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Über 100.000 Dollar verdienen und großartige Rente – aber mit der Arbeit unglücklich: Soll ich kündigen oder durchhalten?

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I make over $100K with a great pension — but I dread going into work every day. Should I quit or stick it out?

Viele Arbeitnehmer stehen vor der schwierigen Entscheidung zwischen einem finanziell sicheren Job mit guter Rente und dem Wunsch nach beruflicher Zufriedenheit. Diese Gedanken beschäftigen immer mehr Menschen, die trotz eines attraktiven Einkommens und sozialer Absicherung unglücklich im Job sind und nach Wegen suchen, ihre Lebensqualität zu verbessern.

Ein sicheres Einkommen von mehr als 100.000 Dollar jährlich, eine verlässliche Rente und großzügige Sozialleistungen – diese Kombination gilt für viele Menschen als beruflicher Traum. Doch was, wenn sich dieser Traum in einen Albtraum verwandelt und man jeden Tag mit Unbehagen zur Arbeit geht? Die Frage, ob man in solch einer Situation kündigen oder lieber durchhalten sollte, beschäftigt zahlreiche Arbeitnehmer weltweit. Gerade im öffentlichen Dienst, bei Unternehmen mit starken Sozialleistungen und Rentensystemen, finden sich viele in „goldenen Käfigen“ wieder: finanziell gut abgesichert, aber emotional ausgezehrt. Doch wie kann man diese Entscheidung fundiert treffen? Welche Faktoren sind zu bedenken, wenn man Geld, Sicherheit und Lebenszufriedenheit gegeneinander abwägt? Der Fall von Joe, der seit zehn Jahren beim Landkreis tätig ist, ein Jahresgehalt von über 100.

000 Dollar bezieht, eine gute Krankenversicherung genießt und auf eine lukrative Pension blickt, ist typisch für viele. Von außen betrachtet scheint seine Situation beneidenswert. Freunde und Familie bewundern seinen Status und seinen finanziellen Komfort. Allerdings geht Joe jeden Tag mit einer immer größeren Abneigung zur Arbeit. Die Atmosphäre im Büro ist vergiftet, sein Vorgesetzter gilt als überfordernd und herrisch, und die Arbeit ist monoton und ohne Entwicklungsperspektiven.

Trotz all der Vorteile fühlt sich Joe gefangen und ausgelaugt. Diese Situation lässt sich nicht einfach mit „Kündigen“ oder „Weitersitzen“ beantworten, denn es gibt zahlreiche Faktoren, die bedacht werden müssen. Finanzielle Überlegungen stehen dabei oft an vorderster Stelle. Eine zentrale Frage ist, für wie viele Jahre der Arbeitnehmer noch in seinem Job bleiben muss, um die volle Rente zu erhalten. Bei Joe sind es noch drei Jahrzehnte, ein Zeitraum, der auf den ersten Blick entmutigend wirkt.

Wer jedoch vorzeitig aussteigt, riskiert finanzielle Einbußen und muss möglicherweise mit unsicheren Einkommensquellen oder gar Altersarmut rechnen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entscheidung ist es, die sogenannten „goldenen Handschellen“ zu erkennen. Dieser Begriff beschreibt finanzielle Anreize und Leistungen, die eine Weiterbeschäftigung attraktiv machen – auch wenn die innere Motivation und das Wohlbefinden sinken. Neben der Rente zählen hierzu Boni, Aktienoptionen, Firmenwagen oder sonstige Zusatzleistungen. Viele Arbeitnehmer fühlen sich durch diese Kompromisse in ihrer Freiheit eingeschränkt, obwohl sie sich bewusst sind, dass Arbeitsunzufriedenheit auf lange Sicht gesundheitsschädlich sein kann.

Die psychische Belastung durch einen solchen „Jobfrust“ darf nicht unterschätzt werden. Studien zeigen, dass Arbeitnehmerengagement in den USA 2024 auf einem elfjährigen Tiefstand lag, mit nur 30 Prozent der Beschäftigten, die sich hoch engagiert fühlen. Eine toxische Arbeitsatmosphäre, mangelnde Anerkennung und fehlende Entwicklungschancen gehören zu den Hauptursachen für diese Unzufriedenheit. Diese Auswirkungen auf die Gesundheit und das soziale Leben sollten ernst genommen werden. Ein dauerhaftes Verharren in einem unglücklichen Job kann zu Burnout, Depressionen und anderen ernsthaften Erkrankungen führen.

Die finanzielle Planung ist bei der Entscheidung, ob man den Job kündigen oder weitermachen soll, daher entscheidend. Zunächst ist es ratsam, eine genaue Übersicht über die eigenen monatlichen Ausgaben zu erstellen. Dabei geht es nicht um Luxus, sondern um die reine Existenzsicherung: Miete oder Hypothekenzahlungen, Lebensmittel, Versicherungen, medizinische Versorgung, Verkehrsmittel, minimal notwendige Rücklagen sowie laufende Schulden sollten berücksichtigt werden. Dieses Budget, auch „Überlebensbetrag“ genannt, zeigt auf, wie viel Einkommen mindestens benötigt wird, um ohne finanzielle Sorgen zu leben. Mit dieser finanziellen Grundlage lässt sich abschätzen, ob ein durchschnittlich niedriger bezahlter Job oder eine vorübergehende Auszeit überhaupt möglich sind.

