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Nothing Phone 2 Pro: Das modulare Smartphone, das die Regeln neu schreibt

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Nothing's second modular phone reinvents the rules

Das Nothing Phone 2 Pro setzt neue Maßstäbe im Bereich der modularen Smartphones mit innovativen Zubehöroptionen und beeindruckender Leistung zu einem erschwinglichen Preis. Entdecken Sie, wie das Gerät durch sein modulares Design, die Kombination aus Funktionalität und Stil sowie smarte Software-Features überzeugt und welche Herausforderungen es dabei zu meistern gilt.

Der Markt für Smartphones wird immer vielfältiger, doch kaum ein Hersteller verfolgt einen so einzigartigen Ansatz wie Nothing mit seiner CMF-Submarke und dem neuen Phone 2 Pro. Das zweite modulare Smartphone aus dem Hause Nothing hebt sich deutlich von der Masse ab und bringt frischen Wind in ein Segment, das bislang für seine begrenzte Anpassbarkeit bekannt war. Mit dem Phone 2 Pro soll nicht nur ein gut ausgestattetes Budget-Handy auf den Markt, sondern vor allem ein komplett neues Ökosystem modularer Zubehörteile geschaffen werden, das den Nutzer in den Mittelpunkt stellt und Spaß am individualisierten Smartphone-Erlebnis vermittelt.Das Nothing Phone 2 Pro besticht zunächst durch seine technischen Spezifikationen. Trotz seines erschwinglichen Preises bietet das Gerät ein dreifaches Kamerasystem auf der Rückseite, das mit einem 50-Megapixel-Teleobjektiv überzeugt, sowie ein helles 120 Hz OLED-Display, das auch für anspruchsvollere Anwendungen und Spiele ausreichend scharf und flüssig ist.

Startend ab 128 GB Speicher gibt es auch eine Variante mit 256 GB. Leistungsfähigkeit und Alltagstauglichkeit stimmen somit, sodass es sich ohne Weiteres als konkurrenzfähiges Android-Gerät etabliert. Dabei läuft das Phone 2 Pro mit Nothing OS auf Basis von Android 15, inklusive einer langfristigen Update-Garantie über drei Jahre sowie Sicherheitsupdates über sechs Jahre hinweg, was für Nachhaltigkeit und Sicherheit spricht.Das eigentliche Highlight des Phone 2 Pro liegt jedoch in seinem modularen Design. Im Unterschied zum Vorgänger, bei dem die Rückseite noch komplett abgenommen werden konnte, ist diese Funktion nun durch Schraubabdeckungen ersetzt worden, die auf die Rückseite des Smartphones gesetzt und befestigt werden.

Durch diese Konstruktion wird nicht nur die verbesserte Wasserresistenz von IP52 auf IP54 ermöglicht, sondern auch die Grundlage für die vielfältigen modularen Zusatzteile geschaffen. Dazu gehören ein schraubbarer Gehäusedeckel, der als Basis für weiteres Zubehör dient, ein Kombi-Accessoire aus Kickstand und Kartenhalter, eine auffällige orangefarbene Trageschlaufe (Lanyard) sowie austauschbare Kameraobjektive. Besonders die Objektive sind eine gelungene Neuerung: In einem Set sind eine Fisheye- sowie eine Makrolinse enthalten, die ganz einfach auf das Hauptkameraobjektiv gesteckt werden können und den Funktionsumfang der Kamera sinnvoll erweitern.Die Makrolinse erweist sich als besonders nützlich, da Smartphone-Makrofotografie traditionell oft enttäuschend ausfällt, da üblicherweise auf minderwertige Ultraweitwinkelkameras zurückgegriffen wird. Das Phone 2 Pro liefert hier bemerkenswert bessere Ergebnisse, was ambitionierte Fotografen freuen dürfte.

Die Fisheye-Linse stellt zwar mitunter etwas Herausforderung bei der Bildkomposition dar, sorgt aber für kreative Perspektiven und besondere Effekte, die sich von der Masse abheben. Allerdings ist nicht alles perfekt durchdacht: Einige der modularen Komponenten sind nur in Kombination mit dem speziellen Schraubdeckel nutzbar, was die Flexibilität etwas einschränkt und für den Nutzer zusätzliche Kosten bedeuten kann. So ist etwa die orangefarbene Trageschlaufe – das einzige Zubehörteil mit direkter Verbindung zum Smartphone selbst – noch aus dem Originalmodell kompatibel und verzichtet auf den Deckel.Ein weiteres Detail, das bei der Nutzung auffällt, ist die eingeschränkte Kompatibilität zwischen den einzelnen Modulen untereinander. Beispielsweise sorgt die Nutzung des Lanyards zusammen mit dem Kickstand-Case für eine unbalancierte Aufstellung im Hochformat, da eine Ecke des Smartphones dabei nicht mehr ruhend aufliegt.

