Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat ihren rechtlichen Kampf gegen Ripple Labs verschärft und zielt diesmal auf das geplante Stablecoin des Unternehmens ab. In der neuesten Gerichtseinreichung kategorisierte die SEC Ripples bevorstehenden Stablecoin als „nicht registriertes Krypto-Asset“ und betonte ihre Bedenken, dass das FinTech-Unternehmen weiterhin in nicht regulierten Praktiken engagiert sein könnte, es sei denn, es wird eine dauerhafte Verfügung angeordnet. Diese Entwicklung erfolgt, nachdem Ripple im April seine Stablecoin-Initiative bekannt gegeben hat, obwohl das Unternehmen seitdem über spezifische Details rund um den Token geschwiegen hat.
Der neuerliche Schritt der SEC unterstreicht die Entschlossenheit der Regulierungsbehörde, gegen Ripples Aktivitäten vorzugehen, die bereits aufgrund einer laufenden Klage über den Status von XRP, der nativen Kryptowährung von Ripple, unter Beobachtung stehen. Der Preis von XRP befindet sich trotz bullischer Signale in einer Abwärtsspirale, und negative Nachrichten könnten diese Tendenz weiter verschärfen. Die Analyse von EGRAG Crypto deutet darauf hin, dass der wöchentliche Relative Strength Index (RSI) von XRP möglicherweise in diesem Zyklus weiter steigen und die 90-95er Marke erreichen könnte. Historisch betrachtet hat XRP ein Muster von zwei Zykelspitzen gezeigt, wobei die zweite Spitze normalerweise um den 70 RSI-Punkt auftritt, was auf potenzielle Kursausschläge hindeutet, sobald diese Schwelle durchbrochen wird. XRP steht jedoch vor einem starken Widerstand, wie in der technischen Analyse von altFINS hervorgehoben.