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Zwei US-Dividendenaktien mit stabiler Dividende und Schutz vor Handelskriegseinflüssen

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These 2 Dividend Stocks Also Happen to Be American Companies (Somewhat) Insulated From Trade War Troubles

Erfahren Sie mehr über zwei amerikanische Dividendenaktien, die trotz der andauernden Handelskonflikte resilient bleiben. Diese Unternehmen bieten stabile Erträge und sind weniger anfällig für negative Auswirkungen durch Zölle und Handelsunsicherheiten.

In Zeiten weltwirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen suchen viele Anleger nach sicheren Häfen für ihr Investmentkapital. Besonders in einem Umfeld, das von Handelskriegen und tariffären Maßnahmen geprägt ist, gewinnen Aktien mit stabilen Dividenden an Bedeutung. Dividendenerträge bieten nicht nur eine attraktive Einkommensquelle, sondern häufig auch einen gewissen Schutz gegen Marktturbulenzen. Anwärter auf eine solche Position sind zwei US-amerikanische Unternehmen, die nicht nur wegen ihrer Dividendenrendite interessant sind, sondern auch vergleichsweise gut vor den Folgen des Handelskriegs zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Wirtschaftsregionen geschützt erscheinen. Im Folgenden werden diese zwei Aktien eingehend betrachtet, um ein besseres Verständnis ihrer Geschäftsmodelle, Dividendenentwicklung und der Faktoren zu schaffen, die sie vor den Stürmen des internationalen Handelskonflikts abschirmen.

Verizon Communications: Ein Telekommunikationsgigant mit solider Dividende und Preissetzungsmacht Verizon Communications gilt als einer der größten Telekommunikationsanbieter in den USA und verfügt über ein umfangreiches Netzwerk, das den Bedarf an Internet- und Mobilfunkdiensten für Millionen von Kunden abdeckt. Die Position des Unternehmens in einem grundlegenden und für den Alltag unverzichtbaren Marktsegment sowie seine starke Marke erschaffen eine gewisse Preissetzungsmacht. Das bedeutet, dass Verizon in der Lage ist, Kostensteigerungen, die unter anderem durch erhöhte Zölle auf importierte Komponenten entstehen, teilweise an die Kunden weiterzugeben. Diese Fähigkeit wurde im ersten Quartal 2025 deutlich, als der CEO Hans Vestberg öffentlich machte, dass angesichts der Tarife und Zollerhöhungen Preissteigerungen unvermeidbar seien. Obwohl erhöhte Preise für Verbraucher nie beliebt sind und langfristig die Kundenbindung belasten können, sorgen sie kurzfristig für eine bessere Absicherung der Margen.

Die Tatsache, dass Telekommunikationsdienste das tägliche Leben erheblich beeinflussen und von vielen als unverzichtbar gelten, sorgt für eine relative Unempfindlichkeit gegenüber kurzfristigen Preisanpassungen. Was die Dividendenpolitik betrifft, ist Verizon ein Musterbeispiel für Kontinuität und Wachstum. Die Aktie bietet derzeit eine Dividendenrendite von über 6,2 Prozent, was im aktuellen Marktumfeld eine äußerst attraktive Größe ist. Zudem hat das Unternehmen seine Dividendenzahlungen bereits 18 Jahre in Folge erhöht – ein Umstand, der das Vertrauen von einkommensorientierten Anlegern stärkt. Die finanzielle Gesundheit des Unternehmens spiegelt sich auch in seiner Ausschüttungsquote wider, die bei circa 64 Prozent liegt.

Das bedeutet, dass Verizon nur etwas mehr als die Hälfte seines Gewinns an Aktionäre ausschüttet, wodurch genügend Spielraum für Investitionen und zukünftige Wachstumsschübe bleibt. Zudem zeigt die Kennzahl des freien Cashflows mit etwa 11 Prozent eine komfortable Abdeckung der Dividende, was die Nachhaltigkeit der Ausschüttungen unterstreicht. Durch seine Stellung im Heimatmarkt, seine Preissetzungsmacht und seine starke finanzielle Basis ist Verizon vergleichsweise gut gegen die Auswirkungen der Handelsspannungen gewappnet. Die laufenden Verhandlungen und Tarifanpassungen werden daher vermutlich weniger stark auf das Geschäft des Telekommunikationsriesen durchschlagen als auf viele Handelsabhängige Unternehmen. Regions Financial Corporation: Ein stabiler Finanzwert mit Potenzial von steigenden Zinsen Der Bankensektor wird oft nicht als erstes Ziel für Dividendenjäger genannt, vor allem da Finanzwerte in der Vergangenheit, etwa während und nach der Großen Rezession, durchwachsene Renditen abgeliefert haben.

Doch Regions Financial Corporation, ein regional tätige Bank mit einem breit gefächerten Geschäft in den USA, präsentiert sich heute als gesunder und flexibler Player mit attraktiven Dividendenmöglichkeiten, dessen Geschäftsmodell relativ gut mit den Rahmenbedingungen der aktuellen Zins- und Handelspolitik zurechtkommt. Ein wesentlicher Faktor ist die Tatsache, dass Banken indirekt von Handelsspannungen betroffen sein können, da sie die wirtschaftlichen Auswirkungen spüren, etwa wenn ein Handelskrieg das Wirtschaftswachstum bremst. Grundsätzlich profitieren Banken aber von einem stabilen oder steigenden Zinsumfeld, denn es erlaubt ihnen, für Kredite höhere Renditen zu erzielen. Besonders vorteilhaft ist hier eine Steilstellung der Zinskurve, bei der die Langfristzinsen höher als kurzfristige Zinsen sind. Diese Schieflage erhöht die Marge zwischen den Zinskosten für Einlagen und den Erträgen aus vergebenen Krediten.

