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Framework Laptop 12 im Test: Innovatives Design trifft auf Nachhaltigkeit und Reparierbarkeit

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Framework Laptop 12 review: plastic fantastic

Der Framework Laptop 12 vereint modernes, kindgerechtes Design mit einer außergewöhnlichen Modularität und Reparierbarkeit. Erfahren Sie, wie das plastikdominiert Design, die technischen Besonderheiten und die Upgradability eine Nische im Laptop-Markt besetzen und für welche Nutzer diese innovative 2-in-1 Lösung ideal geeignet ist.

Der Markt für Laptops ist heute gesättigt mit Geräten, die sich vor allem durch hohe Leistung und schlanke Designs auszeichnen. Doch zwischen den Giganten von Apple, Microsoft und diversen Windows-Herstellern versucht Framework mit dem Laptop 12 eine ganz eigene Philosophie durchzusetzen - eine Kombination aus Modularität, Nachhaltigkeit und einem auffälligen, verspielten Design. Dieser aus Kunststoff gefertigte 12,2-Zoll-Convertible-Laptop ist eine mutige Antwort auf das Bedürfnis nach langlebigen, reparierbaren und individualisierbaren Notebooks, die nicht nur funktional, sondern auch optisch aus der Masse herausstechen sollen. Framework spricht insbesondere Studenten, technikaffine Bastler und umweltbewusste Nutzer an, die mehr wollen als nur ein High-End-Specsheet. Das auffälligste Merkmal des Framework Laptop 12 ist seine bunte Farbgebung.

Mit dem sogenannten „Bubblegum“-Look, bei dem Pink- und Blautöne dominieren, setzt er sich deutlich von klassischen Business-Geräten oder minimalistischen Ultrabooks ab. Die Pastellfarben verleihen dem Laptop einen jugendlichen Charme und machen ihn besonders für junge Nutzer interessant. Die Kunststoff-Außenhülle ist nicht nur farblich außergewöhnlich, sondern auch funktional: Die Ecken und Kanten sind mit thermoplastischem Polyurethan (TPU) überzogen, was das Gerät widerstandsfähiger gegenüber Stößen und Kratzern macht – ein Pluspunkt vor allem für den Einsatz im Schulalltag oder unterwegs. Das materialbewusste Design umfasst einen robusten Metallrahmen im Inneren, der die Stabilität verbessert und verhindert, dass das Gehäuse zu viel nachgibt, obwohl es nicht aus Aluminium oder Magnesium besteht. Im Fokus steht bei Framework vor allem die Reparierbarkeit und Modularität.

Der Laptop 12 lässt sich sehr einfach öffnen und verfügt über austauschbare Module, getrennte Ports und steckbare Komponenten wie RAM und Speicher. Die DIY Edition, die unmittelbar ab Werk in den trendigen Farben verfügbar ist, erlaubt es Käufern, das Gerät selbst zusammenzubauen, was den Einstieg erleichtert und für persönliche Anpassungen sorgt. Der Einbau der M.2 SSD erfolgt ohne Werkzeug, und der Austausch von Tastatur oder Bildschirm ist ebenso einfach wie unkompliziert – ein Umstand, der in Bildungseinrichtungen einen enormen Vorteil darstellen kann, da defekte Teile schnell ersetzt werden können. Dies hebt den Laptop von vielen Konkurrenten ab, die oft nur eingeschränkte Reparaturmöglichkeiten bieten oder ohne Werkzeuge kaum zu öffnen sind.

Das 12,2 Zoll große IPS-Display bietet eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln mit 60 Hertz und ist besonders hell, scharf sowie reaktionsschnell gegenüber Berührungen und einem optionalen Stylus. Obwohl die Ränder um das Display recht breit ausfallen und dem Gerät einen etwas altmodischen Charakter verleihen, glänzt es mit Stabilität in der Farbdarstellung und eignet sich gut für alltägliche Aufgaben, das Surfen im Internet oder Medienkonsum. Die Touchscreen-Funktion und die Möglichkeit, das Gerät in einen Tablet-Modus mit Kickstand zu verwandeln, erhöhen die Flexibilität und machen es attraktiver für kreative Anwendungen oder das Bearbeiten von Fotos und Notizen. Auch wenn der refresh rate nicht an die schnelle Bildwiederholfrequenz von Gaming- oder High-End-Ultrabooks heranreicht, reicht er für die Zielgruppe absolut aus. Auf der technischen Seite steht im Laptop 12 ein 13.

