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IXI revolutioniert Brillenmarkt: 36,5 Millionen Dollar Finanzierung von Amazon für automatische Fokussierung bei Korrektionsgläsern

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IXI raises $36.5M from Amazon, others to bring autofocus to prescription glasses

IXI sichert sich eine Finanzierung von 36,5 Millionen Dollar, um innovative Brillen mit automatischer Fokussierung auf den Markt zu bringen. Die Kombination aus Augenverfolgung und Flüssigkristallgläsern verspricht eine bahnbrechende Lösung für Menschen mit Fehlsichtigkeit, insbesondere Altersweitsichtigkeit.

Der Markt für Korrektionsbrillen steht vor einem bedeutenden technologischen Wandel: Das finnische Startup IXI hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Brille zu entwickeln, die automatisch fokussiert und sich so den individuellen Sehbedürfnissen ihrer Träger anpasst. Mit einer beeindruckenden Finanzierungsrunde in Höhe von 36,5 Millionen US-Dollar, bei der unter anderem Amazons Alexa Fund als Investor auftritt, bereitet das Unternehmen den Weg für eine neue Generation von Brillen, die weit über herkömmliche Lösungen hinausgehen. IXI greift auf jahrzehntelange Erfahrung im Bereich mobiler Optiktechnologien zurück und verbindet diese mit neuesten Innovationen in der Augenverfolgung sowie der Flüssigkristalllinsentechnik. Das Ergebnis sind smarte Brillen, die automatisch und nahezu unsichtbar die Sehschärfe anpassen – ideal vor allem für Menschen mit Presbyopie, der altersbedingten Weitsichtigkeit. Die Technologie könnte die Nutzung von multifokalen oder bifokalen Gläsern, die oft als umständlich empfunden werden, vollständig ersetzen.

Die Gründung von IXI geht auf ein erfahrenes Team zurück, das bereits für renommierte Unternehmen wie Nokia und Microsoft tätig war. Die Entwickler haben maßgeblich an mobilen Technologien gearbeitet, die später in Geräten beispielsweise der HoloLens eingesetzt wurden. Diese Expertise erlaubt es IXI, Hardware-Lösungen zu konzipieren, die nicht nur technisch fortschrittlich, sondern auch alltagstauglich und wirtschaftlich effizient sind. Anders als viele aktuelle Ansätze im Bereich Virtual und Augmented Reality richtet sich IXI nicht an Nischenmärkte mit Spezialanwendungen, sondern zielt auf ein Millionenpublikum ab: Menschen, die auf Korrektionsgläser angewiesen sind und mit herkömmlichen Brillensystemen oft nicht zufrieden sind. Der weltweite Markt für Brillen ist riesig und wächst stetig – geschätzt auf über 200 Milliarden US-Dollar mit einer jährlichen Wachstumsrate von mehr als acht Prozent.

IXI positioniert sich in diesem wachsenden Markt mit einer Technologie, die das Potenzial hat, das Brillenerlebnis grundlegend zu verändern. Kernstück der Entwicklung ist ein kleines, leicht integrierbares Gerät im Brillengestell, das permanent die Augenbewegungen überwacht. Basierend auf diesen Daten regelt ein Flüssigkristall-Linsensystem die Fokussierung dynamisch und ohne Verzögerung. Dies geschieht völlig automatisch, wodurch der Träger der Brille keine bewussten Einstellungen vornehmen muss. Ein entscheidendes Merkmal von IXIs Technik ist der niedrige Energieverbrauch, der eine Batterielaufzeit von etwa zwei Tagen ermöglicht.

Für den Fall, dass die Batterie leer ist, bleiben die Gläser auf die Kurzsichtigkeitseinstellung eingestellt, sodass insbesondere beim Autofahren keine Beeinträchtigung der Sehschärfe zu erwarten ist. Für das Lesen oder andere Nahsichtaktivitäten könnte es jedoch Einschränkungen geben, sollte die Energie ausgehen. IXI testet verschiedene Material- und Fertigungstechnologien, um eine Balance zwischen Leistungsfähigkeit, Kosten und Tragekomfort zu erreichen. Mit Blick auf den Preis wird die Technologie voraussichtlich im Premiumsegment angeboten werden, vergleichbar mit den Kosten für hochwertige Smartphones. Dies spiegelt den hohen Innovationsgrad wider und positioniert die Brille im Bereich der Konsumelektronik statt als ein rein medizinisches Produkt mit günstigen Massenpreisen.

