das Feld der institutionellen Bitcoin-Investments nachhaltig verändern könnte. Unter der Leitung von Jack Mallers, dem Gründer des bekannten Bitcoin-Zahlungsdienstes Strike, hat das Unternehmen das ambitionierte Ziel, Michael Saylors Firma MicroStrategy als führenden Akteur im Bereich der Bitcoin-Treasury-Unternehmen abzulösen. Mit einem Kapital von 42.000 Bitcoin im Wert von knapp 4 Milliarden US-Dollar und dem starken Rückhalt von Branchengiganten wie Tether, SoftBank und Cantor Fitzgerald geht Twenty One Capital mit einem innovativen Geschäftsmodell an den Start, das Investoren eine effizientere und kapitalbewusstere Möglichkeit bieten soll, sich im Bitcoin-Ökosystem zu engagieren. Das Konzept von Twenty One Capital unterscheidet sich grundlegend von der bisherigen Strategie von MicroStrategy, die als Pionier für institutionelles Bitcoin-Halten gilt.

MicroStrategy besitzt derzeit über 530.000 Bitcoin und verfolgt einen Ansatz, bei dem der Bitcoin-Bestand stetig durch den Einsatz großer Kapitalmengen erweitert wird. Trotz dieser beeindruckenden Menge an BTC besteht eine wachsende Kritik daran, dass das Modell zunehmend an Effizienz verliert, da weitere Kapitalzuführungen nur noch minimale Verbesserungen im Bitcoin pro Aktie (BPS) bringen. Hier setzt die Strategie von Twenty One Capital an, indem sie auf eine kapitaleffizientere Struktur zur Wertsteigerung für Anleger setzt. Ein Kernelement des neuen Ansatzes ist die Flexibilität bei der Kapitalaufnahme und der strategischen Entwicklung neuer Finanzprodukte.

Twenty One plant, neben der einfachen Bitcoin-Treasury auch auf innovative Bitcoin-Finanzprodukte zu setzen, darunter Bitcoin-basierte Schuldtitel und Aktienprodukte. Ergänzend dazu soll eine Plattform für Kreditvergabe entstehen, die den Zugang zu Bitcoin erleichtert und Effizienz in die Kapitalflüsse bringt. Zudem setzt das Unternehmen einen klaren Schwerpunkt auf die Bildungs- und Beratungsangebote zur Förderung der Bitcoin-Adoption sowohl im institutionellen als auch im privaten Anlegersektor. Mit einer solchen ganzheitlichen Ausrichtung zielt Twenty One Capital darauf ab, nicht nur Bitcoin zu halten, sondern das gesamte Ökosystem um das führende Krypto-Asset herum auszubauen und nutzbar zu machen. Die Unterstützung von Schwergewichten wie Tether, einem der größten Stablecoin-Anbieter mit einem Marktwert von über 145 Milliarden US-Dollar, sowie der Investitionsriese SoftBank und das Finanzunternehmen Cantor Fitzgerald sorgt für gesellschaftliches Gewicht und Kapitalstärke.

So bringt Tether beispielsweise eine Bitcoin-Allokation von fast 24.000 BTC ein, während SoftBank rund 10.500 Bitcoin und Bitfinex weitere 7.000 BTC in Form von Aktien einbringt. Dadurch wird Twenty One Capital zur drittgrößten firmeneigenen Bitcoin-Halterin weltweit – ein Status, der die Marktwirkung misst und die Tragweite der ambitionierten Pläne unterstreicht.

Der Weg zur Börsennotierung wird über eine Blank-Check-Fusion mit Cantor Equity Partners beschritten, wodurch das neue Unternehmen unter dem Tickersymbol XXI auf dem Nasdaq gehandelt werden soll. Geplant ist eine Finanzierungsrunde in Höhe von 585 Millionen US-Dollar, die zur Kapitalbasis beiträgt und die strategische Expansion unterstützt. Die positive Resonanz an den Kapitalmärkten zeigte sich am stark ansteigenden Aktienkurs von Cantor Equity Partners, der unmittelbar nach Bekanntgabe der Fusion um mehr als 50 Prozent zulegte. Der Gründer Jack Mallers bringt mit seiner Erfahrung als CEO von Strike nicht nur fundiertes Wissen über Bitcoin-Transaktionen und Zahlungsabwicklungen mit, sondern auch das visionäre Ziel, Bitcoin als weltweite Finanztechnologie zu etablieren. Seine Aussage, „Wir sind nicht hier, um den Markt zu schlagen, sondern um einen neuen Markt zu schaffen“, unterstreicht die progressive Haltung gegenüber der Weiterentwicklung des Bitcoin-Ökosystems auf institutioneller Ebene.

