Institutionelle Akteure bauen ihre Produktpalette für den bevorstehenden Bullenmarkt aus Nach einer Reihe von Ankündigungen wichtiger Institutionen scheint der jüngste Optimismus auf dem Markt dazu beigetragen zu haben, dass die Investmentprofis ihre Bemühungen verstärken. Von der Anmeldung von BlackRock für einen börsengehandelten Fonds (ETF) bis hin zur Ankündigung von Binance einer neuen Layer-2-Lösung, wir beleuchten alles, was diesen Aufschwung vorangetrieben hat. Nach Monaten flacher Aktivität hat der Markt begonnen, wieder zum Leben zu erwachen. Die Bitcoin-Dominanz hat erstmals seit April 2021 die Marke von 50 % erreicht. Das kürzliche Interesse institutioneller Akteure scheint eine Rallye auf den Märkten ausgelöst zu haben.
Heute nehmen wir die Entwicklungen im institutionellen Bereich nach den feindlichen Regulierungsmaßnahmen der letzten Woche genauer unter die Lupe. 1. BlackRock geht mit SEC-Einreichung einen großen Schritt in Richtung Spot-Bitcoin-ETF Trotz zahlreicher gescheiterter Versuche anderer, Spot-Bitcoin-ETFs in den USA auf den Markt zu bringen, hat BlackRock Pläne für seinen iShares Bitcoin Trust vorgelegt, was ihren Versuch markiert, in diesen schwer fassbaren Markt einzusteigen. ETFs ermöglichen es der Masse, in Bitcoin zu investieren, ohne den Vermögenswert selbst zu halten - sie können somit von dessen Preisbewegungen profitieren, ohne dabei ein Verwahrrisiko zu tragen. BlackRock ist der weltgrößte Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen (AUM) von über 10 Billionen US-Dollar.
Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hat eine lange Geschichte der Ablehnung von Spot-Bitcoin-ETFs, wobei Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation und dem Fehlen einer Überwachungsvereinbarung zwischen einem „regulierten Markt von erheblicher Größe“ und einer regulierten Börse genannt wurden. Da prominente Player ETFs beantragen, deutet dies darauf hin, dass es eine inhärente Marktnachfrage nach einem solchen Produkt gibt. Die SEC wird gezwungen sein, ihre Haltung in naher Zukunft zu überdenken. 2. Sind nicht-verwahrende Lösungen der Weg, Regulierungen zu umgehen? Kürzlich wurde die Krypto-Börse EDX Markets, die von Citadel Securities, Fidelity Investments und Charles Schwab unterstützt wird, gestartet.
Die Plattform zielt darauf ab, sich als nicht-verwahrende Börse zu positionieren, indem sie nicht direkt die Vermögenswerte der Kunden verwaltet und nur vier Krypto-Assets - BTC, ETH, LTC und BCH - listet, um potenzielle Probleme mit der SEC zu vermeiden. 3. Fidelity bereitet sich auf einen großen Schritt vor In diesem Zusammenhang wird gemunkelt, dass Fidelity, der drittgrößte globale Vermögensverwalter, einen großen Schritt im Bereich Krypto plant. Dies könnte entweder den Kauf von Grayscale oder die Einreichung eines Antrags für einen Bitcoin-Spot-ETF beinhalten. Ein solcher Schritt, zusammen mit der kürzlichen Einreichung eines ETF-Antrags durch BlackRock, könnte diese Unternehmen positionieren, die Akzeptanz im digitalen US-Vermögensraum zu fördern.
Ein interessanter Fakt ist, dass diese Unternehmen, wenn sie nur 0,3 % ihres AUM in Bitcoin investieren würden, möglicherweise das gesamte zirkulierende Volumen von BTC aufkaufen könnten. 4. Kampf um ETFs intensiviert sich Drei weitere Vermögensverwaltungsunternehmen, Bitwise, WisdomTree & Invesco, haben nun Anträge bei der SEC eingereicht, um Spot-Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten aufzulegen. Einige dieser Unternehmen hatten bereits versucht, Bitcoin-ETFs im Jahr 2021 zu lancieren. Bisher hat die SEC nur Bitcoin-ETFs genehmigt, die an US-Börsen gehandelte Futures binden, wobei das Fehlen angemessener grenzübergreifender Marktüberwachung als Grund für die Nichtgenehmigung angeführt wurde.
5. Binance startet eine L2 Binance lässt sich trotz regulatorischer Unsicherheit nicht bremsen. Diese Woche wurde opBNB eingeführt, eine Lösung, die auf dem Optimism OP Stack basiert, um die Skalierbarkeit des BSC zu erhöhen, während die Erschwinglichkeit und Sicherheit erhalten bleiben. OpBNB basiert auf der Grundversion des Optimism OP Stack, die mit dem EVM kompatibel ist und auf der bestehenden BNB-Chain aufgebaut wurde. Obwohl BNB weiterhin die native Währung der opBNB-Chain bleiben wird, wird der neue Rollup eine „native Integration“ mit dem BNB-Ökosystem haben.
Daher können wir ein ähnliches On- und Off-Ramp-Erlebnis direkt mit der Binance Global Exchange erwarten, wie wir es heute mit der bestehenden BNB-Chain haben. Zusammenfassung All diese Punkte deuten auf eines hin - Institutionen nehmen Kryptowährungen ernst und haben Weitblick, um an Produkten zu arbeiten, wenn die Einzelhandelsadoption auf dem Markt gering ist. Institutionen haben in der Regel ein besseres Verständnis für einen Markt, und ihre jüngste Überzeugung ist ein Zeichen für Einzelinvestoren, dass die Zukunft vielversprechend erscheint. Ihre Beteiligung wird dringend benötigte Glaubwürdigkeit und Stabilität im Ökosystem bringen und dabei helfen, Rechtsstreitigkeiten gegenüber Aufsichtsbehörden zu bekämpfen. Während andere Länder günstige Krypto-Vorschriften einführen, erwarten wir, dass die USA (und Indien) dem Beispiel folgen oder sonst isoliert sind.
Die derzeitige Aufregung bedeutet jedoch nicht, dass wir in diesem Jahr einen anhaltenden Bullenmarkt erleben werden. Das Bitcoin-Halving steht 2024 an (in etwa 9 Monaten) - diese Schritte der Institutionen bereiten auf die Zeit nach dem Halving vor, in der die Einzelhandelsadoption am höchsten sein wird. Während wir kurzfristige Rallyes (und Rückgänge) sehen werden, resultieren diese hauptsächlich daraus, dass erfahrene Investoren Kapital umschichten, und daher möglicherweise nicht nachhaltig sind. Die Tage des Jubels sind nicht mehr weit entfernt. Wir haben bereits 18 Monate auf einen Bullenmarkt gewartet, weitere 6 Monate mögen wie ein Kinderspiel erscheinen.
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