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Trump über fallende Eierpreise: Zahlencheck und Realität hinter der 400%-Behauptung

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Trump says ‘everybody has eggs now’ since prices have dropped a staggering 400%. But is his math scrambled?

Die jüngsten Aussagen von Donald Trump über einen angeblichen Preisverfall bei Eiern um 400% werfen Fragen zur tatsächlichen Preisentwicklung auf. Ein detaillierter Blick auf die Fakten und die wirtschaftliche Lage zeigt, wie sich die Eierpreise wirklich verändert haben und was das für Verbraucher bedeutet.

In den letzten Jahren standen die Preise für Lebensmittel in den Vereinigten Staaten immer wieder im Fokus der öffentlichen Debatte. Besonders auffällig waren die steigenden Kosten für Grundnahrungsmittel wie Eier, die an vielen Orten fast schon als Luxusartikel galten. Preisexplosionen führten zu zahlreichen viralen Videos in sozialen Medien, in denen Konsumenten über Preise von bis zu 12 US-Dollar für einen Eierkarton klagten – weit entfernt von den früher üblichen Preisen. Nun aber äußerte sich der frühere Präsident Donald Trump mit einer überraschenden Behauptung: Er erklärte, der Preis für Eier sei um „400 Prozent“ gefallen und es gebe wieder Eier in Hülle und Fülle. Doch wie stimmig sind seine Zahlen und was steckt wirklich hinter dem Preiswandel bei Eiern? Ein genauer Blick auf die Fakten zeigt die tatsächliche Entwicklung und widerspricht der dramatischen Prozentangabe.

Die Behauptung von Donald Trump sorgte schnell für Gesprächsstoff und virale Verbreitung. In einer Presseaussage kündigte er an, dass Eier „so teuer gewesen seien, dass man in den nächsten 20 Jahren keine Eier mehr hätte kaufen können“ und behauptete anschließend, die Preise seien um 400 Prozent gesunken, sodass „jetzt jeder wieder Eier zum Frühstück genießt“. Im ersten Moment wirkt diese Zahl verwirrend und führt viele Zuhörer und Nutzer in den sozialen Netzwerken zu sarkastischen Kommentaren. Denn mathematisch betrachtet ist ein Preisrückgang von 100 Prozent bereits das Maximum – dies würde bedeuten, dass der Preis auf null gefallen sei. Ein Rückgang von 400 Prozent führt hingegen zu einem negativen Preis, was in der Realität unmöglich ist.

Diese Verwirrung zeigt auf, wie wichtig es ist, Aussagen über Preisänderungen genau zu prüfen. Laut den Daten des U.S. Department of Agriculture (USDA), die am 6. Juni 2025 veröffentlicht wurden, kostet ein Dutzend Eier aktuell im Großhandel etwa 2,63 US-Dollar.

Im Vergleich dazu lag der Preis Anfang des Jahres, genauer gesagt in der Woche vom 24. Januar 2025, bei etwa 6,55 US-Dollar pro Dutzend. Dieser Rückgang entspricht in etwa einer Reduktion von knapp 60 Prozent und nicht den skandalösen 400 Prozent, die Trump genannt hat. Ein Preissturz von ungefähr zwei Dritteln innerhalb weniger Monate ist allerdings durchaus erheblich und wirkt sich deutlich auf die Haushaltskasse vieler Verbraucher aus, vor allem für diejenigen, die sich bislang mit den hohen Kosten schwergetan haben. Die Preisentwicklung von Eiern in den USA war in den letzten Jahren von mehreren Faktoren beeinflusst.

Zum einen gab es in der Geflügelbranche gravierende Engpässe durch Seuchenausbrüche, wie die Vogelgrippe, welche die Produktion zeitweise stark einschränkten. Außerdem wirkten gestiegene Futterkosten und logistische Herausforderungen bei Transport und Distribution preistreibend. Diese Kombination führte dazu, dass Eier als Grundnahrungsmittel für viele Verbraucher deutlich teurer wurden. Die Medien nahmen die Preiserhöhungen auf, und die Sorge vor weiter steigenden Lebenshaltungskosten verbreitete sich. Die schnelle Preisrallye an den Eiermärkten wurde somit zum Symbol für generell steigende Lebenshaltungskosten während und nach der Pandemie.

Die jetzige Preissenkung deutet darauf hin, dass sich das Angebot wieder stabilisiert hat. Mehr Geflügel bedeutet höhere Produktion und damit ein ausreichend verfügbares Angebot, das den Preis wieder senkt. Weiterhin haben Verbraucher und Händler neue Lieferketten- und Lagerungsstrategien entwickelt, um Kosten besser zu kontrollieren. Dennoch bleibt die intensive Aufmerksamkeit auf einem Preistrend, der aufzeigt, wie volatil und anfällig selbst Alltagsprodukte wie Eier für globale Ereignisse und Marktveränderungen sein können. Trotz der erfreulichen Entwicklung bei den Eierpreisen zeigen andere Daten eine weiterhin anspruchsvolle Situation für Verbraucher.

Der Food Consumer Price Index, der die Entwicklung der Lebensmittelpreise widergibt, ist in den letzten fünf Jahren um etwa 26 Prozent gestiegen. Inflation und erhöhte Kosten für Rohstoffe, Energie und Transport wirken sich weiterhin auf die Gesamtkosten für Lebensmittel aus. Experten erwarten, dass die Nahrungsmittelpreise laut USDA-Prognosen auch im Jahr 2025 nochmals um etwa 2,9 Prozent steigen werden. Diese Belastungen haben eine nachhaltige Wirkung auf die Kaufkraft vieler Haushalte und unterstreichen die Notwendigkeit für sinnvolle finanzielle Strategien im Alltag. Die öffentliche Diskussion über Inflation und Lebensmittelpreise führt häufig auch zu Überlegungen, wie Menschen ihr Vermögen schützen können.

Im historischen Vergleich haben sich Sachwerte wie Gold als bewährte Inflationsschutzmechanismen etabliert. Im Gegensatz zum Papiergeld können sie nicht von Zentralbanken beliebig vermehrt werden, was ihnen eine besondere Rolle bei der Bewahrung von Kaufkraft zuschreibt. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten nehmen viele Anleger die Absicherung gegen Geldentwertung bewusst in den Blick. Abschließend lässt sich festhalten, dass die Behauptung von Donald Trump über einen 400-prozentigen Preisrückgang bei Eiern so nicht haltbar ist. Die tatsächlichen Daten zeigen zwar eine signifikante Reduktion um etwa 60 Prozent, jedoch bleibt die Inflation im Lebensmittelbereich weiterhin ein ernstes Thema für Verbraucher und Politik.

Der zurückgehende Eierpreis ist ein positives Signal, sollte aber im Gesamtzusammenhang mit anhaltenden Herausforderungen bei den Lebenshaltungskosten betrachtet werden. Für die meisten Haushalte bedeutet dies, wachsam zu bleiben, Ausgaben kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls finanzielle Puffer oder Investitionen zu planen, um sich langfristig gegen wirtschaftliche Schwankungen abzusichern. Die Geschichte der Eierpreise ist somit mehr als nur eine Zahl, sie reflektiert die breiteren ökonomischen Entwicklungen und die reale Situation am Konsumentenmarkt.

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