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Chinas Urlaubsausgaben steigen leicht – Handelskrieg belastet Dienstleistungssektor

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Chinese holiday spending inches up but trade war weighs on services

Die neuesten Entwicklungen zu Chinas Verbraucherausgaben während der Maifeiertage zeigen ein moderates Wachstum, während der Handelskrieg mit den USA weiterhin negative Auswirkungen auf den Dienstleistungssektor hat. Eine Analyse der wirtschaftlichen Lage und der Konsumententrends vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen.

Die Auswirkungen von Feiertagen auf das Verbraucherverhalten in China bieten seit jeher wertvolle Einblicke in die Dynamiken der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Besonders die Maifeiertage, die als einer der längsten und traditionsreichsten Feiertage gelten, sind für die Wirtschaftsbeobachter ein wichtiger Indikator für das Konsumvertrauen der chinesischen Bevölkerung. Im Jahr 2025 wurde ein leichter Anstieg der Ausgaben während dieser Zeit verzeichnet, dennoch bleiben die Gesamteinnahmen unter den Erwartungen und weit hinter dem Niveau von vor der Pandemie zurück. Diese Entwicklung zeigt die Herausforderungen auf, mit denen China weiterhin konfrontiert ist, insbesondere im Kontext des anhaltenden Handelskriegs mit den Vereinigten Staaten und den strukturellen Problemen innerhalb seiner eigenen Wirtschaft. Die Verbindung zwischen Konsumverhalten und geopolitischen sowie wirtschaftlichen Spannungen wird immer deutlicher sichtbar und lässt Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.

Die offiziellen Daten belegen, dass die Gesamtausgaben chinesischer Verbraucher während des diesjährigen Maifeiertags um etwa acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind und sich auf rund 180 Milliarden Yuan beliefen, was etwa 24,92 Milliarden US-Dollar entspricht. Dies mag auf den ersten Blick viel erscheinen, doch es verdeutlicht auch das langsame Wachstum und die zurückhaltende Konsumneigung. Vor der Pandemie lagen die Ausgaben pro Kopf während der gleichen Feiertagsperiode noch deutlich höher. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Person während des fünftägigen Zeitraums stiegen lediglich um 1,5 Prozent auf 574,1 Yuan, ein Wert, der deutlich unter dem Niveau von 2019 mit 603,4 Yuan pro Kopf liegt. Diese Entwicklung zeigt, dass Verbraucher zwar etwas zuversichtlicher sind, jedoch noch immer zögerlich und vorsichtig mit ihren finanziellen Ressourcen umgehen.

Tourismus belebt den Konsum – aber mit Grenzen Chinas Tourismussektor konnte während der Feiertage eine Erholung verzeichnen. Offizielle Zahlen der Tourismusbehörden zeigen, dass rund 314 Millionen Inlandsreisen unternommen wurden, was einem Anstieg von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zudem wurde ein Anstieg der Nutzung von Weixin Pay, einer der beliebtesten Zahlungsanwendungen in China, um mehr als zehn Prozent gemeldet. Hierbei war ein besonders signifikanter Anstieg der Ausgaben in Restaurants hervorzuheben, was auf eine steigende Nachfrage nach Freizeit- und Gastronomieangeboten hindeutet. Trotzdem sind die Ausgaben für Freizeitaktivitäten wie Kinobesuche stark zurückgegangen.

Die Boxoffice-Einnahmen während der Feiertage lagen bei etwa 747 Millionen Yuan, was nur rund der Hälfte der Einnahmen im gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Die Erholung im Tourismussektor wurde auch durch die steigende Ausreise von chinesischen Bürgern ins Ausland unterstützt. Insgesamt verließen oder betraten etwa 10,9 Millionen Menschen China während der Feiertage die Landesgrenzen, ein Anstieg von fast 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders hervorzuheben ist der starke Anstieg bei ausländischen Touristen, der um über 43 Prozent zulegte. Diese Zahlen zeigen, dass trotz nationaler Herausforderungen eine zunehmende Mobility und Reiselust der Bevölkerung sowie internationaler Gäste besteht.

Allerdings bleibt der Gesamtumsatz pro Kopf und die Gesamtausgaben gedämpft, was auf eine grundsätzliche Unsicherheit und wirtschaftliche Zurückhaltung hinweist. Dienstleistungssektor kämpft mit Unsicherheiten Während der Handel mit Konsumgütern eine gewisse Erholung zeigt, gestaltet sich die Situation im chinesischen Dienstleistungssektor deutlich schwieriger. Verschiedene Umfragen, darunter die Caixin/S&P Global Einkaufsmanagerindizes, deuten darauf hin, dass die Dynamik im Dienstleistungssektor im April auf den niedrigsten Stand seit sieben Monaten gesunken ist. Der Caixin-Services-PMI fiel auf 50,7 Punkte, was knapp über der Wachstumsschwelle von 50 liegt, jedoch einen Rückgang gegenüber dem Wert von 51,9 im März darstellt. Ähnlich zeigt die offizielle Dienstleistungsumfrage einen Rückgang auf 50,1 Punkte.

