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Circle-Mitbegründer gründet die erste KI-native Bank nach Finanzierungsrunde von 18 Millionen Dollar

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 Circle co-founder to create ‘AI-native’ bank after $18M raise

Sean Neville, Mitbegründer von Circle, startet mit Catena Labs eine revolutionäre KI-native Bank, die speziell für die neue Ära der künstlichen Intelligenz entwickelt wird. Mit 18 Millionen Dollar Investition von Andreessen Horowitz verfolgt das Projekt das Ziel, eine regulierte Finanzinstitution zu schaffen, die auf AI-Agenten und menschliche Zusammenarbeit ausgerichtet ist und traditionelle Bankensysteme für das AI-Zeitalter transformiert.

In einer Welt, die zunehmend von künstlicher Intelligenz geprägt wird, kündigt Sean Neville, Mitbegründer von Circle und CEO von Catena Labs, die Gründung einer innovativen Finanzinstitution an, die speziell für das Zeitalter der KI gebaut wird – eine sogenannte „AI-native“ Bank. Nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde in Höhe von 18 Millionen US-Dollar, angeführt von Andreessen Horowitz (a16z) Crypto, macht sich Catena Labs daran, eine vollständig regulierte Bank zu erschaffen, die sich präzise an die Anforderungen der neuen AI-Ökonomie anpasst und gleichzeitig eine Schnittstelle zwischen KI-Agenten und menschlichen Nutzern bildet. Diese Initiative könnte den Finanzsektor nachhaltig verändern und die Art und Weise, wie wirtschaftliche Transaktionen künftig abgewickelt werden, grundlegend neu definieren. Die traditionelle Finanzwelt steht vor gewaltigen Herausforderungen, wenn es darum geht, den Erwartungen einer sich rasant entwickelnden KI-Wirtschaft gerecht zu werden. Laut Sean Neville und seinem Team sind bestehende Finanzinfrastrukturen zu langsam, kostenintensiv und wenig flexibel, wodurch der Fortschritt im Bereich der automatisierten Wirtschaftsteilnahme durch KI-Agenten gehemmt wird.

Herkömmliche Systeme sind dafür konzipiert, menschliche Akteure zu bedienen und sind nur bedingt fähig, sich auf völlig autonome AI-Agenten einzustellen, die zunehmend wirtschaftliche Transaktionen durchführen. Die Folge ist eine Infrastruktur, die mit den steigenden Anforderungen globaler, schneller und kosteneffizienter Transaktionen nicht Schritt halten kann. Catena Labs definiert seine Vision klar: Eine Finanzinstitution zu schaffen, die von Grund auf für künstliche Intelligenz gebaut ist. Das bedeutet, dass nicht nur die Technologie im Fokus steht, sondern auch die Prozesse, Compliance und Risikomanagement-Strategien speziell auf den Einsatz von AI-Agenten zugeschnitten werden. Diese maßgeschneiderte Herangehensweise soll gewährleisten, dass AI-Agenten mit einem beispiellosen Maß an Effizienz, Sicherheit und regulatorischer Kontrolle agieren können.

Zudem fungiert die Bank als Schnittstelle, die sowohl AI-basierte als auch menschliche Akteure auf einer gemeinsamen Plattform vereint. Das Herzstück von Catena Labs‘ Strategie ist der Einsatz von sogenannten „AI-native“ Zahlungsmitteln. Hierbei handelt es sich vor allem um Stablecoins wie USDC, die durch ihre Stabilität, schnelle Abwicklung und geringen Kosten optimale Voraussetzungen für die automatisierte Ökonomie schaffen. Stablecoins ermöglichen nahezu sofortige, globale und kostengünstige Transaktionen, die für AI-Agenten essenziell sind, um neue Geschäftsmodelle zu erschließen und gleichzeitig die Sicherheit und Transparenz zu gewährleisten. Catena Labs hebt hervor, dass AI-Agenten immer mehr als eigenständige wirtschaftliche Akteure auftreten – mit eigenen Bedürfnissen, Zielen und Handelsentscheidungen.

