Ethereum nimmt im Kryptouniversum eine herausragende Position als etablierte Plattform für dezentrale Anwendungen und Smart Contracts ein. Trotz dieser Errungenschaften sieht sich das Netzwerk immer wieder mit kritischen Herausforderungen konfrontiert, die dessen Wachstum und Akzeptanz hemmen. Vitalik Buterin, der Gründer von Ethereum, ist sich dieser Problematik bewusst und verfolgt ambitionierte Ziele, um Ethereum auf die Erfolgsspur von Bitcoin zu bringen und darüber hinaus für kommende technologische Anforderungen, speziell im Bereich der künstlichen Intelligenz, zu rüsten. Die Skalierbarkeit von Ethereum stellt seit Jahren eine der größten Hürden dar. Aktuell kann das Netzwerk ungefähr 15 bis 30 Transaktionen pro Sekunde abwickeln, was im Vergleich zu einigen Konkurrenten, wie Solana mit theoretisch bis zu 65.
000 Transaktionen pro Sekunde, deutlich gering ist. Diese technische Limitierung ist unter anderem durch die Architektur von Ethereum bedingt. Jeder Netzwerk-Knoten ist gefordert, sämtliche Transaktionen zu verifizieren und den kompletten Blockchain-Zustand zu speichern, was sich vor allem bei hoher Netzwerkauslastung negativ auf die Performance auswirkt. Ein unmittelbarer Effekt dieser Engpässe sind die sprunghaft steigenden Transaktionsgebühren, die sogenannten Gas Fees. Diese Gebühren werden von Nutzern bezahlt, um ihre Transaktionen priorisieren zu lassen.
Besonders während Phasen intensiver Netzwerknutzung können Gas Fees extrem ansteigen und damit insbesondere für Kleinanwender und Entwickler von dezentralen Anwendungen zur finanziellen Belastung werden. Dies führte in der Vergangenheit immer wieder zu Kritik an der Nutzerfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit von Ethereum als Blockchain-Plattform. Vitalik Buterin hat diese Herausforderungen erkannt und sieht eine notwendige Vereinfachung der technischen Struktur als Schlüssel für den zukünftigen Erfolg. Er bezeichnet die aktuelle Ethereum-Blockchain als zu kompliziert und setzt sich für eine Reduktion der Komplexität ein, um die Skalierbarkeit und Effizienz deutlich zu erhöhen. Dabei geht es ihm insbesondere darum, Ethereum so zugänglich und robust zu machen wie Bitcoin, der trotz technischer Einfachheit eine enorme Reichweite und Stabilität besitzt.
Mit "The Merge" setzte Ethereum bereits einen Meilenstein, als das Netzwerk vom energieintensiven Proof-of-Work-Konsensmechanismus auf Proof-of-Stake umgestellt wurde. Dieser Schritt reduzierte den Energieverbrauch drastisch und ebnete den Weg für weitere Skalierungsverbesserungen. Das nachfolgende Dencun-Upgrade brachte mit Proto-Danksharding eine neue Technik zur Verbesserung der Datenverfügbarkeit ein, die wiederum Layer-2-Lösungen effizienter und kostengünstiger macht. Layer-2-Technologien verschieben Transaktionen außerhalb der Haupt-Blockchain und ermöglichen so schnellere und günstigere Transaktionen. Dennoch sieht Buterin weiteren Handlungsbedarf und arbeitet intensiv an einer umfassenden Überarbeitung der Basisschicht von Ethereum.
Das angestrebte Modell mit dem Namen 3-Slot-Finalität zielt darauf ab, übermäßig komplexe Mechanismen zu beseitigen, die derzeit das Netzwerk unnötig belasten und somit seine Sicherheit und Effizienz beeinträchtigen. Ein Fokus liegt auf der Modifikation des Validator-Systems. Validatoren bestätigen Transaktionen im Netzwerk und sichern dessen Integrität. Buterin will die Anzahl gleichzeitig aktiver Validatoren begrenzen, um die Konsensfindung zu vereinfachen und leichtere, ressourcenschonendere Programme, sogenannte Light-Clients, zu ermöglichen. Diese Light-Clients würden es Teilnehmern ermöglichen, das Netzwerk mit niedrigem Rechenaufwand zu nutzen und so die Netzwerksicherheit durch eine größere Verteilung potenziell erhöhen.