Im Gegensatz zu früheren Finanzkrisen ist die Region nicht nur kapitalstark, sondern auch mit besserem Risikomanagement ausgestattet. Dies reduziert die Gefahr von Kreditausfällen und erhöht die Anlegervertrauen. Damit ist Regions Financial in der Lage, eine konsistente Dividendenpolitik zu verfolgen und sogar schrittweise zu erhöhen, was bei einer Dividendenrendite, die über dem Marktdurchschnitt liegt, auf großes Interesse stößt. Durch ihre starke Kapitalausstattung und das verbesserte regulatorische Umfeld ist Regions Financial weniger anfällig für wirtschaftliche Schäden durch internationale Handelskonflikte. Das Unternehmen konzentriert sich vor allem auf den US-amerikanischen Binnenmarkt, was die direkte Exponierung gegenüber globalen Zollschranken und Importkosten relativ gering hält.

Dennoch ist es wichtig, die wirtschaftliche Lage genau zu beobachten, da ein länger anhaltender Handelsstreit das allgemeine Wachstum der US-Wirtschaft beeinträchtigen kann und somit langfristig auch auf das Bankgeschäft durchschlagen könnte. Die Suche nach dividendenstarken und krisenresistenten US-Unternehmen Die gegenwärtige Gemengelage aus geopolitischen Spannungen, Handelskriegen und globaler wirtschaftlicher Unsicherheit schafft ein herausforderndes Umfeld für Aktieninvestments. Besonders Unternehmen, die stark auf globale Lieferketten angewiesen sind, sehen sich mit höheren Kosten durch Zölle konfrontiert und leiden unter Nachfragerückgängen in manchen Exportmärkten. Angesichts dessen wird es für Investoren immer wichtiger, Unternehmen zu finden, die nicht nur verlässliche Dividenden zahlen, sondern auch eine gewisse Widerstandskraft gegenüber diesen externen Störfaktoren besitzen. Verizon und Regions Financial verkörpern zwei unterschiedliche Branchen und Geschäftsmodelle, die jeweils ihre eigenen Vorteile in einem von Unsicherheit geprägten Markt bieten.

Die Telekommunikation ist als Grundversorgungssektor weniger konjunkturabhängig und verfügt über eine starke Preissetzungsmacht, was für stabile Einnahmen sorgt. Die Finanzbranche wiederum profitiert zunehmend von steigenden Zinsen und einer gesünderen wirtschaftlichen Basis als noch vor einigen Jahren. Beide Unternehmen zeigen im aktuellen Wirtschaftsumfeld, dass eine sorgfältige Auswahl und Analyse von Dividendenaktien Investoren Chancen auf stabile und wachsende Erträge bietet – selbst wenn globale Risiken wie internationale Handelskonflikte die Märkte belasten. Wichtig bleibt dabei, das eigene Portfolio breit aufzustellen und die Entwicklungen weiterhin aufmerksam zu verfolgen. Langfristige Perspektiven und Herausforderungen Natürlich sind auch diese beiden Aktien keine absolut risikofreien Positionen.

Verizon steht vor der Herausforderung, in einem sehr kompetitiven Mobilfunkmarkt mit schnelllebigen Technologien zu bestehen und gleichzeitig Kunden nicht durch Preissteigerungen zu verlieren. Die Investitionen in Netzausbau, 5G-Technologie und Digitalisierung sind entscheidend, um die Marktposition zu behaupten. Regions Financial muss sich weiterhin gegen verstärkten Wettbewerb durch Fintechs und digitale Banken behaupten und gleichzeitig die Kreditqualität hochhalten. Zudem könnten politische Entscheidungen, etwa hinsichtlich Zinssätzen oder regulatorischer Rahmenbedingungen, direkten Einfluss haben. Dennoch sind beide Unternehmen dank ihrer nachhaltigen Dividendenpolitik, soliden Bilanzen und relativen Unabhängigkeit von den internationalen Handelskonflikten attraktive Beispiele für dividendenorientierte Investments, die das Risiko eines Handelskriegs zumindest teilweise dämpfen können.

Fazit Für Anleger, die nach stabilen Einkommensquellen suchen und zugleich die Risiken globaler Handelskonflikte minimieren wollen, bieten Verizon Communications und Regions Financial Corporation interessante Optionen. Sie repräsentieren unterschiedliche Wirtschaftssektoren, die jedoch beide über eine robuste Dividendenhistorie und solide finanzielle Grundlagen verfügen. Zudem sind sie weniger anfällig für direkte wirtschaftliche Belastungen durch Zölle und Handelsschranken, was sie zu wertvollen Bausteinen in einem diversifizierten und krisenresistenten Portfolio macht. Beim Investieren bleibt jedoch eine kontinuierliche Beobachtung der wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen unerlässlich, um Chancen und Risiken angemessen abzuwägen.

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