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Die neue Nebentätigkeit der Generation Z: Daten verkaufen als lukrative Einnahmequelle

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Gen Z's new side hustle: selling data

Die Generation Z zeigt eine neue Bereitschaft, persönliche Daten zu teilen und verkauft diese Daten gegen Bezahlung – ein wachsender Trend, der die Zukunft der Marktforschung und den Umgang mit persönlichen Informationen nachhaltig verändert.

Die Generation Z definiert nicht nur den sozialen Austausch und die digitale Kommunikation neu, sondern erschließt auch innovative Wege, um mit ihren Daten Geld zu verdienen. Während viele Eltern und ältere Generationen Daten mit Skepsis begegnen, zeigt die junge Generation eine bemerkenswerte Offenheit gegenüber dem Teilen ihrer persönlichen Informationen – und das sogar gegen Bezahlung. Datenverkauf als Nebenbeschäftigung wird immer populärer und könnte sich zu einem bedeutenden Trend entwickeln, der nicht nur Einfluss auf den digitalen Markt, sondern auch auf das individuelle Konsumverhalten hat. Die Digitalisierung und die allgegenwärtige Nutzung von Smartphones und Apps haben das Sammeln von Daten so einfach wie nie gemacht. Unternehmen interessieren sich brennend für Nutzerverhalten, Einkaufsgewohnheiten und Medienkonsum, weil diese Informationen den Schlüssel für zielgerichtete Werbung, Produktentwicklung und politische Kampagnen darstellen.

Allerdings geschieht dies meist ohne direkte Vergütung an die Nutzer, deren Daten frei verfügbar sind. Genau hier setzt eine neue Bewegung an, die von Unternehmen wie Generation Lab mit ihrem Produkt Verb.AI angeführt wird. Dieses innovative Tool ermöglicht es Nutzern, ihre Daten bewusst zu monetarisieren, indem sie eine Tracking-App auf ihrem Smartphone installieren, die anonymisierte Daten sammelt und an Interessenten weitergibt. Das System funktioniert unkompliziert: Nutzer erhalten eine monatliche Zahlung, meist um die 50 US-Dollar oder mehr, und erlauben der App, ihr digitales Verhalten zu verfolgen.

Dabei werden der Browserverlauf, Kaufgewohnheiten und die Nutzung von Streaming-Diensten aufgezeichnet – allerdings werden sensible Informationen wie Bankkontodaten ausgeschlossen. So entsteht ein anonymisiertes Profil, eine sogenannte „digitale Zwilling“, das in einer Datenbank gespeichert wird und auf Anfrage für Unternehmen, Interessenvertretungen oder Forschungseinrichtungen abrufbar ist. Diese können dann demografisch gezielt Auskunft darüber erhalten, wie junge Menschen Medien konsumieren oder welche Trends sich aktuell abzeichnen. Der Vorteil gegenüber klassischen Umfrageverfahren liegt auf der Hand: Statt auf Selbstauskünfte angewiesen zu sein, die oft ungenau oder verfälscht sein können, liefert eine solche Tracking-Technologie objektive Daten. Generation Lab beschreibt Verb.

AI als „MRI“ für das digitale Verhalten, während traditionelle Marktforschung eher einem einfachen Fragebogen gleichen würde. Diese Methode erlaubt eine tiefere und authentischere Einsicht in das tägliche Leben der jungen Zielgruppe. Doch warum sind gerade Gen Z und Millennials so offen für das Teilen ihrer Daten? Studien zeigen, dass junge Menschen das Internet als offenen, aber auch kostenfreien Raum betrachten, der durch den Informationsaustausch lebt. Für sie ist das Teilen von Daten ein akzeptabler Preis, um Online-Dienste nutzen zu können. Laut Untersuchungen von eMarketer sind beispielsweise 88 Prozent der Generation Z bereit, persönliche Daten mit sozialen Netzwerken zu teilen – deutlich mehr als ältere Generationen.