Mit Twenty One Capital möchte er ein „Public Stock, gebaut von Bitcoinern für Bitcoiners“ etablieren, das sich auf eine wirklich native Bitcoin-Erfahrung für Investoren fokussiert. Der strategische Wettbewerb zu Michael Saylors MicroStrategy ist dabei nicht nur ein Kampf um Marktanteile, sondern auch um konzeptionelle Überlegenheit im Umgang mit Bitcoin als Investitionsvehikel. Während MicroStrategy als Vorreiter gilt, erkennt Twenty One Capital Potenziale für eine verbesserte Kapitalallokation, mehr Flexibilität bei zukünftigen Investitionen und die Erschaffung ergänzender Finanzprodukte, die über das reine Bitcoin-Halten hinausgehen. Dieser frische Ansatz könnte insbesondere für Anleger interessant sein, die eine durchdachtere und diversifiziertere Beteiligung am Bitcoin-Markt suchen. Auch die geplanten ergänzenden Angebote, wie beispielsweise Beratungsservices und Bildungsinitiativen, stärken die langfristige Ausrichtung von Twenty One Capital.

Denn die breitere Adoption von Bitcoin hängt maßgeblich davon ab, dass sowohl institutionelle Investoren als auch private Nutzer gut informiert sind und Zugang zu maßgeschneiderten Produkten erhalten. Durch Partnerschaften mit anderen Branchenteilnehmern und die Organisation von Bitcoin-Konferenzen will das Unternehmen die Community aufbauen und die Kommunikation fördern, was den gesamten Markt weiter stärken kann. Insgesamt positioniert sich Twenty One Capital als eine innovative Kraft im Krypto-Universum, die den bisherigen dominanten Playern frischen Wind verleiht und neue Wege für die Kapitalanlage in Bitcoin eröffnet. Die Kombination aus hoher Bitcoin-Allokation, starker investorenseitiger Unterstützung und einem erweiterten Produktportfolio könnte die Art und Weise, wie institutionelle Anleger Bitcoin nutzen und in ihre Portfolios integrieren, grundlegend verändern. Für Anleger und Beobachter des Bitcoin-Marktes bedeutet die Gründung von Twenty One Capital eine spannende Entwicklung, die größere Transparenz und Effizienz bringen kann.

Die Zukunft der Bitcoin-Treasury-Unternehmen könnte durch diesen Wettbewerb nicht nur dynamischer, sondern auch vielfältiger und anpassungsfähiger werden. Angesichts des anhaltenden Interesses an Bitcoin als Vermögenswert und der zunehmenden Reife des Marktes könnte Twenty One Capital eine Schlüsselrolle in der nächsten Wachstumsphase von Bitcoin spielen und das Vertrauen in Bitcoin-basierte Anlageprodukte festigen. Letztlich zeigt sich, dass die Bitcoin-Investitionslandschaft weit entfernt davon ist, stagnierend zu sein. Neue Akteure wie Twenty One Capital tragen dazu bei, bestehende Modelle zu hinterfragen und eröffnen Potenziale für Innovationen, die den Markt effizienter und zugänglicher machen. Damit steht Bitcoin nicht nur als digitaler Wertspeicher im Fokus, sondern als lebendiges, sich permanent entwickelndes Finanzinstrument, das zunehmend institutionelle Investoren und private Anleger gleichermaßen anspricht.

Jack Mallers und sein Team sind damit Vorreiter einer Bewegung, die Bitcoin-Investments in eine neue Ära führt. Die kommenden Monate und Jahre werden zeigen, ob Twenty One Capitals Modell tatsächlich die erwünschte Überlegenheit zum bisherigen Branchenprimus erlangen kann und wie sich der Wettbewerb zwischen diesen beiden Giganten auf den Markt für Bitcoin-Anlagen insgesamt auswirken wird.

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