Wer zum Beispiel eine große Familie hat oder mit hohen Ausgaben wie Hypothek und Versicherungen zu kämpfen hat, wird weniger Spielraum haben als jemand mit niedrigeren Lebenshaltungskosten. Auch das Vorhandensein von Ersparnissen oder passiven Einkommensquellen wie Mieteinnahmen oder Investitionen kann entscheidend sein. Im nächsten Schritt sollte man die eigenen Ausgaben und Gewohnheiten auditieren. Oft entstehen unnötige Fixkosten oder Impulsausgaben, die sich einsparen lassen. Unnötige Abonnements, Gourmetessen oder unregelmäßige Shopping-Ausgaben können vermindert oder gestrichen werden, um finanzielle Stabilität zu gewinnen.

Ein bewusster Umgang mit Geld gibt vielen, die vom Job aussteigen wollen, mehr Sicherheit und Ruhe. Neben der harten Zahlen- und Budgetanalyse ist die emotionale Dimension der Frage von zentraler Bedeutung. Was bedeutet Arbeit für den individuellen Lebenssinn? Gibt es alternative Tätigkeiten, die mehr Freude, Erfüllung oder Sinn stiften? Vielleicht kann eine Umschulung, ein Berufswechsel oder das Gründen eines eigenen Unternehmens langfristig nicht nur glücklich machen, sondern auch finanziell absichern. Die Bereitschaft, sich weiterzubilden und neue Kompetenzen zu erwerben, ist in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt eine Schlüsselkompetenz. Für Personen, die auf eine lange Haltedauer im öffentlichen Dienst oder einer sicheren Firma angewiesen sind, kann es helfen, innerhalb des Unternehmens nach anderen Tätigkeiten zu suchen.

Ein Abteilungswechsel, ein neues Team oder neue Projekte können den Arbeitsalltag bereichern. Auch Angebote für interne Fortbildungen oder Coaching können zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen und möglicherweise neue Karriereperspektiven eröffnen. Dadurch, dass man das Umfeld und die Strukturen kennt, bleibt man finanziell abgesichert, während man etwas Neues ausprobiert. Gespräche mit Vorgesetzten oder der Personalabteilung können ebenfalls hilfreich sein. Wenn der direkte Vorgesetzte überfordert oder übergriffig ist, sollten Führungskräfte auf höherer Ebene informiert werden.

Unternehmen sind zunehmend sensibilisiert für psychische Gesundheit und toxische Arbeitsplätze und bieten Unterstützung an – bis hin zu Mediationsgesprächen oder externen Beratungen. Darüber hinaus lohnt es sich, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. In sozialen Netzwerken, Foren oder Berufsverbänden finden sich oft Menschen in ähnlichen Situationen, die Strategien teilen oder emotionale Unterstützung bieten können. Manchmal helfen schon die Erkenntnis, nicht allein mit solchen Herausforderungen zu sein, und das Knüpfen von Kontakten zu einer Verbesserung. Wer jedoch nach eingehender Prüfung aller genannten Aspekte zu dem Schluss kommt, dass das Verbleiben im Job die eigene Gesundheit oder das Wohlbefinden langfristig zu stark beeinträchtigt, sollte mutig den Schritt wagen, auszusteigen.

Wichtig ist es dann, mit einem detaillierten Plan vorzugehen: Wie überbrückt man die finanzielle Lücke? Welche Alternativen gibt es? Kann man vielleicht eine Teilzeitstelle antreten, freiberuflich arbeiten oder ein Sabbatical nehmen? Finanzielle Reserven sowie ein Netzwerk aus Familie, Freunden und gegebenenfalls Beratern können diesen Übergang erleichtern. Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass finanzielle Sicherheit zwar eine elementare Grundlage für das Lebensglück darstellt, aber nicht alles im Leben bestimmt. Arbeit sollte nicht nur dem Broterwerb dienen, sondern auch Anlass zur Selbstverwirklichung, sozialen Bindungen und geistiger Anregung sein. Wer sich klare Ziele setzt, realistisch plant und auch die eigene Psyche ernst nimmt, kann Wege finden, trotz hoher finanzieller Altersvorsorge einen erfüllteren und gesünderen Lebensweg einzuschlagen. Die Entscheidung, ob man in einem gut bezahlten Job mit Pension bleiben oder kündigen sollte, ist also sehr individuell und komplex.

Sie verlangt sorgfältige finanzielle Orientierung, ehrliche innere Reflexion und manchmal den Mut, neue Wege zu gehen. Nur so lässt sich ein gutes Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Lebensqualität erzielen – für ein Leben, das sich nicht nur finanziell, sondern auch emotional und ganzheitlich gelohnt hat.

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