Auch die Bereitschaft, durch Informationsweitergabe finanzielle oder andere Vorteile zu erhalten, ist bei ihnen ausgeprägter. Gleichzeitig ist das Bewusstsein für die Risiken des Datenmissbrauchs vorhanden, weshalb viele junge Nutzer beispielsweise für erhöhte Sicherheitsmaßnahmen bezahlen oder ihre Daten regelmäßig löschen. Der monetäre Aspekt des Datenverkaufs ist für viele sogar attraktiv genug, um daraus eine neue Nebenbeschäftigung zu machen. In einer Zeit, in der Nebenjobs oder flexible Einkommensquellen für junge Menschen sehr wichtig sind, bietet der Verkauf von Daten eine einfache, digitale und relativ passive Einnahmequelle. Die vergleichsweise unkomplizierte Einrichtung und Verwaltung der Tracking-App macht es leicht, diesen Trend schnell zu adaptieren.

Diese Entwicklung wirft jedoch auch Fragen im Hinblick auf Datenschutz und ethische Standards auf. Die Transparenz, mit der Unternehmen wie Generation Lab arbeiten, ist dabei entscheidend. Nutzer sollen genau wissen, welche Daten erfasst werden und welche nicht, und wie diese verwendet werden. Zudem müssen sie sich gut damit fühlen, was sie im Gegenzug erhalten. Dieser Ansatz fördert eine bewusste Datenökonomie, in der Nutzer nicht nur Datenlieferanten sind, sondern aktiv von ihrer eigenen digitalen Präsenz profitieren.

Die späteren Anwendungen dieser Daten sind vielfältig. Politische Organisationen können gezielt Informationen über die Mediennutzung bestimmter Bevölkerungsgruppen gewinnen, während Venture-Capital-Firmen Trends bei App-Nutzungen erkennen können. Auch Nonprofits und Medienhäuser profitieren von detaillierten Einblicken in die junge Zielgruppe. Dies verbessert die Qualität von Kampagnen und Produkten, die genau auf reale Nutzungs- und Denkweisen abgestimmt sind. Langfristig könnte dieser neue Umgang mit Datentransparenz und -monetarisierung das Verhältnis zwischen Verbrauchern und Unternehmen revolutionieren.

Die traditionelle Praxis, dass große Konzerne personenbezogene Daten anonym oder ohne finanzielle Entschädigung sammeln, könnte durch Modelle ersetzt werden, bei denen Nutzer fair für ihre Daten entlohnt werden. Dabei steht auch die Frage im Raum, ob und wie gesetzliche Regularien auf diese neue Datenökonomie reagieren werden, um Nutzer umfassend zu schützen. Dennoch sollten Nutzer stets kritisch bleiben. Auch wenn die Datenerfassung anonymisiert erfolgt, kann die digitale Verfolgung sensibler Verhaltensmuster Privatsphäre und Sicherheit bedrohen. Die Achtsamkeit bei Auswahl der Tracking-Apps, die Kontrolle der Freigaben und ein Bewusstsein über die Datenflüsse bleiben entscheidend.

Zudem ist es ratsam, die Angebote von Diensten wie Verb.AI genau zu prüfen, bevor man ihnen persönliche Informationen anvertraut. Die Generation Z zeigt jedoch, dass Flexibilität, digitale Kompetenz und Offenheit für neue Technologien gepaart mit einem Sinn für fairen Ausgleich die Zukunft prägen werden. Datenverkauf als Nebenverdienst könnte zum festen Bestandteil des digitalen Alltags werden, der weit über die heutige Landkarte von Social Media und Online-Marketing hinausgeht. Abschließend zeigt sich: Die Vermarktung eigener Daten ist für viele junge Menschen mehr als nur ein Trend – sie ist Ausdruck eines neuen Verständnisses von digitaler Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Teilhabe.

Unternehmen, die diese Entwicklung verstehen und ethisch verantwortungsvoll gestalten, könnten langfristig davon profitieren und zugleich die Bindung zu einer datenaffinen, aber auch fordernden jungen Zielgruppe stärken. Die zukünftige Datenlandschaft wird dadurch vielfältiger, dynamischer und auch fairer gestaltet sein – wenn Transparenz, Nutzerbeteiligung und Datenschutz vereint werden.

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