Das ist unpraktisch und widerspricht der Darstellung in Werbematerial, wo das Phone 2 Pro genau so verwendet wird. Solche Designentscheidungen werfen Fragen zur Nutzererfahrung auf und es bleibt abzuwarten, ob zukünftige Zubehörteile diese Schwächen ausgleichen.Eine wichtige Frage ist auch die Nachhaltigkeit des modularen Konzeptes. Seit der Einführung des ersten CMF Phones vor etwa neun Monaten hat Nothing kaum neue Zubehörteile eingeführt und das modulare System des Phone 2 Pro ist außerdem nicht mit den alten Teilen kompatibel. Eine modulare Plattform lebt von beständigem Wachstum und einer breiten Palette an Erweiterungen – gegenwärtig gibt es hier noch keine klaren Signale seitens Nothing, wie man dieses Ökosystem in Zukunft ausbauen will.

Trotz der Schwächen bei der Zubehörkompatibilität und dem Ökosystem ist die technische Basis des Phone 2 Pro beeindruckend. Das Alltagsgefühl ist flüssig, mit einer Akkulaufzeit, die problemlos durch den Tag bringt, und einer Kamera, die im Verhältnis zur Preisklasse mehr Leistung erbracht als erwartet. Lediglich die Farbwiedergabe im Kameraviewfinder fällt etwas gedämpft aus, was allerdings nicht die Qualität der endgültigen Fotos beeinflusst.Der softwareseitige Anteil von Nothing OS punktet durch minimalistische Ästhetik und clevere Features wie die Integration der KI-gestützten „Essential Space“. Diese Funktion erlaubt es, Inhalte wie Screenshots und Fotos zentral abzulegen und mit Notizen sowie Erinnerungen zu verknüpfen.

Über eine dedizierte Taste am Gerät ist dieser Bereich schnell erreichbar. Ob es unbedingt eine Extrataste braucht, bleibt Geschmackssache, doch die Umsetzung zeigt durchaus praktische Vorteile und ist ein Beispiel für nützlichen KI-Einsatz im Smartphone-Bereich.Während das Phone 2 Pro offiziell in Europa ab dem 6. Mai zu Preisen ab 219 Euro (128 GB) verfügbar ist, gestaltet sich die Situation für US-Käufer komplizierter. Das Gerät wird dort nicht regulär verkauft, sondern ist nur über ein „Beta-Programm“ erhältlich, das keine After-Sales-Unterstützung bietet und es bei der Verwendung auf US-Mobilfunknetzen zu Problemen kommen kann.

Auch die modularen Zubehörteile sind in den USA nicht erhältlich, was die Attraktivität für den amerikanischen Markt erheblich mindert.Neben dem Smartphone hat Nothing außerdem neue Budget-Kopfhörer vorgestellt: Buds 2, Buds 2 Plus und Buds 2A. Diese sind visuell an die im Vorjahr präsentierten Buds Pro 2 angelehnt, verfügen aber über eine dekorative Drehscheibe, die keine Funktion erfüllt. Alle drei Modelle bieten aktiviertes Noise Cancelling und Wasserresistenz, wobei die Buds 2 und 2 Plus zusätzlich räumliches Audio unterstützen und die Plus-Variante sogar Hi-Res LDAC Übertragung bietet. Die günstigen Preise der Ohrhörer verdeutlichen Nothings Strategie, Technik zugänglich zu machen ohne das Bankkonto stark zu belasten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Nothing Phone 2 Pro ein mutiger Schritt in eine eher vernachlässigte Nische ist. Das modulare Konzept sorgt für eine persönliche Note und hebt die Smartphone-Nutzung von der Masse ab. Das innovative Zubehör, die ordentliche Hardware und die durchdachte Software schaffen zusammen eine interessante Kombination, die Käufer mit Affinität für Individualisierbarkeit anspricht. Kritisch zu beobachten bleiben die Software-Integration, die Langzeitstrategie des Zubehörangebots sowie gewisse Kompatibilitätsprobleme, die aktuell den Nutzwert einschränken. Dennoch ist das Phone 2 Pro ein Beweis dafür, dass modulare Smartphones nicht nur ein Nischenprodukt bleiben müssen, sondern zu einem praxistauglichen und spaßigen Begleiter im Alltag werden können.

Für Technikliebhaber, die auf der Suche nach einem bezahlbaren, dennoch leistungsfähigen und stylischen Smartphone sind, ist das Nothing Phone 2 Pro auf jeden Fall einen genauen Blick wert.

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