Analyse des Kryptomarkts

Eviden präsentiert fortschrittliches Satellitenüberwachungssystem – Starlink beantragt E-Band Nutzung in Großbritannien

Analyse des Kryptomarkts
Eviden unveils satellite monitoring tool, as Starlink asks UK for E band access

Innovationen im Bereich Satellitenkommunikation gewinnen durch neue Technologien und Frequenzfreigaben an Dynamik. Eviden bringt eine neue Monitoring-Plattform für Satellitennetze auf den Markt, während Starlink in Großbritannien die Nutzung des E-Bands beantragt, um die Kapazität seiner Dienste zu erhöhen.

Die rasante Entwicklung der Satellitentechnologie hat in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen in der globalen Telekommunikationslandschaft bewirkt. Besonders Unternehmen wie SpaceX mit ihrem Starlink-Projekt und AST SpaceMobile haben den Markt revolutioniert, indem sie Hochgeschwindigkeits-Breitband- und Mobilfunkdienste direkt aus der niedrigen Erdumlaufbahn bereitstellen. Gleichzeitig wachsen aber auch die Herausforderungen bei der Überwachung, Steuerung und Optimierung dieser komplexen Systeme, was den Bedarf an innovativen Überwachungslösungen verdeutlicht. Hier setzt Eviden an, eine professionelle Dienstleistungsgesellschaft und Tochterunternehmen des französischen Tech-Konzerns Atos, die vor kurzem das Satellitenüberwachungstool SkyMon NG vorgestellt hat. Gleichzeitig beantragt Starlink in Großbritannien Zugang zu neuen Frequenzbereichen, um ihr Angebot zu erweitern und so mehr Kunden bedienen zu können.

Diese Entwicklungen spiegeln nicht nur die zunehmende Bedeutung der Satellitenkommunikation wider, sondern auch die Notwendigkeit, vorhandene Frequenzressourcen effizient zu managen und technische Infrastruktur weiterzuentwickeln. Evidens neues Überwachungstool SkyMon NG ist ein hochmodernes System, das als Reaktion auf die steigende Komplexität der Satellitenkommunikation entwickelt wurde. Die heutige Satellitentechnologie hat sich von einfachen, statischen Nutzlasten hin zu dynamischen, softwaredefinierten Systemen gewandelt. Diese umfassen Funktionen wie Beam Hopping, also die dynamische Steuerung von Strahlen und Frequenzen, und benötigen daher intelligente Überwachungslösungen, die sich flexibel an wechselnde Anforderungen anpassen lassen. SkyMon NG hebt sich durch seine virtuelle Bodenstation-Funktion hervor, die es Satellitenbetreibern ermöglicht, Frequenzressourcen nach Bedarf zuzuweisen und in Echtzeit auf unterschiedliche Anforderungen zu reagieren.

Dies ist insbesondere bei Systemen mit hohen Durchsatzraten und komplexen Antennensystemen von großer Bedeutung. Ein weiterer Vorteil von SkyMon NG ist seine cloud-fähige Architektur, die es erlaubt, das System in modernen, skalierbaren Umgebungen zu betreiben. Eviden positioniert die Plattform als Lösung, die einen sanften Übergang von traditionellen Legacy-Systemen hin zu hochmodernen Satellitenmanagement-Tools ermöglicht. Dabei versprechen die Entwickler, dass bestehende Server und Infrastruktur größtenteils weiterverwendet werden können, was Kosten spart und Erweiterungen erleichtert. Für Betreiber von Satellitennetzen ist dies besonders wichtig, da ein vollständiger Austausch der Infrastruktur oft mit hohen Investitionen und komplizierten Umstellungen verbunden wäre.

Die strategische Bedeutung solcher Überwachungstools zeigt sich nicht zuletzt darin, dass Eviden darauf abzielt, den Regulierungsbehörden eine bessere Transparenz bei der Nutzung von Frequenzspektrum zu bieten. Im Zeitalter der Funkfrequenzknappheit ist die optimierte Nutzung dieser Ressourcen entscheidend, um Interferenzen zu vermeiden und eine stabile Kommunikation sicherzustellen. Die Fähigkeit von SkyMon NG, unterschiedliche Frequenzbereiche effizient zu überwachen und zu verwalten, könnte somit nicht nur Satellitenbetreibern zugutekommen, sondern auch nationalen und internationalen Regulierungsbehörden helfen, Funkfrequenzen besser zu verwalten. Parallel zu Evidens technologischen Fortschritten steht die Anfrage von Starlink an die britische Telekommunikationsaufsicht Ofcom, E-Band Frequenzen für seine Gateway-Stationen zu erhalten. Die E-Band Frequenzen erstrecken sich über den Bereich von 71 bis 76 GHz und 81 bis 86 GHz und sind bekannt für ihre hohen Kapazitäten und Übertragungsraten, eignen sich jedoch vor allem für Kurzstreckenverbindungen im terrestrischen Funkbereich.

Im Vereinigten Königreich sind diese Frequenzen derzeit für Gateway-Stationen nicht verfügbar. Starlink hat diesen Schritt beantragt, um die Kapazitäten seiner services in Großbritannien zu erhöhen, da die derzeitigen Frequenzkontingente an ihre Grenzen stoßen. Die Genehmigung dieser Antragstellung könnte maßgeblich dazu beitragen, Starlinks Angebot zu erweitern und in einem zunehmend konkurrenzintensiven Markt wettbewerbsfähiger zu bleiben. Diese Entwicklung steht im Zeichen des Bestrebens von Gruppen wie SpaceX, eine breitflächige, leistungsfähige Satelliteninternet-Infrastruktur aufzubauen, die den traditionellen terrestrischen Netzbetreibern ernsthaft Konkurrenz macht. Starlink ist derzeit der einzige Anbieter von non-geostationären Satellitendiensten in Großbritannien, was für das Unternehmen sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung darstellt, den Markt weiter auszubauen.

Trotz all dieser Fortschritte und Ambitionen steht Atos, Evidens Muttergesellschaft, vor internen Herausforderungen. Das Unternehmen befindet sich im Zuge einer breit angelegten Restrukturierung und hat unter anderem einen siebten CEO innerhalb von drei Jahren berufen. Diese Veränderungen und die angespannte finanzielle Lage könnten Einfluss auf die Weiterentwicklung und Vermarktung der neuen Technologie haben. Nichtsdestotrotz zeigt die jüngste Investition in SkyMon NG, dass Eviden und Atos großen Wert darauf legen, in zukunftsträchtige Geschäftsfelder wie die Satellitenkommunikation zu investieren und ihre Position in diesem Sektor auszubauen. Die Weiterentwicklung und das Wachstum von Satellitenkommunikationsdiensten sind Teil einer globalen Transformation, in der die Verbindung zwischen Menschen, Geräten und Maschinen immer umfassender wird.

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