Könnte China das Krypto-Verbot lockern? Investoren setzen ihre Hoffnungen auf den Start eines Hongkonger ETFs - CryptoDaily Mit dem Start von Bitcoin- und Ether-ETFs in Hongkong in der letzten Woche kursieren Spekulationen darüber, ob China bereit sein wird, die Regeln für ihre Festland-Investoren in Bezug auf den Kryptohandel zu lockern. Hongkong hat kürzlich den Start von sechs Spot-Bitcoin- und Ether-ETFs gesehen, was sie zum ersten Spot-Kryptowährungs-ETF Asiens macht. Ihr Debüt wurde jedoch von einer verhaltenen Reaktion geprägt, da am ersten Tag in Hongkong ein Gesamtumsatz von nur 12,4 Millionen Dollar verzeichnet wurde. Der Wert von Bitcoin sank ebenfalls nach der zurückhaltenden Reaktion der Investoren, die Chinas Haltung zum Kryptohandel misstrauisch gegenüberstehen. Die Kryptogemeinschaft hat jedoch noch nicht alle Hoffnung verloren, da sie spekuliert, ob China bereit wäre, seine strengen Regeln in Bezug auf Krypto zu lockern.
China hat den Kryptohandel und das Mining für seine Festlandbürger verboten, und jegliche krypto-bezogenen Handelsaktivitäten sind nicht durch chinesisches Recht geschützt. Angesichts der Tatsache, dass Hongkong eine von China kontrollierte Sonderverwaltungszone ist, fragt sich die Kryptogemeinschaft, ob das "Stock Connect"-Programm zur Rettung kommen könnte. Stock Connect ist ein Programm, das es Investoren ermöglicht, handelbare Aktien über die Grenzen hinweg zwischen den Börsen von Shenzhen und Hongkong zu handeln. Richard Byworth, ein Investor in BTC, deutete an, dass diese ETFs bald auch für Festlandchina-Investoren verfügbar sein könnten. Er erwähnte die Möglichkeit, dass Bitcoin-ETFs dem Stock Connect hinzugefügt werden könnten.
Ich bin gerade aus Hongkong zurückgekehrt. Es wird gemunkelt, dass der ETF dem Stock Connect hinzugefügt werden könnte. Die Auswirkungen wären absolut enorm (praktisch bedeutet dies, dass Festlandgelder es kaufen können). — Richard Byworth ∞/21M (@RichardByworth) 1. Mai 2024 Brian HoonJong Paik von SmashFi meldete sich ebenfalls zu Wort und deutete an, dass die chinesische Regierung alternative Vermögenswerte wie Bitcoin-ETFs in Betracht ziehen könnte, um soziale und wirtschaftliche Bedenken zu mildern.
Es ist nur eine Frage der Zeit. 70% des chinesischen Vermögens liegen in Immobilien, und es gibt jetzt 100 Millionen leerstehende Häuser. Die KPCh benötigt einen alternativen Vermögenswert, um soziale Unruhen zu mildern. — Brian HoonJong Paik (@brianhoonjong) 5. Mai 2024 Er fügte hinzu: "70% des chinesischen Vermögens liegen in Immobilien, und es gibt jetzt 100 Millionen leerstehende Häuser.
Die KPCh benötigt einen alternativen Vermögenswert, um soziale Unruhen zu mildern." Im Wesentlichen geht es beim Start von BTC- und ETH-ETFs in Hongkong nicht nur um Handelsmöglichkeiten, sondern auch um das Potenzial für einen breiteren Marktzugang und die Evolution der Investitionsmöglichkeiten in der Region. Wenn China Bitcoin-ETFs positiv gegenübersteht, könnte dies ein strategischer Schachzug sein, um die Investitionsmöglichkeiten zu diversifizieren, die Abhängigkeit von Immobilien zu verringern und möglicherweise soziale Spannungen zu mildern. Während China den Kryptohandel verboten hat, gab es die Begründung, dass es seine Bürger vor Finanzverbrechen und finanzieller Instabilität schütze. Allerdings könnte China mit den Wachstumsaussichten des Kryptomarktes in Asien sehr wohl zum Gateway für Asien werden, auf das die Kryptogemeinschaft wartet.
Indem sie alternative Vermögenswerte wie ETFs anbietet, kann die Regierung Möglichkeiten für Vermögenswachstum und Stabilität schaffen, von denen sowohl Investoren als auch die Gesellschaft profitieren könnten. Auch lesen: Hongkonger Krypto-ETFs floppten beim Debüt, Handelsvolumen bei 11 Millionen Dollar Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken. Er wird nicht als rechtlicher, steuerlicher, investitionsmäßiger, finanzieller oder anderweitiger Rat angeboten oder beabsichtigt.