Ein weiterer bedeutender Punkt in Buterins Vision betrifft die Ethereum Virtual Machine (EVM), die als zentrale Plattformkomponente sämtliche Smart Contract Ausführungen steuert. Derzeit basiert die EVM auf komplexen Prozessen, die zwar flexibel, aber auch ressourcenintensiv sind. Buterin schlägt einen Wechsel zu einer ZK-freundlichen Maschine vor, die auf der RISC-V-Architektur fußt. Diese ist bekannt für ihre Effizienz und vereinfachte Struktur und soll speziell durch verbesserte Kompatibilität mit Zero-Knowledge-Proofs die Privatsphäre und Skalierbarkeit des Netzwerks fördern. Interessanterweise richtet sich Ethereum mit diesen Verbesserungen auch gezielt auf die Anforderungen und Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) aus.
Die Blockchain soll als Infrastruktur dienen, um die dringendsten Herausforderungen der KI-Entwicklung zu adressieren. Die Nutzung von Blockchain-Technologie kann dabei helfen, große Datenmengen sicher und transparent zu speichern und auch komplexe KI-gestützte Anwendungen zuverlässig zu betreiben. In diesem Zusammenhang nimmt auch der neue KI-Agent „MIND of Pepe“ eine spannende Rolle ein. MIND of Pepe ist ein autonomer KI-Agent, der speziell für den Kryptomarkt entwickelt wurde. Er analysiert Stimmungen und Trends in Echtzeit, um daraus fundierte Handelsempfehlungen abzuleiten, bevor diese Informationen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich werden.
Die KI ist darauf trainiert, das Denken und die Sprache von Krypto-Tradern zu verstehen, was ihr erlaubt, sehr zielgerichtete und relevante Signale zu generieren. Darüber hinaus kann MIND of Pepe eigenständig neue Token kreieren, die auf identifizierten Hypes basieren. Nutzer erhalten exklusiven Vorabzugang zu diesen neuen Token, was einen besonderen Anreiz darstellt. Wer aktiv in das MIND of Pepe Ökosystem einsteigen möchte, kann den nativen Token MIND erwerben, der sich derzeit im Presale befindet. Der Preis liegt bei etwa 0,0037515 US-Dollar pro Token, und Zahlungen sind in verschiedenen Kryptowährungen wie ETH, USDT oder BNB sowie via Kreditkarte möglich.
Der Token bietet neben dem Handel auch eine Stakingfunktion mit hohen jährlichen Erträgen, was vor allem frühzeitige Investoren anspricht. Die geplanten Änderungen an Ethereum sowie die Integration von KI-Anwendungen verdeutlichen den Willen, die Blockchain zukunftssicher und gleichzeitig benutzerfreundlich zu gestalten. Vitalik Buterins Ziel, Ethereum so greifbar und stabil zu machen wie Bitcoin, spiegelt eine langfristige Perspektive wider, die nicht nur technische Innovationen berücksichtigt, sondern auch ökologische und wirtschaftliche Faktoren mit einbezieht. Ethereum hat in den vergangenen Jahren viele Fortschritte erzielt, doch um eine nachhaltige und breite Anwendung zu gewährleisten, sind die anstehenden Innovationen grundlegend. Die vereinfachte Konsensfindung und der Umstieg auf effizientere Technologien bilden das Fundament für eine neue Generation der Blockchain, die für große Nutzerzahlen, anspruchsvolle Anwendungen und die Integration künstlicher Intelligenz gleichermaßen geeignet ist.