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Top-Investor warnt: Nvidia und AMD verlieren an Preismacht – Was Anleger wissen müssen

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Top Investor Suggests NVDA, AMD Have Lost Pricing Power

Ein führender Investor äußert Bedenken hinsichtlich der Preismacht von Nvidia und AMD. Angesichts wachsender Konkurrenz und geopolitischer Herausforderungen verändern sich die Dynamiken auf dem AI-Chip-Markt grundlegend.

In der dynamischen Welt der Halbleiterindustrie spielen Nvidia und AMD seit Jahren eine dominierende Rolle, insbesondere im Bereich der Grafikprozessoren und KI-Chips. Doch jüngste Einschätzungen eines erfahrenen Investors werfen Schatten auf die bisherigen Erfolgsgeschichten dieser beiden Branchenriesen. Stephen Guilfoyle, Präsident der Investmentgesellschaft Sarge986 LLC, hat kürzlich öffentlich erklärt, seine Beteiligungen an Nvidia (NVDA) und AMD (AMD) nahezu vollständig verkauft zu haben. Diese Entscheidung basiert auf seiner Wahrnehmung, dass sowohl Nvidia als auch AMD ihre Preismacht, die bisher ein wesentlicher Treiber ihres Wachstums war, zunehmend verlieren. Für Anleger und Marktbeobachter ist es daher wichtig, die Gründe für diese Einschätzung und deren Auswirkungen auf den Markt sorgfältig zu analysieren.

Ein zentraler Punkt in Guilfoyles Bewertung ist der zunehmende Wettbewerbsdruck innerhalb der USA, der die Preisgestaltung der beiden Unternehmen untergräbt. Nvidia und AMD waren lange Zeit nahezu unangefochtene Lieferanten von hochentwickelten Grafikprozessoren und KI-Chips. Doch das Blatt scheint sich zu wenden. Große Cloud-Infrastrukturbetreiber, die bisher hauptsächlich auf die bekannten Halbleiterexperten setzten, weiten ihre Bezugsquellen aus. Gleichzeitig entwickeln und testen Tech-Giganten wie Apple und Amazon zunehmend eigene KI-Prozessoren.

Diese Eigenentwicklungen sind nicht nur ein Ausdruck von Innovationskraft, sondern auch strategische Züge, ihre Abhängigkeit von externen Anbietern zu reduzieren und die Kosten zu kontrollieren. Der Trend hin zu mehr inländischer Konkurrenz bringt für Nvidia und AMD spürbaren Preis- und Margendruck mit sich. Wenn selbst Branchenriesen wie Apple und Amazon beginnen, eigene Chips zu fertigen, mindert dies nicht nur die direkten Absatzmöglichkeiten für die etablierten Unternehmen, sondern schwächt auch die Verhandlungsmacht bei Preisanpassungen. Das bedeutet, dass Nvidia und AMD nicht länger die gleichen Preise verlangen können, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden. Somit verliert ihre langjährige „Preismacht“ einen wesentlichen Pfeiler ihres Erfolgs.

Eine weitere wichtige Entwicklung, die Guilfoyle in seiner Bewertung hervorhebt, ist die stark restriktive Haltung gegenüber den chinesischen Märkten. Nvidia und AMD sehen sich zunehmend von China ausgeschlossen, da die US-Regierung den Verkauf bestimmter Chips, speziell im Bereich der KI, an chinesische Unternehmen untersagt. Dies hat massive Auswirkungen auf den Umsatz und die Wachstumsprognosen der beiden Unternehmen. China ist nach wie vor einer der größten Märkte für Halbleiter und KI-Technologie. Huawei und andere chinesische Tech-Firmen füllen die entstandene Versorgungslücke mit eigenen Entwicklungen und nutzen zudem alternative Anbieter.

Der Verlust dieses wichtigen Marktes schwächt nicht nur den Umsatz, sondern erschwert auch die strategische Positionierung für zukünftiges Wachstum. Nvidia und AMD müssen nun verstärkt auf den amerikanischen und andere westliche Märkte setzen, was angesichts der wachsenden inländischen Konkurrenz eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Die Kombination aus wachsendem Wettbewerb in den USA und der Abschottung gegenüber China setzt Nvidia und AMD in die Zwickmühle. Sie müssen innovative Produkte liefern, um weiter Marktanteile zu halten oder auszubauen, gleichzeitig aber eine Preissetzung vornehmen, die im enger werdenden Marktumfeld akzeptiert wird. Die Folge ist ein spürbarer Preisdruck, der sich negativ auf die Margen auswirkt.

Für Investoren bedeutet dies, dass die Gewinne der beiden Unternehmen künftig möglicherweise unter stärkeren Schwankungen leiden und sich nicht mehr so dynamisch entwickeln wie in der Vergangenheit. Während Nvidia nach wie vor als führender Anbieter im Bereich KI-Chips gilt, gewinnt die Diversifizierung anderer Marktteilnehmer zunehmend an Bedeutung. Unternehmen jenseits von Nvidia und AMD investieren vermehrt in eigene Chipdesigns oder setzen auf spezialisierte Hersteller, welche spezifische Bedürfnisse besser bedienen können. Diese Fragmentierung der Nachfrage nimmt den beiden Branchengrößen Marktanteile ab und erschwert es ihnen, Preisprämien für ihre Produkte zu rechtfertigen. Interessanterweise zeigt sich auch an den Aktienkursen von Nvidia und AMD, dass der Markt bereits auf diese Herausforderungen reagiert.

Trotz ihres Status als Big Player im Bereich Künstliche Intelligenz und Grafikprozessoren haben beide Unternehmen seit Jahresbeginn einen deutlichen Kursrückgang erlebt. Speziell der Rückgang von etwa 25 Prozent bei popularen KI-Aktien verdeutlicht, dass die Erwartungen an nachhaltige Wachstumsraten und Margenoptimierung von Investoren neu bewertet werden. In diesem Kontext empfehlen Experten und erfahrene Investoren, bei der Auswahl von KI-Aktien präziser hinzuschauen. Es gibt Unternehmen im KI-Sektor, die bei ähnlichen Wachstumschancen mit deutlich niedrigeren Kurs-Gewinn-Verhältnissen gehandelt werden. Diese bieten unter Umständen eine attraktivere Kombination aus Risiko und Rendite.

Anleger sollten die Entwicklung des Halbleitermarkts und die Positionierung einzelner Unternehmen daher genau verfolgen, um Chancen frühzeitig zu erkennen. Die Situation zeigt exemplarisch, wie volatil und wandelbar der Technologiesektor ist. Selbst führende Unternehmen wie Nvidia und AMD sind nicht immun gegen geopolitische Risiken, regulatorische Einschränkungen und wachsende Konkurrenz. Die Fähigkeit, Anpassungen vorzunehmen und innovative Wege zu beschreiten, wird entscheidend sein, um auch in Zukunft an der Spitze zu bleiben. Abschließend lässt sich festhalten, dass der Verlust der Preismacht von Nvidia und AMD ein Warnsignal für Investoren darstellt, die langfristig auf den Halbleiterausrüster setzen.

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