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Google Play: Identitätsverifikation nicht möglich – Ursachen und Lösungen für Entwickler

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Google Play unable to complete identity verification

Viele Google Play Entwickler stehen vor dem Problem, ihre Identität nicht verifizieren zu können. Dieser ausführliche Ratgeber erklärt die Gründe, betont die Wichtigkeit der Verifikation und zeigt Wege auf, wie sich diese Hürden überwinden lassen.

Die Verifikation der Identität bei Google Play ist seit dem Sommer 2023 zu einer zentralen Voraussetzung geworden, um Entwicklerkonten weiterhin nutzen zu können. Ziel dieser Maßnahme ist es, Vertrauen und Transparenz auf der Plattform zu erhöhen und sicherzustellen, dass Entwickler den aktuellen Richtlinien entsprechen. Dennoch berichten zahlreiche Entwickler, dass Google Play die Identitätsverifikation nicht abschließen kann. Dieses Problem führt häufig zu Frustration und Ungewissheit, denn ohne erfolgreich abgeschlossene Verifikation droht die Löschung des Entwicklerprofils sowie aller veröffentlichten Apps. Umso wichtiger ist es, die Ursachen und Vorgehensweisen zu verstehen, um diese Hürden zu überwinden und die eigene Präsenz auf Google Play zu sichern.

Im Kern verlangt Google Play von allen Entwicklern, die vor September 2023 ein Konto eröffnet haben, sich einer verpflichtenden Verifikationsprozedur zu unterziehen. Dabei können Entwickler selbst ihren bevorzugten Verifikationszeitpunkt zwischen November 2023 und Ende Februar 2024 wählen oder bekommen andernfalls automatisch eine Frist zugeordnet. Das System räumt zudem eine Verlängerungsmöglichkeit von bis zu 90 Tagen ein, falls mehr Zeit benötigt wird. Wer die Frist verstreichen lässt, riskiert nicht nur die Deaktivierung des Entwicklerprofils, sondern auch die Entfernung sämtlicher Apps vom Store – eine ernste Konsequenz, die eine schnelle und korrekte Durchführung der Verifikation zwingend erforderlich macht. Die Probleme bei der Identitätsbestätigung rühren zumeist von unzureichend oder fehlerhaft eingereichten Dokumenten her.

Google fordert bei persönlichen Konten unter anderem die Angabe des vollständigen, rechtlichen Namens sowie einer gültigen Adresse und den Nachweis einer gültigen Telefonnummer und Emailadresse. Im Falle von Unternehmenskonten kommen zusätzliche Anforderungen hinzu: ein offizielles Dokument zur Geschäftsregistrierung, das den aktuellen Bestand des Unternehmens beweist, eine D-U-N-S-Nummer zur eindeutigen Identifizierung, sowie weitere Kontaktdaten wie die Firmendomain und eine repräsentative Telefonnummer. Besonders wichtig ist, dass alle Dokumente von anerkannten Behörden ausgestellt und nicht angepasst oder gefälscht sind. Farbige, gut beleuchtete Fotos von Ausweisen und offiziellen Papieren sind Pflicht, Unterschiede bei der Qualität oder Form können zur Ablehnung führen. Insbesondere die D-U-N-S-Nummer stellt viele Entwickler vor Herausforderungen.

Diese Identifikationsnummer vergeben die Dun & Bradstreet Organisationen und dient als weltweit anerkannter Nachweis der Existenz und Seriosität eines Unternehmens. Die Beantragung dieser Nummer kann Wochen in Anspruch nehmen, weshalb Google empfiehlt, sie so früh wie möglich zu besorgen. Ohne D-U-N-S-Nummer ist die Verifikation für Unternehmen nur eingeschränkt oder gar nicht möglich, außer es handelt sich um staatliche Organisationen, die unter bestimmten Voraussetzungen befreit sind. Für solche Fälle bietet Google spezielle Kontaktwege an, doch Entwickler müssen dies selbst proaktiv prüfen. Ein weiterer häufiger Grund für Verifikationsprobleme sind nicht authentische oder veraltete Identitätsnachweise.

Veraltete Ausweise, schlecht lesbare Scans oder Schwarz-Weiß-Kopien führen zu Ablehnungen. Ebenso werden Dokumente, die nicht mit den Daten im Google-Konto übereinstimmen, als nicht valide eingestuft. Neben den technischen Anforderungen an die Dokumente gilt es zudem die Genauigkeit der eingetragenen Daten zu gewährleisten. Manche Entwickler übersehen etwa die korrekte Schreibweise ihrer Adresse oder Namensbestandteile, was einer erfolgreichen Überprüfung im Weg steht. Google hat mit der Einführung dieser Verifikationspflicht die Sicherheit auf Google Play signifikant erhöht, um Betrügern und unseriösen Anbietern den Zugang zu erschweren.