Generation Intel Core i3 1315U Prozessor mit sechs Kernen. Obwohl dieser Prozessor nicht mehr brandneu ist und eher für leichte bis mittlere Leistungsanforderungen ausgelegt wurde, bewährt er sich im alltäglichen Betrieb. Im Test zeigte sich zwar, dass der Laptop bei einer Vielzahl von geöffneten Browser-Tabs und gleichzeitig geführten Videokonferenzen etwas ins Stocken gerät, doch insgesamt bewältigt er Office-Anwendungen, Internetnutzung und unkomplizierte Bildbearbeitung solide. Wer sich für das Basismodell mit 8 GB RAM entscheidet, sollte jedoch mit spürbaren Einschränkungen bei Multitasking rechnen. Im Review-Modell sind 16 GB RAM und eine 1 TB große SSD verbaut, was dementsprechend flüssigere Abläufe ermöglicht, aber den Preis über die Einstiegskosten von 799 Dollar hinaus deutlich anhebt.

Der Framework Laptop 12 enthält eine umfangreiche Auswahl an Anschlüssen, die ebenso modular und anpassbar sind wie das restliche Gerät. Unter anderem sind zwei USB-A 3.2 Anschlüsse, zwei Thunderbolt 4 Ports, HDMI 2.1 und eine kombinierte 3,5-mm-Audioklinke vorhanden. Diese Port-Konfiguration ist vorbildlich, da viele moderne dünne Laptops auf eine Vielzahl von Adaptern angewiesen machen.

Die Möglichkeit, die Ports selbst auszutauschen, macht den Laptop zudem zukunftssicher. Außerdem hat Framework für Eltern und Schule*innen an eine kindersichere Variante der Ports gedacht: interne Schrauben als „Kindersicherung“ verhindern, dass neugierige Hände ohne Werkzeug die Module ausbauen. Hier zeigt sich die durchdachte Philosophie des Herstellers, die das Gerät in der Zielgruppe Schulumfeld besonders attraktiv macht. Der Tastatur- und Eingabebereich ist gemischt zu bewerten. Optisch sieht die verspielte, geradlinige Tastatur mit den retro-inspirierten, linksbündigen Beschriftungen hervorragend aus und trägt maßgeblich zum einzigartigen Gesamtcharakter bei.

Im Schreibbetrieb fehlt der Tastatur jedoch etwas das knackige Feedback. Die Tasten haben einen Hub von 1,5 Millimetern, der allerdings eher weich wirkt und auf Dauer gerade Vielschreiber etwas enttäuschen könnte. Die fehlende Hintergrundbeleuchtung und einige Aussetzer bei Tastenanschlägen schmälern den Komfort zusätzlich. Das Touchpad hingegen überzeugt. Es liegt mit seiner Größe gut unter den Händen, reagiert präzise und ist insgesamt sogar besser als das beim größeren Framework Laptop 13, wenngleich es nicht ganz an die Haptik eines Microsoft Surface heranreicht.

Die Lautsprecher und Mikrofone sind grundsolide und für Videokonferenzen ausreichend. Der Klang ist zwar nicht außergewöhnlich vollmundig oder kräftig, übertönt aber Gespräche und Medieninhalte in typischen Umgebungen problemlos. Die Webcam liefert bei guten Lichtverhältnissen ein scharfes Bild in 1080p und verfügt über einen physischen Datenschutzschalter, der die Kamera abschaltet – ein Feature, das in Zeiten von Sicherheitsbedenken sehr geschätzt wird. In Innenräumen mit weniger Licht ist die Kamera jedoch schnell verrauscht und wirkt wenig einladend. Hier ist Luft nach oben, wenn man bedenkt, dass viele Konkurrenten hier inzwischen deutlich nachgebessert haben.

