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Das goldene Zeitalter der KI-Software: Wie Dan Ives den Wandel der Technologiebranche vorantreibt

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This artificial intelligence subcategory is undergoing a 'golden age,' says long-time tech analyst Dan Ives

Die Subkategorie der KI-Software erlebt laut dem erfahrenen Technologieanalysten Dan Ives eine beispiellose Wachstumsphase. Unternehmen wie Oracle, Palantir, IBM und Salesforce prägen diese Entwicklung und bieten Investoren vielfältige Chancen in einer sich rasant verändernden Branche.

Die Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erlebt und ist mittlerweile zu einem der wichtigsten Treiber für Innovation und Wachstum in der Technologiebranche geworden. Innerhalb dieses dynamischen Feldes hebt der langjährige Tech-Analyst Dan Ives eine besondere Subkategorie hervor: die KI-Software. Er bezeichnet diesen Bereich als ein „goldenes Zeitalter“, in dem sich neue Chancen für Unternehmen und Investoren bieten. Diese Einschätzung basiert auf detaillierten Marktanalysen und den aktuellen Entwicklungen führender Technologiekonzerne. Dan Ives beobachtet seit vielen Jahren die Technologiemärkte und hat seinen Fokus zuletzt verstärkt auf den Bereich der Künstlichen Intelligenz gelegt.

Mit der Einführung seines AI Revolution ETFs, der unter dem Kürzel IVES gehandelt wird, verfolgt er das Ziel, jene Unternehmen zu identifizieren, die die KI-Landschaft entscheidend verändern. Laut Ives wird Software der wesentliche Treiber für verschiedenste Einsatzmöglichkeiten von KI sein und damit maßgeblich den Fortschritt bestimmen. Interessant ist dabei seine differenzierte Betrachtung: Nicht jedes Unternehmen, das sich im Kontext von „AI“ präsentiert, erfüllt auch tatsächlich die Kriterien als echter KI-Akteur. Seine ETF-Zusammensetzung spiegelt daher eine breite Diversifikation wider, die es ermöglicht, nicht nur die bekannten Branchengrößen, sondern auch versteckte Wachstumsperlen zu fördern. Ein besonderes Augenmerk legt Ives auf Unternehmen wie Oracle, die seiner Meinung nach das Zentrum des KI-Themas im Softwarebereich in den kommenden Monaten sein werden.

Dieses Unternehmen hat in den letzten zwei Monaten eine beeindruckende Kurssteigerung von rund 62 % verzeichnet und zählt zu den größten Beteiligungen seines ETFs. Neben Oracle sind auch Firmen wie Palantir, IBM und Salesforce bedeutende Akteure, die unter dem Einfluss von KI-Technologien erhebliche Wertsteigerungen erfahren haben. Palantir allein erreichte eine Kurszunahme von über 47 % in einem kurzen Zeitraum. Das Portfolio des AI Revolution ETFs umfasst insgesamt 30 Unternehmen, die aus verschiedenen Industriezweigen stammen. Dazu zählen neben Softwareanbietern auch Hyperscaler, Firmen aus den Bereichen Cybersicherheit, Konsumentenplattformen und Robotik.

Ives legt großen Wert darauf, dass sein Fonds die Breite des KI-Marktes widerspiegelt und Anlegern ermöglicht, von den vielfältigen Entwicklungssträngen der Technologie zu profitieren. Die Top-Titel innerhalb des Fonds bilden neben Oracle und Palantir auch Schwergewichte wie Microsoft, Nvidia und Broadcom. Auffällig ist, dass neben diesen großen Namen kleinere Technologieunternehmen wie SoundHound und Innodata vertreten sind, die ebenfalls spannende Innovationen vorantreiben. Der Start des ETFs im Juni 2025 verlief vielversprechend: Seit dem Launch stieg der Wert um beinahe 3 %, bei einem verwalteten Vermögen von etwa 183 Millionen US-Dollar. Für Dan Ives ist der Fonds mehr als nur ein Handelsinstrument – er betrachtet ihn als eine Möglichkeit, kontinuierlich an der Entwicklung und Transformation durch KI teilzuhaben.