Dies kommt letztlich allen Nutzern zugute, die sich auf geprüfte Entwickler verlassen können. Für seriöse Entwickler bedeutet das allerdings, dass sie sich an die Anforderungen anpassen müssen, um keine negativen Auswirkungen auf ihr Geschäft zu riskieren. Die Sichtbarkeit ihrer Apps, das Vertrauen potenzieller Nutzer und damit letztlich der Umsatz hängen maßgeblich von einem aktiven, verifizierten Konto ab. Für Entwickler, die Probleme haben, ihre Identität zu verifizieren, gibt es einige bewährte Tipps: Erstens ist es essenziell, alle erforderlichen Dokumente rechtskonform und in hoher Qualität einzureichen. Hier lohnt es sich, eine gute Kamera zu verwenden und prüfen, dass alle Informationen klar erkennbar sind.

Zweitens sollten Entwickler die genauen Richtlinien von Google aufmerksam studieren und sich gegebenenfalls von offizieller Seite oder in Entwickler-Communities beraten lassen. Drittens ist die Einhaltung der Fristen ausschlaggebend, da verspätete Einreichungen schnell zur Accountsperrung führen können. Sollte die Zeit nicht ausreichen, ist die Beantragung der 90-Tage-Fristverlängerung direkt im Play Console Dashboard dringend zu empfehlen. Da Google die Verifikationsprozeduren und Anforderungen regelmäßig anpasst, ist es ratsam, stets die aktuellen Hinweise im offiziellen Play Console Help Center zu verfolgen. Ebenso bietet der Beitritt zu Google Play Entwicklerforen und relevanten Communities die Möglichkeit, sich mit anderen Entwicklern auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und lösungsorientiert auf auftretende Probleme zu reagieren.

Die Verknüpfung mit einem Payments-Profil ist ebenfalls ein zentraler Bestandteil des Verifikationsprozesses. Entwickler müssen entweder ein bestehendes Profil auswählen oder ein neues anlegen. Dabei wird basierend auf diesem Profil auch die Identität bestätigt. Für Organisationen ist die konsistente Nutzung eines gemeinsamen Payments-Profils durch alle relevanten Entwickleraccounts empfohlen, um den Prozess zu vereinfachen. Allerdings sollten Rechte und Zugänge hierbei sorgfältig verwaltet werden, um unbefugten Zugriff auf Zahlungsdaten zu vermeiden.

Ein spezieller Aspekt betrifft Entwickler, die Geld über Google Play Verdienste einnehmen. In diesen Fällen sind neben der Identitätsverifikation noch weitere Prüfungen der Bank- und Zahlungsdaten erforderlich. Unverifizierte Bankkonten führen dazu, dass Entwicklerprofil und Apps ebenfalls entfernt werden. Diese Maßnahmen dienen dem erhöhten Schutz vor Finanzbetrug und sichern das Vertrauen der Nutzer in Google Play als vertrauenswürdigen Marktplatz. Google Play stellt auch Tools zur Überwachung der eigenen Verifikationsfortschritte bereit.

Das Play Console Dashboard zeigt an, ob ein Verifikationszeitraum gewählt wurde, und erinnert regelmäßig an ausstehende Aktionen. So haben Entwickler jederzeit die Möglichkeit, ihre Daten zu prüfen, kleine Fehler rechtzeitig zu korrigieren oder eine Verlängerung der Frist zu beantragen. Abschließend ist festzuhalten, dass die erfolgreiche Identitätsverifikation bei Google Play zwar zusätzliche Arbeit bedeutet, langfristig jedoch essenziell für den nachhaltigen Erfolg als Entwickler ist. Die Maßnahmen spiegeln einen weltweiten Trend wider, der mehr Sicherheit im digitalen Handel schaffen will. Entwickler, die sich diesen Anforderungen stellen, schützen ihre Apps und ihr Image und bleiben konkurrenzfähig auf einem stark regulierten und dynamischen Markt.

Wer mit den Vorgaben vertraut ist, sorgfältig dokumentiert und fristgerecht handelt, kann die Verifikation problemlos meistern und den Fokus wieder vollständig auf die Entwicklung und Vermarktung hochwertiger Apps legen.

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