Ein großer Nachteil des Framework Laptop 12 ist das Fehlen von Windows Hello Unterstützung. Weder ein Fingerabdrucksensor noch eine Gesichtserkennung stehen zur Verfügung. Dies ist ein deutlicher Rückschritt in Sachen Nutzerkomfort, denn jeder Benutzer muss sein Passwort oder PIN manuell eingeben, wenn das Gerät aus dem Standby-Modus aufgeweckt wird. Framework begründet diese Entscheidung mit Kosteneinsparungen, doch angesichts vieler moderner Konkurrenten, die diese Funktionen zum Standard zählen, wirkt dies anachronistisch. Für Anwender, die viel unterwegs sind oder ein schnelles, sicheres Login wünschen, könnte dies eine Hürde darstellen.

Die Akku-Laufzeit des Laptop 12 wird von einem 50-Wh-Akku angeboten und reicht in etwa für einen Arbeitstag bei moderater Nutzung. Leichtere Anwender können eine Laufzeit von bis zu acht Stunden erzielen, wobei Videoanrufe und anspruchsvollere Prozesse die Laufzeit schnell verringern. Der Laptop zeigt sich dabei als zuverlässig und hält auch unter Last meist ohne kritische Überhitzung durch, wobei das Gehäuse auf dem Schoß spürbar warm werden kann. Auch das Lüftergeräusch ist nie störend laut, aber in ruhigen Umgebungen durchaus hörbar. Interessanterweise schaltet sich der Lüfter manchmal auch an, wenn das Gerät geschlossen ist, ein kleines Mysterium, das Framework noch nicht vollständig erläutert hat.

Das Framework-Geschäftsmodell für den Laptop 12 basiert stark auf der Möglichkeit, den Laptop langfristig aufzurüsten und zu reparieren. Ähnlich wie beim bereits verfügbaren Laptop 13 - und zugunsten einer nachhaltigen Nutzungsdauer - ist angedacht, auch für das Modell 12 nach und nach Hardware-Upgrades anzubieten. Dies könnte gerade für Schüler, Studenten und Technikfans interessant sein, die ihren Laptop an neue Anforderungen anpassen wollen, ohne gleich ein komplett neues Gerät kaufen zu müssen. Allerdings gibt es wie bei jeder jungen Plattform eine gewisse Unsicherheit, ob Framework diesen Upgrade-Weg so konsequent weiterverfolgt wie versprochen. Aktuell ist der Startpreis von 799 Dollar nur mit einer eher einfachen Ausstattung erreichbar, der tatsächliche Preis inklusive RAM, Speicher und Windows 11 erreicht rasch Höhen jenseits der 1.

000-Dollar-Marke. Im Vergleich zu Alternativen wie dem MacBook Air M4, der Surface Laptop 13 oder dem Surface Pro 12 muss der Framework Laptop 12 mit einem älteren Intel Core i3 Prozessor klarkommen, der für anspruchsvolle Anwendungen weniger Leistung bietet. Die meisten Konkurrenten bieten zudem oft schärfere Displays, bessere Kameras und komfortablere Login-Methoden. Trotzdem punktet Framework mit dem Alleinstellungsmerkmal der Offenheit, Upgrade-Freundlichkeit und dem verspielten Design, das sich deutlich vom Standard abhebt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Framework Laptop 12 ein erfrischend unkonventioneller Laptop ist, der sich mit seiner Farbauswahl, seinem modularen Konzept und dem robusten Kunststoffgehäuse als ideales Gerät für junge Nutzer und Umweltbewusste positioniert.

Seine Schwächen liegen in der etwas älteren Hardware, dem feinen, aber nicht überzeugenden Tastaturgefühl, dem Verzicht auf biometrische Entsperrungen und dem hohen Preis, der mit Upgrades schnell steigt. Für Bastler und Tüftler, die Wert auf Langlebigkeit, Selbstreparatur und nachhaltige Nutzung legen, eröffnet der Laptop 12 eine spannende Perspektive. Framework setzt damit ein starkes Zeichen für eine Laptop-Zukunft, die auf Nachhaltigkeit, Individualität und einfache Handhabung baut – und beweist, dass „plastik fantastisch“ durchaus einen Platz im hart umkämpften Laptop-Markt einnehmen kann.

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