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Exxon Mobil übertrifft Erwartungen und bestätigt Aktienrückkaufprogramm für 2025

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Exxon beats Wall Street profit estimate, on track to meet buyback target

Exxon Mobil zeigt trotz globaler Herausforderungen starke Quartalsergebnisse mit höheren Produktionszahlen und solider Dividendenpolitik. Der Ölkonzern bleibt auf Kurs, seine Aktienrückkäufe wie geplant umzusetzen, und stärkt seine Position im Energiesektor.

Exxon Mobil hat überraschend starke Ergebnisse für das erste Quartal 2025 vorgelegt und damit die Erwartungen von Analysten an der Wall Street übertroffen. Der US-amerikanische Energie-Riese profitierte besonders von einer wieder steigenden Produktionsleistung, insbesondere aus den ertragreichen Fördergebieten Guyana und dem Permian-Becken. Diese Faktoren trugen maßgeblich dazu bei, das operative Ergebnis deutlich zu verbessern und das Unternehmen auf Kurs zu halten, das für das Gesamtjahr ausgegebene Aktienrückkaufziel zu erreichen. Mit einer Quartalsdividende von 4,3 Milliarden US-Dollar und einem Aktienrückkaufvolumen von 4,8 Milliarden US-Dollar wird Exxon seinem Plan gerecht, rund 20 Milliarden US-Dollar in Aktienrückkäufe zu investieren, was Investoren Vertrauen in die Finanzstärke und Wachstumsstrategie des Konzerns gibt. Trotz der Belastungen durch geopolitische Einflüsse und volatile Märkte steht Exxon weiterhin fest zu seinen Investitionsplänen.

Die Öl- und Gasindustrie befindet sich derzeit in einem herausfordernden Umfeld. Die weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheiten, vor allem angestoßen durch angekündigte globale Zölle und Handelsbeschränkungen, haben Ängste vor einer möglichen Rezession geschürt. Dies führte zu einem Rückgang der Ölpreise, da ein schwächeres Wirtschaftswachstum den Energiebedarf dämpft. Zudem erhöht die OPEC+ Gruppe ihre Fördermengen, was die globale Rohölversorgung vergrößert und zusätzlichen Druck auf die Preise ausübt. Trotz dieser Widrigkeiten bleibt Exxon Mobil optimistisch und hat seine ursprüngliche Jahresschätzung für Investitionsausgaben von 27 bis 29 Milliarden US-Dollar bestätigt.

Darren Woods, CEO von Exxon, betonte im Rahmen einer Konferenzschaltung mit Analysten, dass das Unternehmen nicht nur kurzfristigen Druck von Investoren berücksichtigt, die möglichst rasch Kapitalrückflüsse fordern, sondern weiterhin langfristige Investitionen verfolgt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Dieses strategische Festhalten an Investitionsplänen wird als klug erachtet, zumal sich ein zu schneller Rückzug aus wachstumsorientierten Aktivitäten negativ auf die Marktposition auswirken könnte. Woods bezeichnete kurzfristige Kritik als zu kurz gedacht und unterstrich, dass Exxon seine Rolle als Branchenführer mit nachhaltigen Projekten ausbaut. Die starke Performance im ersten Quartal manifestiert sich in einem Nettogewinn von 7,71 Milliarden US-Dollar, was einem Gewinn pro Aktie von 1,76 US-Dollar entspricht. Analysten hatten im Vorfeld lediglich 1,73 US-Dollar erwartet.

Diese positiven Zahlen heben Exxon von Konkurrenten wie Chevron ab, die im gleichen Zeitraum entschieden haben, ihre Aktienrückkäufe zu drosseln. Exxons robuste Bilanz ermöglichte es, weiterhin großzügige Rückkäufe zu tätigen, was das Vertrauen der Anleger gestärkt hat. Ein wesentlicher Umsatztreiber war die gestiegene Öl- und Gasproduktion, die sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 3,78 Millionen auf 4,55 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag erhöhte. Exxon hält dabei eine herausragende Stellung im Permian Basin, dem größten US-Ölfeld, sowie im Stabroek-Block vor der Küste Guyanas. Die Förderkosten im Permian liegen nach Angaben des Unternehmens bei unter 35 US-Dollar je Barrel, was Exxon auch in einem Umfeld mit niedrigen Ölpreisen gute Gewinnmargen sichert.

Das Unternehmen profitierte insbesondere von höheren Fördermengen in Guyana und der Permian-Region, wodurch sich die Einnahmen aus Öl- und Gasverkäufen auf 6,76 Milliarden US-Dollar steigerten – ein signifikanter Zuwachs gegenüber 5,66 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Allerdings gingen die Raffineriegewinne auf 827 Millionen US-Dollar zurück, nachdem sie im Vorjahreszeitraum noch bei 1,38 Milliarden US-Dollar lagen. Dieses Segment war von einem gesunkenen Raffineriemargen-Umfeld betroffen, was angesichts der aktuellen Marktbedingungen nicht überraschend ist. Trotz der Unsicherheiten im globalen Handel, insbesondere im Zusammenhang mit den Auswirkungen neuer Handelszölle und geopolitischer Spannungen, meldete Exxon bisher keine signifikanten operativen Beeinträchtigungen bei seinen laufenden Projekten. Diese Resilienz zeigt die Fähigkeit des Konzerns, Risiken zu managen und anpassungsfähig zu agieren.

Analysten bewerten Exxons kontinuierliches Engagement für Aktionärsrückflüsse in Verbindung mit einer starken Bilanz als positives Signal für die langfristige Stabilität und Wachstumsperspektiven des Unternehmens. Biraj Borkhataria von RBC Capital Markets hebt hervor, dass die beibehaltene Rückkaufstrategie angesichts der finanziellen Solidität Exxons zu erwarten war. Zusammenfassend bleibt Exxon Mobil trotz der schwierigen Rahmenbedingungen im Energiemarkt und der geopolitischen Herausforderungen auf Kurs. Das starke Quartalsergebnis, die anhaltend hohe Produktionsleistung und die entschlossene Dividenden- und Rückkaufpolitik unterstreichen die Führungsposition des Unternehmens im globalen Öl- und Gassektor. Exxon gelingt es, fundamentale Stärke mit einer klaren strategischen Ausrichtung zu kombinieren und sich so optimal für die Zukunft zu positionieren.

Die Umsetzung des geplanten Aktienrückkaufprogramms sowie gezielte Investitionen in die Fördergebiete beispielweise in Guyana und dem Permian Basin gewährleisten weiteres Wachstum und nachhaltige Wertsteigerung für die Anteilseigner.

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