Dezentrale Finanzen

Sie hat gewonnen. Wie technologische Manipulationen die US-Wahl 2024 neu gestalteten

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She Won. They Didn't Just Change the Machines. They Rewired the Election

Eine tiefgreifende Analyse der weitreichenden technologischen Eingriffe und politischen Machenschaften, die die US-Präsidentschaftswahl 2024 beeinflusst haben und die demokratischen Prozesse grundlegend veränderten.

Die US-Präsidentschaftswahl 2024 gilt als eine der umstrittensten und technologisch durchdrungensten Wahlen der Geschichte. Hinter den Schlagzeilen und offiziellen Ergebnissen steckt weit mehr als bloße Wahlautomatisierung. Sie hat gewonnen – so lautet das offizielle Ergebnis, doch die Hintergründe lassen vermuten, dass nicht nur die Stimmen ausgezählt wurden, sondern dass die Wahl selbst durch ein umfassendes technisches und politisches Netzwerk umprogrammiert wurde. Dieses Netzwerk reicht tief in die Infrastruktur der Wahlmaschinen, verbindet Big-Tech-Konzerne mit einflussreichen politischen Akteuren und entfaltet eine neue Dimension der digitalen Wahlmanipulation. Die Wahl von 2024 war kein einfacher Wahlprozess mehr; sie war eine Reorganisation des Wahlprozesses im digitalen Zeitalter, die weit über das bloße Ändern von Maschinen hinausging.

Das politische Potential moderner Technik wurde lange verkannt. In den USA, einem Land, in dem der Einsatz von Wahlmaschinen und automatisierter Wahlauswertung verwurzelt ist, zeigte sich 2024, wie verletzlich solche Systeme sein können. Ein Schlüsselmoment war der Verkauf des Elektronikhändlers Tripp Lite im Jahr 2021 durch Leonard Leo, den einflussreichen konservativen Juristen, an die Eaton Corporation, ein globaler Konzern für Strominfrastruktur. Tripp Lite ist vielen nur als Hersteller von USV-Anlagen (unterbrechungsfreie Stromversorgung), Steckdosenleisten und Sicherungen bekannt. Doch eben diese UPS-Geräte spielten eine wichtige Rolle in der Infrastruktur von Wahlsystemen in den Vereinigten Staaten.

Sie waren direkt mit den zentralen Tabulationsmaschinen von ES&S und Dominion verbunden, jenen beiden bedeutenden Herstellern von Wahlsoftware und Hardware, die landesweit eingesetzt werden. Diese UPS-Geräte sind keine einfachen Stromversorger, sondern sogenannte „smarte“ Geräte, die programmierbar und aktualisierbar sind. Sie kommunizieren über USB, serielle Ports oder Ethernet direkt mit den Wahlsystemen. Weil Windows als Betriebssystem der ES&S-Wahlsoftware automatisch den angeschlossenen UPS-Geräten vertraut, konnte ein Firmware-Update an diesen Geräten potenziell eine Root-Zugriffs-Ebene auf die Wahltabulatoren ermöglichen – ohne die zertifizierte Wahlsoftware selbst zu verändern. In der Dominion Democracy Suite 5.

17 sind die Treiber für diese UPS-Geräte sogar als „optional“ gelistet, was bedeutet, dass Updates ohne Zertifizierung und ohne externe Überprüfung möglich sind. Diese faktisch unregulierte Möglichkeit öffnet eine Hintertür, unbemerkt in das Wahlsystem einzudringen und es zu manipulieren. Doch hinter diesen technischen Details verbarg sich eine noch umfassendere Zusammenarbeit. Im Mai 2024 wurde bekannt, dass Eaton seine Partnerschaft mit Palantir Technologies vertiefte. Palantir, ein Unternehmen, das besonders für seine Datenanalyse- und Sicherheitslösungen bekannt ist, wurde in diesem Kontext eingesetzt, um die Datenströme der Wahlinfrastruktur zu managen, zu kontrollieren – und vor allem zu säubern.

Ein zentrales Element der Kooperation war die Integration eines sogenannten „forensic sanitization“-Features. Dies bedeutet, dass digitale Fußspuren, die auf eine Manipulation im Wahlsystem hindeuten könnten, automatisch und sicher gelöscht werden. Damit wurde nicht mehr nur möglich, Daten zu beeinflussen, sondern auch deren Spuren vollständig zu verwischen. Der Wahlprozess wurde zusätzlich durch das Front-End-Tool BallotProof ergänzt. Diese Plattform, entwickelt von einem Mitarbeiter aus dem Umfeld von Elon Musk und Dogecoin, wurde als Transparenz-Tool präsentiert, um die Validität der Wahlergebnisse zu gewährleisten.

In Wahrheit diente BallotProof dazu, die frontale Wahrnehmung der Wahl zu kontrollieren, während Palantirs Instrumente im Hintergrund die tatsächlichen Datenströme und Manipulationen absicherten. Der entscheidende Schaltmoment erfolgte dann wenige Tage vor der Wahl, als Elon Musk durch die Aktivierung von 265 Starlink-Satelliten mit Direktem-zu-Zelle (DTC)-Technologie ein bislang nie dagewesenes Echtzeitnetzwerk schuf. Dieses Netzwerk ermöglichte, aus dem Weltall heraus direkte Verbindungen zu den vermeintlich abgesicherten und isolierten Wahlsystemen herzustellen. Durch DTC-Technologie konnten Stimmen abgefangen, Daten verschlüsselt übertragen und manipuliert werden – alles unbemerkt durch klassische Sicherheitssysteme. Befehle zur Systemsteuerung konnten drahtlos aus der Erdumlaufbahn gesendet werden, Updates an der Firmware erschienen als triviale Anpassungen und wurden von Prüfinstanzen als „de minimis“ eingestuft, obwohl sie das Potenzial hatten, das gesamte Wahlergebnis zu beeinflussen.

