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GPD Pocket 4 im Test: Ideal für Entwickler und Ultra-Portabilität in kompaktem Format

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Josh bought a GPD Pocket 4

Der GPD Pocket 4, ein ultraportabler Mini-Laptop, richtet sich speziell an Nutzer, die ein leistungsstarkes Gerät im handlichen Format suchen. Erfahrungsberichte beleuchten den Einsatz im Entwickleralltag, die Hardware- und Softwareeigenschaften sowie Anwendungsfälle und Herausforderungen bei der Nutzung.

In der heutigen Arbeitswelt, insbesondere im Zeitalter nach der Covid-19-Pandemie, gewinnen portable Geräte und flexible Arbeitsmodelle immer mehr an Bedeutung. Gerade für Entwickler und kreative Köpfe, die nicht ständig an ihren festen Schreibtisch gebunden sein wollen, sind kleine, leistungsfähige Laptops eine attraktive Alternative. Einer der interessantesten Vertreter dieser Kategorie ist der GPD Pocket 4 – ein ultrakompaktes Gerät, das mit moderner Hardware und einem ungewöhnlichen Formfaktor punktet. Das Gerät wurde ursprünglich über eine Indiegogo-Kampagne eingeführt und spricht speziell Nutzer an, die maximale Mobilität mit ausreichender Leistungsfähigkeit verbinden möchten. Erfahrene Nutzer aus der Entwicklercommunity berichten von ihren Erfahrungen mit dem Pocket 4 und geben einen umfassenden Einblick in die Stärken und Schwächen des Geräts.

Der GPD Pocket 4 ist besonders aufgrund seiner Größe bemerkenswert. Das Gerät verfügt über einen 8,5 Zoll großen Bildschirm, der mit einer hohen Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln arbeitet und somit eine gestochen scharfe Darstellung gewährleistet. Der 16:10-Seitenverhältnis-Display stammt ursprünglich von Tablets und ist im Auslieferungszustand eigentlich für den Portrait-Modus ausgelegt, was im Alltag beim Umschalten auf den klassischen Landscape-Modus berücksichtigt werden muss. Für viele Anwender ist der Bildschirm aufgrund seiner Größe eine gelungene Mischung aus Portabilität und Nutzbarkeit. Die gestochen scharfe Darstellung sorgt auch bei längeren Arbeitsphasen für angenehme Lesbarkeit und Detailgenauigkeit.

Eines der Highlights des GPD Pocket 4 ist die verbaute Hardware. Modelle mit dem AMD Ryzen 5 3650-Prozessor und bis zu 32 GB RAM bieten mehr Leistung, als viele Anwender in einem kompakt portablen Gerät erwarten würden. Die Kombination aus schnellem Prozessor und großzügigem Arbeitsspeicher sorgt für eine flüssige Performance auch bei komplexeren Entwicklungsumgebungen und multiplen parallelen Anwendungen. Für Entwickler, die neben dem Schreiben von Code gerne mit Containern arbeiten oder ressourcenintensive Werkzeuge nutzen, bietet dieser Mini-Laptop durchaus genug Power, um den Workflow nicht unnötig zu bremsen. Trotz der vielversprechenden Hardware zeigen sich bei der Benutzererfahrung auch die Herausforderungen der Miniaturisierung.

So ist die Tastatur zwangsläufig kompromissbehaftet – das Gerät ist schlicht zu klein, um alle Tasten in Standardgröße und an der gewohnten Position unterzubringen. Die Hersteller haben sich entschieden, die Buchstabentasten in voller Größe anzuordnen, was das Schreiben von Texten erleichtert, während andere Tasten, wie etwa die Zahlenreihe, teilweise halb so hoch und in veränderter Position zu finden sind. Diese ungewöhnliche Anordnung erfordert eine gewisse Eingewöhnungszeit. Einige Nutzer berichten von häufigen Eingabefehlern, insbesondere bei der Bedienung der Delete- und Backspace-Tasten, die in vertauschten Positionen liegen. Trotz der kleinen Kompromisse bei der Tastatur gestaltet sich die Eingabe für informelle oder leichte Arbeiten akzeptabel, für längere Programmier-Sessions könnte die reduzierte Tastatur ergonomische Nachteile mit sich bringen.

Dabei wünschen sich viele Anwender ein etwas größeres Gerät, beispielsweise mit einer 10-Zoll-Diagonale, das die volle Standardtastatur ohne größere Zugeständnisse ermöglicht. Für den aktuellen Formfaktor gilt der Pocket 4 als guter Kompromiss, vor allem wenn unterwegs oder beim gelegentlichen Arbeiten abseits des Schreibtisches eine maximale Mobilität wichtig ist. Das Layout der Tasten wird ergänzt von einem Touchpad, das aufgrund des Platzmangels seitlich hinten rechts am Gerät platziert ist, anstatt zentral unter der Tastatur zu liegen. Überraschenderweise funktioniert die Platzierung in der Praxis gut. Die geringe Distanz zur Tastatur erlaubt eine schnelle Navigation, und viele Nutzer gewöhnen sich schnell daran.

Insgesamt vermittelt der Pocket 4 trotz der kleinen Maße ein überraschend gut durchdachtes Benutzererlebnis im Bereich Eingabe und Navigation. Ein weiterer Aspekt, der bei der Hardware ins Gewicht fällt, ist das thermische Management des Mini-Laptops. Die kompakte Bauweise sorgt dafür, dass das Gerät bei höherer Auslastung schnell warm wird. Begleitet wird die Wärmeentwicklung von einem deutlich hörbaren Lüfter, der auch bei moderater Belastung schnell anspringt und für eine gewisse Geräuschkulisse sorgt. Diese Lärmentwicklung ist für Nutzer, die in ruhigen Umgebungen arbeiten, potentiell störend.

