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Ethereum stürzt um 9% ab: Verkaufsdruck von Walen und ETF-Anlegern bringt den Kurs zum Sinken

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Ethereum plunges by 9% following selling pressure from whales and ETF investors

Ethereum erleidet einen Rückgang von 9%, bedingt durch Verkaufsdruck von großen Investoren und ETF-Anlegern. Die bisherigen ETF-Abflüsse setzen sich seit acht Tagen fort, während auch Krypto-Wale ETH in großen Mengen abstoßen.

Ethereum erlebt derzeit einen dramatischen Rückgang von 9 %, angetrieben von starkem Verkaufsdruck seitens großer Investoren, bekannt als Whales, sowie einer anhaltenden Abwärtstendenz bei Exchange-Traded Funds (ETFs). Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Richtung der zweitgrößten Kryptowährung auf und beunruhigen Anleger, die um die Stabilität ihres Investments fürchten. In den letzten Tagen kam es zu einem Rückgang des Ethereum-Kurses, der auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen ist. Traditionelle Investoren und insbesondere ETF-Anleger haben ihre Bestände vermehrt abgebaut. Laut Daten von Farside Investors verzeichneten Ethereum-ETFs am Montag einen Nettoabfluss von 13,2 Millionen US-Dollar.

Dies markiert bereits den achten aufeinanderfolgenden Tag, an dem diese Produkte negative Flüsse verzeichneten. Insbesondere die ETFs von Grayscale, Fidelity und Franklin sahen beachtliche Abflüsse, was die Sorge unter den Anlegern verstärkt, dass das Interesse an Ethereum nachlässt. Das Verhalten der sogenannten Whales, also der großen Investoren, trägt ebenfalls zur Unsicherheit bei. Einige dieser Anleger haben begonnen, erhebliche Mengen an ETH abzugeben, indem sie ihre Bestände auf zentralisierte Börsen transferierten. Datenanalysen zeigen, dass ein Whale, der ursprünglich 5.

088 ETH im Wert von 17,24 Millionen US-Dollar von Binance abgezogen hatte, seine gesamten Bestände für nur 13,58 Millionen US-Dollar verkauft hat, was einen Verlust von 3,66 Millionen US-Dollar bedeutet. Auch andere große Investoren sahen sich gezwungen, ihre Positionen zu liquidieren, was zu einem starken Verkaufsdruck führte. Diese Entwicklungen werfen ein negatives Licht auf die Sentimentlage der Anleger. Besonders auffällig ist die Reaktion in der Kryptowährungs-Community, wo Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin Vorwürfe entgegennehmen musste. Kritiker werfen ihm vor, dennoch nicht an Ethereum als Wertspeicher zu glauben, während Buterin beteuert, dass er rund 90 % seines Nettovermögens in ETH hält.

Seine Antwort auf die Vorwürfe, dass er ungläubig sei, fügt eine weitere spannende Dimension zu den aktuellen Diskussionen hinzu, da viele Anleger an der Glaubwürdigkeit und dem zukünftigen Wert von Ethereum zweifeln. Mit einem aktuellen Kurs von etwa 3.460 US-Dollar hat Ethereum mehrere entscheidende Trendlinien durchbrochen, was die Anlagepsychologie weiter verschlechtert. Technische Analysten weisen darauf hin, dass Ethereum möglicherweise die Unterstützung im Bereich von 2.000 bis 2.

300 US-Dollar testen könnte, bevor es zu einer Erholung kommt. Diese Preisbewegung könnte dafür sorgen, dass Ethereum in einem unsicheren Marktumfeld unter Druck bleibt. Bereits jetzt sind über 100 Millionen US-Dollar an Liquidationen innerhalb von 24 Stunden überschritten, wobei Long-Positionen mit 93,56 Millionen US-Dollar die größten Opfer waren. Die technische Analyse des Kurses zeigt, dass Ethereum in einer kritischen Phase steckt. Der Relative Strength Index (RSI) hat kürzlich seine gleitende Durchschnittslinie überschritten, was auf ein zunehmendes bärisches Momentum hinweist.

Zudem signalisiert der Stochastic Oscillator ebenfalls eine vorherrschende negative Marktentwicklung. Viele Marktteilnehmer beobachten mit Sorge, dass Ethereum möglicherweise in den überverkauften Bereich abrutscht, was in der Vergangenheit oft als Kaufgelegenheit gewertet wurde. Die ETH-Preisentwicklung erscheint in einem Kontext, der mit mehreren historischen Rückgängen vergleichbar ist, die in der Vergangenheit zu signifikanten Erholungen führten. Die Rückgänge von August 2022 bis November 2022 sowie von Juli 2023 bis Oktober 2023 münden in einer rallyeartigen Preisbewegung, die dazu führte, dass Ethereum die Obergrenze des vorherigen Trends herausforderte. Diese Trends lassen Anleger hoffen, dass eine Wende auch diesmal möglich sein könnte, solange wichtige Unterstützungsniveaus nicht nachhaltiger durchbrochen werden.

Die derzeitige Situation wird auch durch externe wirtschaftliche Faktoren verstärkt, die den Kryptowährungsmarkt insgesamt beeinflussen. Die Entscheidungen der US-Notenbank zur Zinspolitik und makroökonomische Entwicklungen spielen eine entscheidende Rolle. Ein Anstieg der Zinssätze kann sich insbesondere negativ auf risikobehaftete Anlagen wie Ethereum auswirken. Im Umkehrschluss könnten sinkende Zinssätze und ein schwächerer US-Dollar den Markt hingegen unterstützen. Die Unsicherheit, die Ethereum derzeit umgibt, ist nicht nur ein lokalisiertes Phänomen.

Im größeren Rahmen zeigen die Märkte Anzeichen von Nervosität und Rückschlägen. Während Bitcoin und andere Kryptowährungen ebenfalls unter Druck geraten, gibt es insbesondere bei Ethereum aufgrund der negativen ETF-Dollarflüsse und des Verkaufsdrucks durch große Investoren eine ausgeprägte Besorgnis. Dies kann potenzielle Käufer unter Druck setzen und zu einem weiteren Rückgang der Käufe führen. Trotz der schwierigen Situation gibt es auch Lichtblicke. Analysten und Investoren halten an der Hoffnung fest, dass Ethereum schnell wieder an Zugkraft gewinnen kann, insbesondere wenn die Grundlagen von DeFi (Dezentrale Finanzen) und anderen Anwendungen, die auf Ethereum basieren, weiterhin stark sind.

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