Allerdings strebt IXI an, die Technik so zugänglich zu gestalten, dass sie für viele Menschen erschwinglich bleibt. Neben einem verbesserten Seherlebnis ist auch die multifunktionale Nutzung denkbar, denn mit der Integration von Sensorik und Algorithmen könnten zukünftige Modelle Interaktionen mit weiteren Geräten oder Systemen ermöglichen. IXI ist nicht das einzige Unternehmen, das an automatischer Fokussierung bei Brillen arbeitet, jedoch hebt sich das finnische Startup durch das nahtlose Design und seine patentierten Technologien hervor. Andere Anbieter wie Elcyo aus Japan oder Laclarée aus Frankreich verfolgen ähnliche Konzepte, konnten aber bisher keine serienreifen Produkte auf den Markt bringen. Die technische Komplexität bei der Entwicklung von selbstjustierenden Gläsern ist immens, insbesondere um die Präzision, Schnelligkeit der Anpassung und das geringe Stromverbrauchsniveau zu vereinen.

IXIs Vorteil liegt in seiner langjährigen Hardwarekompetenz und den bereits erhaltenen Investitionen, die das nötige Kapital für Forschung und Entwicklung bereitstellen. Die Unterstützung durch so namhafte Investoren wie den Amazon Alexa Fund zeigt das Vertrauen in IXIs Vision. Amazon verfolgt seit längerem das Ziel, seine Kompetenz im Bereich Gesundheitsprodukte und Wearables auszubauen. Die Investition in eine Technologie, die blindheitsbedingte Einschränkungen eleganter lösen kann, passt gut zu langfristigen strategischen Zielsetzungen des Unternehmens. Zudem besteht eine mögliche Synergie zwischen IXIs Produkt und Amazons bestehendem Sortiment an Sehhilfen oder künftigen Mixed-Reality-Brillen für spezifische Anwendungen, wie zum Beispiel Lieferdienste.

Die Entwicklung smarter Brillen ist nicht nur ein Meilenstein für die Optikindustrie, sondern auch ein Schritt hin zur Verschmelzung von Medizin und Konsumententechnologie. Während VR- und AR-Brillen bislang auf Spiele- oder Unternehmensanwendungen fokussieren und dort mit begrenztem Erfolg operieren, sticht IXI durch seinen klaren medizinischen Nutzen hervor. Die Brille soll letztlich nicht nur Technologie sein, sondern auch gesundheitlich positive Effekte erzielen. Dies könnte zu einer neuen Kategorie von Medizinprodukten führen, die hohen regulatorischen Anforderungen genügen und dennoch massenmarkttauglich sind. Der Aspekt der Augenverfolgung ist dabei besonders interessant, da er zahlreiche Anwendungen über die einfache Sichtkorrektur hinaus ermöglichen könnte.

Sobald die Brille präzise erkennt, wohin der Träger schaut und wie sich seine Augenbewegungen verhalten, lassen sich individuell optimierte Sehhilfen programmieren. Dies eröffnet Potenziale in der Früherkennung von Augenerkrankungen oder in der personalisierten Anpassung von Linsen über den Tag hinweg. Die nächste öffentliche Präsentation des Prototyps ist für Ende 2025 geplant. Damit gibt IXI der Öffentlichkeit und potenziellen Partnern erstmals einen Einblick in die praktische Umsetzbarkeit seiner Vision. Bis zur Markteinführung ist allerdings noch einiges an Entwicklungs- und Zulassungsarbeit notwendig.

Auch wenn IXI derzeit keine fixen Angaben zum Zeitpunkt des Verkaufsstarts macht, scheint die Finanzierungslage solide, um das ambitionierte Ziel der Autofokus-Brille zu verwirklichen. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen sind groß. Die Vision von IXI lautet, eine Brille zu schaffen, die sich automatisch an die wechselnden Sehbedürfnisse anpasst und dabei die Handhabung für den Träger vereinfacht. Gerade ältere Menschen, die häufig mit verschiedenen Sehstärken und mehreren Brillen hantieren müssen, profitieren enorm. Auch für Nutzer, die sich vorzeitig für Laser-Eingriffe entschieden hatten, aber nun trotzdem wieder auf Brillen angewiesen sind, stellt die Technologie eine elegante Alternative dar.

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