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Indien erklärt Militärschläge auf neun Stützpunkte in Pakistan und Pakistanisch-Kashmir

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India says it attacked nine sites in Pakistan, Pakistani Kashmir

Die jüngsten militärischen Spannungen zwischen Indien und Pakistan eskalieren nach gezielten Angriffen Indiens auf neun Standorte in Pakistan und der umstrittenen Region Pakistanisch-Kashmir. Die komplexe geopolitische Situation, die Hintergründe der Gewaltakte sowie die internationalen Reaktionen prägen die aktuelle Krise zwischen den beiden Ländern.

Die Beziehungen zwischen Indien und Pakistan sind seit Jahrzehnten durch Konflikte, Grenzstreitigkeiten und politische Spannungen geprägt. Ein besonders sensibler Konfliktpunkt bleibt die Region Jammu und Kashmir, die sowohl von Indien als auch von Pakistan beansprucht wird. Am 7. Mai 2025 eskalierte die Situation deutlich, nachdem Indien die gezielte Durchführung von militärischen Operationen gegen neun Standorte auf pakistanischem und pakistanisch-kashmirischem Gebiet erklärte. Die indische Regierung bezeichnete diese Angriffe als gezielte Maßnahmen gegen terroristische Infrastruktur, die für einen tödlichen Anschlag im letzten Monat in Pahalgam verantwortlich gemacht wird.

Beim Angriff in Pahalgam waren 26 Menschen ums Leben gekommen, was in Indien eine entschiedene Reaktion hervorrief. Die Operation wurde unter dem Codenamen „Operation Sindoor“ durchgeführt, wobei das indische Verteidigungsministerium betonte, dass diese Aktion fokussiert, maßvoll und nicht eskalierend ausgelegt sei. Laut offiziellen Auskünften wurden keine militärischen Einrichtungen Pakistans angegriffen – im Mittelpunkt standen ausschließlich Ziele, die mit terroristischer Aktivität in Verbindung gebracht werden. Die Wahl des Codenamens verweist kulturell auf das rote Pulver „Sindoor“, das traditionell von verheirateten hinduistischen Frauen getragen wird und nach dem Tod des Ehepartners abgelegt wird. Dies symbolisiert in Indien das Ernstnehmen der Vergeltung für den Anschlag, bei dem ausschließlich Männer getötet wurden.

Die indische Regierung machte deutlich, dass sie ihrer Verpflichtung nachkomme, jene zur Rechenschaft zu ziehen, die für die Pahalgam-Katastrophe verantwortlich seien. Besonders ins Gewicht fiel dabei die Erklärung von Indiens Außenstaatssekretär Vikram Misri, der eine Gruppe namens The Resistance Front als Täter identifizierte. Diese Gruppierung wird als ein Ableger der in den Vereinten Nationen als terroristisch eingestuften Organisation Lashkar-e-Taiba aus Pakistan beschrieben. Während Indien die Verantwortung auf solche Organisationen lenkt, weist Pakistan jegliche Verwicklung in die Anschläge zurück und verurteilt die Angriffe Indiens als Verletzung seiner territorialen Souveränität. Der pakistanische Informationsminister Attaullah Tarar sprach von einem „Akt der Kriegsführung“ durch Indien und betonte, dass die pakistanische Regierung das Recht zu einer starken Antwort habe.

In der Folge kam es insbesondere entlang der Line of Control (LoC), die die Kontrolllinie zwischen den von Indien und Pakistan verwalteten Gebieten in Jammu und Kashmir markiert, zu weiteren militärischen Auseinandersetzungen. Es wird berichtet, dass bei den Gefechten auf pakistanischer Seite rund 26 Menschen getötet und 46 verletzt wurden, während auf indischer Seite weitere zivile Opfer entstanden, ausgelöst durch pakistanische Artillerieangriffe. Pakistans Behauptung, fünf indische Kampfflugzeuge abgeschossen zu haben, wurde von Indien energisch zurückgewiesen und als Desinformation bezeichnet. Diese Behauptungen und Gegenbehauptungen spiegeln die angespannte Atmosphäre in beiden Ländern wider, die von Misstrauen und dem Streben nach politischem Einfluss geprägt ist. Die militärischen Operationen haben überdies zu erheblichen Auswirkungen auf den internationalen Luftverkehr geführt, da zahlreiche Fluggesellschaften ihr routing ändern oder Flüge in den betroffenen Luftraum aussetzen.

Insbesondere der nördliche indische Luftverkehr, aber auch internationale Airlines wie Qatar Airways haben vorübergehend Flugstrecken angepasst, um Risiken zu vermeiden. Die angespannte Situation hat auch international Besorgnis ausgelöst. Der frühere US-Präsident Donald Trump äußerte sich mit Bedauern über die Eskalation und appellierte für eine schnelle Konfliktlösung. Aktive Überwachung durch das US-Außenministerium, vertreten durch den Außenminister Marco Rubio, signalisiert die Bestrebungen der Vereinigten Staaten, beide Seiten zu einem friedlichen Dialog zu bewegen. Die diplomatischen Bemühungen finden zusätzliche Unterstützung durch den Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Sheikh Abdullah bin Zayed, der vorsichtig zur Deeskalation aufruft, und den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, der vor einem potenziellen militärischen Flächenbrand warnt und betont, dass eine militärische Lösung keine Lösung sein kann.

Die anhaltenden Spannungen markieren erneut die Fragilität der Sicherheitslage in Südasien, die von historischen Konflikten, regionalen Machtspielen und terroristischer Gewalt erschwert wird. Die Region Jammu und Kashmir bleibt ein Brennpunkt, dessen politische Zukunft weiterhin ungeklärt und umkämpft ist. Die jüngsten Angriffe und Gegenangriffe verdeutlichen die Risiken, die aus einem fehlenden Dialog und ausgrenzenden Politiken erwachsen. Beide Nationen stehen vor der Herausforderung, den Weg zu Verhandlungen und friedlichen Kompromissen zu finden, um einen weiteren Verlust von Menschenleben und eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern. Der aktuelle Zwischenfall unterstreicht die Bedeutung nachhaltiger diplomatischer Initiativen, die alle Beteiligten einbinden und auf einem respektvollen Umgang mit territorialen und sicherheitsrelevanten Anliegen basieren.

Insgesamt zeigt die Situation, wie tiefgreifend die Konfliktlinien in Südasien sind und wie sensibel die internationale Gemeinschaft auf Eskalationen reagieren muss. Der Weg zu einem dauerhaften Frieden wird durch Beharrlichkeit auf friedliche Lösungen und die Einhaltung internationaler Normen geebnet werden müssen. Bis dahin bleibt die Lage fragil und von Unsicherheit geprägt, sowohl für die Menschen in Jammu und Kashmir als auch für die gesamte Region.

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