Diese Indizes sind wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Aktivität kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie exportorientierter Anbieter. Besonders besorgniserregend ist die signifikante Verlangsamung bei der Auftragserteilung im Dienstleistungssektor, die den schwächsten Wert seit Dezember 2022 erreichte. Die exportorientierten Unternehmen verzeichneten trotz einer leichten Erholung im Tourismussektor nur marginale Verbesserungen. Ökonomen sehen in diesem Rückgang eine klare Verbindung zu den anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA. Die Einführung und Verlängerung von US-Zöllen lastet auf chinesischen Exporten, wirkt sich aber auch auf den Binnenmarkt und die Dienstleistungsbranchen aus, die zunehmend von externen Faktoren beeinflusst werden.

Der Handelskrieg hat somit eine weitreichendere und tiefgreifendere Auswirkung als ursprünglich angenommen. Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft Obwohl Chinas Wirtschaft im ersten Quartal 2025 ein überraschend starkes Wachstum verzeichnete, gestützt durch staatliche Konjunkturmaßnahmen, bestehen weiterhin erhebliche Risiken, die das Wachstumspotenzial drosseln. Insbesondere die anhaltende Immobilienkrise erschwert die Erholung des Binnenmarktes und zieht sektorübergreifend negative Effekte nach sich. Die Leistungsfähigkeit des Dienstleistungssektors, der in den letzten Jahren einen immer größeren Anteil der Wirtschaftsleistung ausmacht, ist ein entscheidender Faktor für die Nachhaltigkeit des Wirtschaftswachstums. Ein schwächelnder Dienstleistungssektor bedeutet nicht nur weniger Beschäftigungsmöglichkeiten, sondern auch sinkende Investitionen und eine geringere Nachfrage nach Konsumgütern, was die Gesamtwirtschaft zusätzlich belastet.

Die erhöhte Unsicherheit, die durch den Handelskonflikt hervorgerufen wird, führt zu vorsichtigem Verhalten bei Unternehmen und Verbrauchern. Unternehmen zögern mit Investitionen und der Auftragserteilung, da unklare Zollregelungen und politische Spannungen das Risiko erhöhen. Gleichzeitig halten Verbraucher aufgrund geringerer Einkommenszuwächse und unsicherer Perspektiven ihre Ausgaben zurück, was sich in einer insgesamt gedämpften Nachfrage widerspiegelt. Vor diesem Hintergrund sind die leichten Zuwächse in den Ausgaben während der Maifeiertage ein positives Zeichen, gleichzeitig aber auch ein Hinweis darauf, dass sich die Erholung nur langsam vollzieht und weiterhin fragil bleibt. Langfristige Perspektiven und mögliche Entwicklungen Angesichts der aktuellen Situation sind mehrere Faktoren für den weiteren Verlauf von Chinas Konsum- und Dienstleistungsmarkt entscheidend.

Eine Entspannung im Handelskonflikt könnte kurzfristig die Wirtschaftsaktivität beleben und die Investitionsbereitschaft stärken. Ebenso sind Fortschritte bei der Bewältigung der Immobilienkrise und bei der Stimulierung des Binnenmarktes notwendig, um das Wachstum nachhaltiger zu gestalten. Die Regierung hat bereits verschiedene Maßnahmen angekündigt, die den Konsum fördern sollen, etwa durch bessere soziale Sicherheitsnetze und Erhöhung der Einkommen. Die Digitalisierung und technologische Innovationen bieten ebenfalls Chancen für den Dienstleistungssektor. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen könnten durch den Ausbau von E-Commerce und digitalen Zahlungsplattformen wie Weixin Pay profitieren.

Die steigende Nutzung dieser Apps während der Feiertage verdeutlicht das Potential von mobilen Zahlungen und digitalem Konsum in China. Allerdings muss es der Wirtschaft gelingen, die strukturellen Herausforderungen anzugehen, um langfristig stabile Wachstumsimpulse zu sichern. Zusammenfassung Die Analyse der Maifeiertagsausgaben in China für das Jahr 2025 zeigt ein Bild von vorsichtigem Optimismus, das dennoch von Unsicherheiten geprägt ist. Während die Konsumausgaben leicht gestiegen sind und der Tourismussektor leichte Erholungstendenzen erkennen lässt, wirken sich die anhaltenden Belastungen durch den Handelskrieg und interne wirtschaftliche Herausforderungen dämpfend auf den Dienstleistungssektor und die Gesamtwirtschaft aus. Die Erholung erfolgt langsam und bleibt fragil, wodurch die wirtschaftspolitischen Entscheidungen und die Entwicklung im internationalen Handel weiterhin eine zentrale Rolle spielen werden.

Die kommenden Monate sind entscheidend, um zu beobachten, ob China den Weg zu einem nachhaltigeren Wirtschaftswachstum einschlagen und die negativen Einflüsse des globalen Umfelds abfedern kann.

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