Ein wichtiger Bestandteil seiner Strategie ist die regelmäßige Neubewertung der im Fonds enthaltenen Unternehmen. Jedes Quartal wird die so genannte AI 30-Liste überprüft, um neue, aufstrebende Akteure zu identifizieren und gegebenenfalls zu integrieren. So bleibt der Fonds stets am Puls der Innovation und bietet Anlegern die Chance, frühzeitig auf vielversprechende Trends zu setzen. Ives betont, dass trotz der bereits beeindruckenden Entwicklung des Technologiemarktes das volle Potenzial der KI-Revolution noch lange nicht ausgeschöpft ist. Dabei geht es ihm nicht darum, sich ausschließlich auf die sogenannten „Mag Seven“ – die sieben größten Tech-Konzerne – zu konzentrieren, sondern auch Unternehmen in den Blick zu nehmen, die heute noch nicht zwingend als klassische KI-Akteure wahrgenommen werden.

Dieser ganzheitliche Ansatz kann auch für Investoren interessant sein, die bisher zögerlich beim Thema Technologie investierten oder den sprunghaften Anstieg der letzten Jahre verpasst haben. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bewertung der Unternehmen. Ives warnt davor, sich allein von hohen Kursbewertungen abschrecken zu lassen, da dies häufig dazu geführt habe, dass bedeutende Technologiewerte in der Vergangenheit übersehen wurden. Stattdessen empfiehlt er einen langfristigen Blick auf die fundamentalen Wachstumschancen und die technologische Entwicklung. Die Bedeutung von Software im KI-Ökosystem kann kaum überschätzt werden.

Softwarelösungen bieten die Grundlage für eine Vielzahl von KI-Anwendungen, von der Datenanalyse über automatisierte Entscheidungsprozesse bis hin zu maschinellem Lernen und Chatbots. Die Herausforderung besteht jedoch darin, echte KI-Innovationen von bloßer Marketingrhetorik zu unterscheiden – eine Aufgabe, der sich Dan Ives und sein Fonds annehmen. Neben der technischen Entwicklung treibt auch die steigende Nachfrage in Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen, Produktion und Automobilindustrie die Verbreitung von KI-Software voran. Unternehmen investieren massiv in die Integration intelligenter Systeme, um Wettbewerbsvorteile zu sichern und Prozesse zu optimieren. Dies schafft ein dynamisches Umfeld, in dem Softwareentwickler mit spezialisierten Lösungen stark gefragt sind.

Die Analyse von Dan Ives macht deutlich, dass Künstliche Intelligenz längst kein Nischenthema mehr ist, sondern ein wesentlicher Motor der digitalen Transformation. Die Kombination aus bestehenden Technologieriesen und innovativen Newcomern erlaubt es Anlegern, ihre Portfolios breit zu diversifizieren und von den verschiedenen Facetten der KI-Revolution zu profitieren. Insgesamt zeichnet sich ab, dass die KI-Software in den nächsten Jahren weiterhin die Schlagzeilen dominieren wird. Unternehmen, die frühzeitig auf echte KI-Kompetenzen setzen und nachhaltige Innovationen entwickeln, könnten zu den großen Gewinnern der nächsten Dekade gehören. Anleger, die diese Entwicklung aufmerksam verfolgen und die richtigen Signale erkennen, haben die Möglichkeit, von einem der spannendsten und vielversprechendsten Technologietrends zu profitieren.

Abschließend lässt sich sagen, dass das „goldene Zeitalter“ der KI-Software zahlreiche Chancen und Herausforderungen mit sich bringt. Die Expertise von Branchenkennern wie Dan Ives hilft dabei, die Komplexität des Marktes zu durchdringen und gezielt diejenigen Unternehmen auszuwählen, die das Potenzial haben, die Zukunft der Technologie mitzugestalten. Wer sich frühzeitig positioniert, kann nicht nur Teil dieser Transformation sein, sondern auch überdurchschnittliche Renditen erzielen.

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