In einer Zeit, in der die Kryptoindustrie immer stärker in den politischen Fokus rückt, warnt das renommierte Unternehmen Blockworks vor einer einseitigen Wahlentscheidung allein basierend auf Kryptoangelegenheiten. Unter dem Titel "Nur ein Narr würde allein über Krypto abstimmen" hat Blockworks in einer kontroversen Stellungnahme klargestellt, dass die Interessen eines Einzelnen niemals über die gesellschaftlichen und ethischen Belange als Ganzes gestellt werden sollten. Die Autoren Molly Jane Zuckerman und Jeff Albus betonen, dass die amerikanischen Präsidentschaftskandidaten beider politischer Lager zunehmend auf die Kryptoindustrie abzielen, um Gelder und Stimmen zu gewinnen. Sie weisen darauf hin, dass es zwar Verlockungen gibt, sich als "Krypto-Wähler" zu positionieren und somit eine vorrangige Bedeutung für die Kryptowährungslegislatur zu etablieren, jedoch sollten die Wähler nie den Blick für die umfassenderen politischen Herausforderungen des Landes verlieren. Insbesondere wird die einseitige Fokussierung vieler Kryptoanhänger auf republikanische Kandidaten angesprochen, die als vermeintliche Befürworter einer günstigen Kryptoregulierung gelten.
Diese als bedrohlich empfundene Situation hat dazu geführt, dass einige einflussreiche Persönlichkeiten der Web3-Branche die Kryptoanhänger dazu drängen, allein aufgrund der Krypto-Position eines Kandidaten ihre Entscheidung zu treffen. Dieser Appell zur Ein-Themen-Wahl stelle die Finanzinteressen über die breiteren ethischen und sozialen Anliegen der Gesellschaft, wie zum Beispiel Gesundheitsversorgung, soziale Sicherheit, Waffengesetze, Frauen- und LGBTQ-Rechte sowie Einwanderungspolitik. Blockworks kritisiert die Parteipolitisierung der Kryptowährungsdebatte und warnt davor, blindlings politische Kandidaten zu befürworten, die lediglich aufgrund ihrer vermeintlichen Kryptoaffinität unterstützt werden. Die Verfasser hinterfragen dabei die tatsächlichen Motive der Politiker, die sich als Kryptobefürworter inszenieren, und weisen darauf hin, dass das Fundament einer solchen Ein-Themen-Wahl auf fragwürdigen finanziellen und politischen Interessen beruht. Das Schlusswort des Artikels betont die Wichtigkeit, bei der Wahl eines Regierungsvertreters nicht nur die persönlichen finanziellen Interessen zu berücksichtigen, sondern einen umfassenderen Blick auf die Gesellschaft und die ethischen Grundwerte zu werfen.
Denn letztendlich, so Blockworks, sind es nicht die politischen Kandidaten, sondern die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger, die wirklichen Wandel herbeiführen können. In einer Zeit, in der die Kryptoindustrie zunehmend in den politischen Diskurs einbezogen wird, appelliert Blockworks an die Wählerschaft, nicht nur auf die Kryptopolitik zu fokussieren, sondern einen ganzheitlichen Blick auf die Herausforderungen und Chancen der Gesellschaft zu wahren. Denn wie der Artikel betont, wäre es in der Tat nur ein Narr, der allein über Krypto abstimmen würde, ohne die weitreichenden Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Werte des Landes zu berücksichtigen.