Die Kryptowährungsbörse Coinbase steht derzeit im Zentrum von rechtlichen Auseinandersetzungen, sowohl seitens der Securities and Exchange Commission (SEC) als auch diverser staatlicher Sicherheitsregulierungsbehörden. Während die SEC eine Klage gegen Coinbase eingereicht hat, in der der Börse vorgeworfen wird, unregistrierte Wertpapierangebote gemacht zu haben, haben nun auch die Aufsichtsbehörden mehrerer US-Bundesstaaten Maßnahmen ergriffen. Am 6. Juni veröffentlichte die Alabama Securities Commission eine Erklärung, in der sie bekannt gab, dass ein multistaatliches Task Force, bestehend aus Regulierungsbehörden aus Alabama, Kalifornien, Illinois, Kentucky, Maryland, New Jersey, South Carolina, Vermont, Washington und Wisconsin, eine sogenannte Show Cause Order gegen die Kryptowährungsbörse Coinbase erlassen hat. In der Anordnung wird behauptet, dass "Coinbase gegen das Wertpapiergesetz verstößt, indem es seine Staking-Rewards-Programm-Konten ohne Registrierung zur Angebot oder zum Verkauf dieser Wertpapiere an Bewohner von Alabama anbietet.
" Die Ankündigung gibt Coinbase 28 Tage Zeit, um darzulegen, warum sie nicht angewiesen werden sollten, den Verkauf nicht registrierter Wertpapiere in Alabama einzustellen. Am selben Tag erhielt Coinbase auch eine Klagenmitteilung von der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC, die ihnen vorwirft, unregistrierte Wertpapiere anzubieten. Laut der Behörde "erhält Coinbase einen Teil dieser [Staking] Gewinne, bevor sie diese mit den Investoren teilt." Die Alabama Securities Commission betonte zudem, dass die fast 3,5 Millionen Staking-Rewards-Programm-Konten von Coinbase bundesweit "nicht durch die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) oder die Securities Investor Protection Corporation (SIPC) versichert sind." Dadurch gibt es laut den Regulierungsbehörden "keinen Schutz vor Verlusten für diese Konten, einschließlich der mehr als 33.