Daher ist der GPD Pocket 4 weniger ein Leisetreter für Büro- oder Bibliotheksarbeiten, sondern eher ein Gerät, das bei Performance-Anforderungen und Hitzeentwicklung auch seine Grenzen kennt. Auf softwareseitiger Ebene zeigt sich der Mini-Laptop vielseitig. Viele Nutzer entscheiden sich, neben der vorinstallierten Windows-Umgebung ein alternatives Betriebssystem zu installieren, um ihren individuellen Bedürfnissen besser gerecht zu werden. So setzt beispielsweise ein Entwickler aus Melbourne, Australien, Fedora Kinoite ein – eine Variante mit einem besonders innovativen Update-System, das atomare und transaktionale Systemaktualisierungen ermöglicht. Diese Art der OS-Verwaltung sorgt für eine höhere Zuverlässigkeit bei Updates und ist besonders für Entwickler interessant, die ein stabiles und sicheres System benötigen.

Fedora Kinoite punktet durch seine nahezu vollständige Funktionalität direkt nach der Installation, wobei sich kleinere Anpassungen, wie etwa die Bildschirmrotation, vornehmen lassen. Dank der Unterstützung von Wayland und einem Skalierungsfaktor von 175 % bietet der Pocket 4 auch auf Softwareebene ein sehr scharfes und gut lesbares Display, was insbesondere bei der Entwicklung mit grafischen Oberflächen vorteilhaft ist. Die Integration von Containern über das toolbx-System für die Softwareinstallation erleichtert zudem die Verwaltung von Entwicklerumgebungen und setzt moderne DevOps-Standards um. Die Wahl der Desktop-Umgebung ist ebenfalls bemerkenswert. KDE wird von vielen als weniger attraktiv als GNOME bezeichnet, bietet dafür aber deutlich mehr Anpassungsmöglichkeiten.

Die Vertrautheit mit dem Dateimanager Dolphin erleichtert die Navigation auch für Nutzer, die neu zu KDE wechseln. Die Oberfläche wirkt funktional und stabil und bietet damit eine gute Ausgangslage für produktives Arbeiten. Ein kleiner Nachteil zeigt sich bei der vollständigen Festplattenverschlüsselung mit LUKS. Beim Startvorgang ist die Passwortabfrage aufgrund der originär hochformatigen Displayausrichtung im Portrait-Modus sichtbar, was die Bedienung etwas erschwert. Eine Möglichkeit, diese Abfragebildschirmanzeige umzudrehen, scheint derzeit nicht ohne Weiteres verfügbar, stellt für viele Nutzer jedoch kein unüberwindbares Hindernis dar.

Neben der Hardware- und Softwareseite stellt die Nutzung des GPD Pocket 4 in typischen Alltagssituationen besondere Anforderungen. Die Idee, mit so einem kleinen Laptop bequem von unterwegs oder sogar vom Bett aus arbeiten zu können, begegnet in der Realität bekannten physikalischen Einschränkungen. Das Arbeiten horizontal im Liegen erweist sich als eher schwierig, da die Positionierung des Geräts auf den Knien oder auf dem Bett nicht immer angenehm ist und das Tippen durch veränderte Armhaltungen erschwert wird. Für gelegentliche Nutzung oder kurze Arbeiten ist der Mini-Laptop geeignet, während längere Programmierarbeiten eher anstrengend werden können. Die Größe des Bildschirms erlaubt angenehmes Lesen und Bearbeiten von Texten, jedoch fehlt es bei der sehr kompakten Bauweise an der Ergonomie eines klassischen Laptops.

Viele Anwender bestätigen, dass der Pocket 4 seinen Platz vor allem im Reisekoffer und bei gelegentlichen Einsätzen findet, weniger jedoch als dauerhaftes Hauptarbeitsgerät. Die Kombination aus Portabilität, Leistung und akzeptabler Eingabemöglichkeit macht ihn zu einem spannenden Begleiter, der jedoch Kompromisse beim Komfort verlangt. Die Entscheidung für ein Gerät wie den GPD Pocket 4 begründet sich also in einem besonderen Nutzungskonzept. Wer ein leistungsfähiges, ultraportables Gerät sucht, um unterwegs schnell auf Entwicklungswerkzeuge zugreifen zu können oder gelegentlich Produktivitätsaufgaben zu erledigen, findet hier einen seltenen und spezialisierten Laptop. Die derzeitige Auswahl am Markt für solche sehr kleinen High-End-Laptops ist überschaubar, wodurch der GPD Pocket 4 eine nennenswerte Rolle einnimmt.

Kritisch anzumerken ist jedoch der Kundenservice, der bei kleineren Mängeln am Gerät nicht immer den Erwartungen entspricht. So berichten Nutzer von Schwierigkeiten bei der Reklamation kleinerer Displayfehler, bei denen die Herstellerseite skeptisch auf Problemmeldungen reagierte. Dies hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck und sollte bei Kaufüberlegungen berücksichtigt werden. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der GPD Pocket 4 ein hochinteressantes kleines Kraftpaket ist, das besonders für Entwickler und Technikenthusiasten gut geeignet ist. Die Leistung der Hardware überzeugt, die Softwareunterstützung ist modern und vielseitig.

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