Damit diese Agenten ihre Rolle innerhalb der Wirtschaft effizient ausüben können, benötigt es ein darauf abgestimmtes Finanzsystem, das die Transaktionsgeschwindigkeit und -größe sowie die Risiken, die aus der autonomen Entscheidungsfindung entstehen, berücksichtigen kann. Erfahrene Banker und Entwickler aus der Kryptowährungsbranche arbeiten daher Hand in Hand, um eine futuristische Bank zu gestalten, die schon bald als Branchenstandard für AI-basierte Finanzdienstleistungen gelten könnte. Ein weiteres wichtiges Element, das Catena Labs in der Entwicklung verfolgt, ist der sogenannte Agent Commerce Kit (ACK). Dieser offene Satz von Mustern, Komponenten und neuen Protokollen für verifizierbare Agentenidentitäten bildet die technologische Grundlage, um KI-Agenten eindeutig und sicher im Finanzsystem zu verorten. Durch die Verknüpfung von Identität mit regulatorischer Compliance wird ein weiterer wichtiger Baustein geschaffen, um sowohl Betrug zu verhindern als auch die Interaktion zwischen AI-Agenten und menschlichen Nutzern zu erleichtern.

Die traditionelle Finanzwelt hat sich bislang gegen rasche Innovationen im Bereich der künstlichen Intelligenz als wirtschaftlicher Akteur eher zurückhaltend gezeigt. Dies liegt neben regulatorischen Hürden auch an der ungewohnten Komplexität und den Unsicherheiten, die aus der Integration autonomer Systeme entstehen. Dennoch macht die rasante Entwicklung smarter AI-Agenten eine Anpassung und Neuausrichtung der Infrastruktur unumgänglich. Wenn Kreditvergabe, Zahlungsabwicklung oder Handel künftig zunehmend von KI-Systemen übernommen werden, wird eine gesamteuropäische oder gar globale Finanzinstitution benötigt, die diese neue Realität widerspiegelt. Ein Blick auf den Investitionspartner Andreessen Horowitz zeigt zudem, dass ein renommierter und einflussreicher Player aus der Venture-Capital-Welt großes Vertrauen in das Projekt setzt.

A16z ist bekannt für seine Investments in zukunftsträchtige Technologien im Bereich Krypto, Blockchain und Web3. Der Einstieg in eine AI-native Bank könnte wegweisend sein und das Vertrauen in die Verschmelzung von Finanztechnologie und künstlicher Intelligenz stärken. Für den Endnutzer – sei es Unternehmen oder Privatpersonen – bedeutet eine solche KI-native Bank vor allem eines: Zugang zu schnellen und kostengünstigen Finanzdienstleistungen, die gleichzeitig auf modernsten Sicherheits- und Compliance-Regeln basieren. Zudem könnten neue Geschäftsmodelle und Services entstehen, die heute noch kaum vorstellbar sind. Denkbar sind zum Beispiel Vertragsabschlüsse, automatisiertes Asset-Management oder vollständig selbstständig agierende wirtschaftliche Einheiten, die durch AI gesteuert werden.

Die Herausforderungen bleiben jedoch beträchtlich. Regulierung und Compliance müssen so gestaltet werden, dass sie einerseits internationale Standards erfüllen und andererseits den besonderen Anforderungen von KI-basierten Transaktionen gerecht werden. Dabei spielen Fragen der Haftung, der ethischen Verantwortung und der Kontrolle eine zentrale Rolle. Catena Labs will diesen Spagat mit einer Kombination aus menschlicher Überwachung und innovativen AI-Risikomanagement-Tools meistern. Die Entstehung einer AI-native Bank ist daher mehr als nur ein technisches Projekt.

Es markiert den Anfang einer neuen Epoche, in der Finanzdienstleistungen intelligenter, schneller und dynamischer werden. Sie zeigt, wie sich die Grenzen zwischen Mensch und Maschine in der Ökonomie weiter auflösen. Eine solche Institution könnte nicht nur die Effizienz und Transparenz verbessern, sondern auch mehr Inklusion ermöglichen, indem Barrieren für innovative digitale Geschäftsmodelle kleiner werden. Zusammenfassend steht Catena Labs mit seinem Vorhaben an vorderster Front einer kommenden Revolution in der Finanzwelt. Die Verbindung von regulierten Stablecoins, speziell entwickelter KI-Infrastruktur und der strategischen Partnerschaft mit einem starken Investor wie a16z lässt auf eine langfristige Veränderung hoffen.

Sean Nevilles Vision von einer voll funktionsfähigen, AI-nativen Bank könnte die Finanzbranche auf den Kopf stellen und maßgeblich zur nächsten Generation der wirtschaftlichen Interaktion beitragen. Während viele Institutionen noch die Grundlagen der KI verstehen und implementieren, geht Catena Labs den Schritt weiter und hinterfragt die gesamte Struktur der Bankdienstleistungen jener neuen Ära. Das 18-Millionen-Dollar-Investment ist ein kräftiges Signal, dass der Finanzsektor vor einem tiefgreifenden Wandel steht, der durch künstliche Intelligenz getrieben wird – und genau hier will Catena Labs die Vorreiterrolle übernehmen.

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