Am 11. Januar 2024 genehmigte die SEC endlich die Notierung von 11 Bitcoin ETFs nach einer lang erwarteten Entscheidung. SEC-Chef Gary Gensler gab jedoch in seinem Genehmigungsschreiben klare Warnungen, dass die Agentur immer noch Möglichkeiten hat, Bitcoin zu regulieren, selbst wenn die ETFs auf den Markt kommen. Seine Botschaft war unmissverständlich: Die SEC sei nicht begeistert von Bitcoin und die Investoren sollten vorsichtig bleiben. Die Genehmigung folgte auf eine Klage von Grayscale, die die Handlungen der SEC in Frage stellte.
Andere Branchengrößen wie BlackRock, Fidelity und mehr sprangen auch auf den Zug auf und werden voraussichtlich ab dem 11. Januar mit dem Handel beginnen. Trotz des Sieges für Grayscale und die anderen Firmen war Genslers Haltung gegenüber Bitcoin deutlich abweisend, was Unsicherheit in den Markt brachte. Neben der Warnung an RIAs und registrierte Vertreter, dass die Nutzung von Bitcoin ETFs den Anforderungen des Investment Advisors Act von 1940 oder der Regulation Best Interest entsprechen muss, wies Gensler darauf hin, dass die Genehmigung kein Präzedenzfall für andere Kryptoanwendungen darstellt. Der Markt reagierte trotz der lang ersehnten Genehmigung der Bitcoin ETFs größtenteils neutral, wobei der Preis nur knapp unter seinem 52-Wochen-Hoch lag.