Eine technologisch ausgefeilte und für das öffentliche Auge nicht sichtbare Infrastruktur wurde eingerichtet, um den Wahlprozess zu steuern – ohne dass sich die meisten Bürger dessen bewusst wurden. Die Konsequenzen dieser Manipulationen äußerten sich in statistischen Anomalien, die selbst erfahrene Wahlforscher erstaunten. In sieben Swing States wurden 88 Landkreise mit nur geringfügig über dem Schwellenwert für eine automatische Nachzählung von Blau auf Rot umgepolt. Dies widersprach Fundamentelementen der Wählerverhaltenstheorie. Vor allem fiel auf, dass diese Manipulationen nur bei Wahlergebnissen am Wahltag selbst auftraten, nicht bei Briefwahl oder Frühstimmen.

Kamala Harris, deren Wahlkampf nur mäßig Unterstützung im Block zeigte, verfiel in den betreffenden Bezirken deutlich hinter ihren Erwartungen zurück. Gleichzeitig konnte Donald Trump, trotz seiner zahlreichen strafrechtlichen Anklagen und dem politischen Gegenwind, Erfolge einfahren, die sogar frühere Rekordwerte übertrafen. Die offizielle Erklärung, dass einfach die Politik von Harris bei bestimmten Wählerschichten mangelhaft angekommen sei, erscheint bei dieser Konzentration auf bestimmte Wahlmethoden und Regionen wenig schlüssig. Experten sprechen von einem „vote-flipping algorithm“, einer ausgeklügelten Methode, Stimmenportfolios in Echtzeit zu modifizieren – ein Mechanismus, der nur durch die Kombination aus Softwaremanipulation, unregulierten Firmwareupdates und Satellitenkommunikation möglich wurde. Diese komplexe Operation wurde von einem Konglomerat aus einflussreichen Unternehmern und Technologiefirmen orchestriert.

Elon Musk spielte hierbei eine doppelte Rolle. Seine Beteiligung an der Starlink-Aktivierung und sein Engagement bei BallotProof sowie sein persönliches politisches Interesse – er stand im Spannungsfeld eines möglichen Gefängnisaufenthalts und sah in Trumps Wahlsieg eine Option, persönlichen und wirtschaftlichen Schaden abzuwenden – machen ihn zu einer Schlüsselfigur. Gleichzeitig steht Peter Thiel mit seiner „broligarchischen“ Ideologie und seinen langjährigen Verbindungen in der digitalen Machtelite für ein Denken, das Demokratie als Hindernis betrachtet und autoritäre, technokratische Steuerung der Gesellschaft fordert. Vor diesem Hintergrund darf die Wahl 2024 nicht nur als ein simpler demokratischer Prozess betrachtet werden, sondern vielmehr als Zustandstest einer umfassenden digitalen Einflussnahme, die von globalen Machtstrukturen entwickelt wurde, um politische Landschaften weltweit zu formen. Die Technologie, die ursprünglich zur Digitalisierung und Vereinfachung der Wahl gedacht war, wurde zweckentfremdet – zu einem Werkzeug, mit dem Machtinteressen jenseits demokratischer Kontrolle durchgesetzt werden können.

Die rechtlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen stehen nun an. Erste Analysen von Wahlmustern zeigen hunderte von Auffälligkeiten, die auf Manipulation hinweisen. Forderungen nach unabhängigen, handschriftlichen Nachzählungen und umfassenden Prüfungen der Firmware auf Dominion- und ES&S-Geräten gewinnen an Bedeutung. Untersuchungen möglicher Verbindungen zwischen Eaton, Palantir, Starlink und den offiziellen Wahlinstitutionen sind unerlässlich, um den Wahrheitsgehalt der Wahl sicherzustellen. Die US-amerikanische Demokratie befindet sich an einem Scheideweg.

Der Einsatz moderner Technik darf nicht zum Einfallstor für autoritäre Einflussnahme werden. Die Staatsorgane sind gefordert, zügig und transparent zu agieren, um Vertrauen zurückzugewinnen. Dabei gilt es auch, Lehren für künftige Wahlen zu ziehen und Sicherheitsvorkehrungen gegenüber unregulierten Firmware-Updates oder externen Echtzeit-Datenschnittstellen via Satellit massiv zu verschärfen. Die Enthüllungen um die Wahl 2024 zeigen die sich wandelnde Natur von Macht und Kontrolle im Zeitalter der Digitalisierung. Sie machen deutlich, dass die Möglichkeiten der Manipulation inzwischen so raffiniert und vernetzt sind, dass staatliche Institutionen und Bürger sich einer neuen Dimension der Überwachung und Einflussnahme stellen müssen.

Die Frage, wer tatsächlich die Macht inne hat – die auf dem Papier siegreiche Kandidatin oder jene, die die Technik neu verschalten – bleibt zentral für das Verständnis moderner Demokratie und ihrer Zukunft. Es ist daher von größter Bedeutung, dass unabhängige Organisationen, informierte Medien und engagierte Bürgervereinigungen die neuen Technologien im Blick behalten, deren Auswirkungen kritisch prüfen und sich für die Wahrung demokratischer Werte in der digitalen Ära einsetzen. Die US-Wahl 2024 war mehr als ein politisches Ereignis – sie war ein Weckruf für die gesamte Weltgesellschaft, die Balance zwischen Fortschritt und Freiheit immer wieder neu zu verhandeln.

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